Hintergrund ist die Überlegung dass jeder Charakter in jeder Runde etwas aktives tun sollte - und das bloße heilen eines Verbündeten als passiv dargestellt wird. Ist Geschmackssache, aber man muss sich im klarem sein dass es für einen Spieler unbefriedigend sein kann zum reinem "Heil-Bot" abgestempelt zu werden der als wesentliche Aktion eben diese Heilung hat. Ich halte das prinzipiell für ein eher untergeordnetes Problem - es tritt eigentlich kaum auf, so nervend es auch sein mag wenn es denn auftritt.
Sorry, das finde ich lächerlich...
...ob ich nun 20 Kampfrunden lange jede gerade Runde heile und jede ungerade Runde irgendwas anderes mache oder jede Runde erst heile und dann noch was anders mache ist ja wohl Hose wie Jacke.
Was soll das überhaupt heißen: Heilen ist passiv???
Was ist mit Waffen einölen, Heiltrank schlörken, Armbrust spannen, Position wechseln...
...müssen die dann auch immer mit 'Nebenbeiaktionen' aufgepeppt werden?
Niemand wird zum Heilbot abgestempelt!
Zum einen ist die Überwachung des Zustandes, die Priorisierung der Eingriffe, Koordination von Schtz und Heilung und das Management der defensiven Ressourcen durchaus anspruchsvoll; zum anderen muß sich niemand in die Rolle fügen, man kann andere Feats und Skills lernen, mehr Rüstung und Waffen tragen, andere Klassen trainieren oder um andere Spells bitten (bzw. gleich einen anderen Gott wählen, der weniger Aeskulap-orientiert ist) und selber mit Flamestrikes und Spiritual Weapon um sich hauen.