wer sollte denn heute noch Geld für "4 Hansel latschen durch einen Dungeon, klatschen Monster und klauen ihr Zeug" ausgeben?
Die Leute geben alle 5 bis 7 Jahre wieder Geld aus für ein Computerspiel, wo ein kleiner Junge in grünem Outfit immer wieder das gleiche tolle Schwert findet, um die gleiche Prinzessin zu befreien. Zwischendurch geht's immer wieder durch den Wassertempel, den Waldtempel, den Feuertempel, usw.
Würde man das ganze in die Zukunft versetzen, und das ganze Open World, dann wäre es kein "Legend of Zelda" mehr.
Ich verstehe deinen Anspruch, was anderes spielen zu wollen, als wie oben erwähntes "4 Hansel latschen durch einen Dungeon, klatschen Monster und klauen ihr Zeug" (so hab ich das als 2nd ed Mensch allerdings nie gespielt. Bei uns kamen in 5 Jahren Kampagne sage und schreibe 3 Dungeons vor. Und die waren eher klein.).
Aber D&D ist eben nach meiner Definition diese paar Rassen und Klassen. Aus Gründen der "Edgyness" "Freaks" wie Dragonborn und Tieflinge da reinzubringen in diese Grundausstattung ist Kontraproduktiv, weil ich (und ich nehme an, der typische D&D-Käufer auch nicht, sonst würde die 5E da nicht so zurückrudern) sowas im Grundregelwerk nicht brauche.
Weil es nicht "mein D&D" ist. Weil die Settings die ich mit D&D verbinde eben mit diesen Annahmen über bestimmte Rassen und Klassen funktionieren.
Wie gesagt, in optionalen Regelwerken und Settingbänden gerne andere Rassen und Klassen.
IM PHB1 finde ich es Quark.