Autor Thema: D&D Next  (Gelesen 245322 mal)

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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1600 am: 12.07.2013 | 16:25 »
Ja, genau. Letztlich war dies ja auch die Vorlage für spätere RSE - inklusive Änderung des Magiesystems und toten Göttern.

EDIT: Um ganz genau zu sein, wird Netheril in der Grey Box natürlich nur am Rande erwähnt und die Ereignisse werden mehr oder weniger einfach vorrausgesetzt. Detailliert beschrieben wurde dies erst kurz darauf - wenn ich mich recht erinnere auf Basis von Ed's Notizen. Aber ich denke es ist auch so klar was gemeint ist: Solche Umwälzungen waren immer Teil der Realms.
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 16:42 von Arldwulf »

Offline Rhylthar

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1601 am: 12.07.2013 | 16:46 »
Im Prinzip schon, aber:
Während Netheril zwar laut Timeline vorher passierte, aber erst später als spielbarer (optionaler) Content dazu kam, haben die Events um die Time of Troubles bzw. Spellplague sofortige Auswirkungen auf die Spielwelt der Spieler.

Ich teile zwar nicht Grubentrolls Meinung, dass die Time of Troubles so "schlimm" waren, weil die für mich spürbaren Veränderungen nun nicht so gravierend waren. Aber ich kann es nachvollziehen, denn die Spellplague hat "meine" Realms zerstört (Wieviel Jahre in der Zukunft ist 4E? 100+?).
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1602 am: 12.07.2013 | 16:50 »
Und wo genau ist das Problem irgendwelche "offiziellen" Settingveraenderungen die einem nicht in den Kram passen zu ignorieren?

Um so besser wenn die Zeitlinie auch noch 100 Jahre in die Zukunft geschoben wird... Ich kenne extrem wenige Kampagnen die so lange gespielt werden dass man diese 100 "durchgespielt" hat ;)
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1603 am: 12.07.2013 | 17:01 »
Ich versteh Grubentroll und Rhylthar dort auch...natürlich ist es etwas anderes wenn so ein Ereigniss lange zurück liegt, als wenn es über die eigene Spielwelt quasi einbricht. Mir ging es da auch eher um die Spielweltperspektive. Für jemanden in Faerun sind solche Ereignisse wohl in der Kategorie "ziemlich schrecklich, aber sowas kommt dabei raus wenn die mächtigen ihre Macht spielen lassen"

Dinge die Legenden schaffen, aber eben auch etwas das ein Teil dieser Welt und ihrer Geschichte ist. Fur jemanden in Faerun ist die Welt dynamisch, immer wieder im Wandel. Ich könnte kein RSE nennen das mir wirklich gefällt, doch diese (gewachsene und über die Editionen entstandene) Eigenschaft gefällt mir. Ich find es toll eine Stadt herauszunehmen und ihre Geschichte zu kennen. Anknüpfungen in vergangene Zeiten möglich zu machen.

Offline Talim

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1604 am: 12.07.2013 | 17:06 »
@Selganor

Es führt nur dazu das mich die FR 4e nicht interessieren.

Offline Rhylthar

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1605 am: 12.07.2013 | 17:09 »
Und wo genau ist das Problem irgendwelche "offiziellen" Settingveraenderungen die einem nicht in den Kram passen zu ignorieren?

Um so besser wenn die Zeitlinie auch noch 100 Jahre in die Zukunft geschoben wird... Ich kenne extrem wenige Kampagnen die so lange gespielt werden dass man diese 100 "durchgespielt" hat ;)
Klar kann ich sowas ignorieren. Nur kann ich dann auch die ganze Edition ignorieren, fernab jeglicher Regeländerungen.
Denn jeder Quellenband wird sich nur auf das "neue" beziehen, alles alte ist einfach weg und wird nicht mehr fortgeführt. Und wenn ich dann noch sehe, was aus einigen Charakteren so geworden ist...

Als Roman ist das alles noch halbwegs okay, spielerisch hätte ich da so gar keine Lust drauf.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1606 am: 12.07.2013 | 17:16 »
Denn jeder Quellenband wird sich nur auf das "neue" beziehen, alles alte ist einfach weg und wird nicht mehr fortgeführt. Und wenn ich dann noch sehe, was aus einigen Charakteren so geworden ist...

Zumindest dies wird ja in Zukunft nicht mehr so sein, und war ja auch bei den letzten Editionsneutralen Büchern nicht der Fall. Die kann man dann halt unabhängig von der Zeit nutzen in der man spielt.

Wenn sie dies denn wirklich durchziehen, finanziell ist das wohl ein Risiko.

Offline Rhylthar

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1607 am: 12.07.2013 | 17:19 »
Zumindest dies wird ja in Zukunft nicht mehr so sein, und war ja auch bei den letzten Editionsneutralen Büchern nicht der Fall. Die kann man dann halt unabhängig von der Zeit nutzen in der man spielt.

Wenn sie dies denn wirklich durchziehen, finanziell ist das wohl ein Risiko.
Abgesehen davon, dass ich finanziell natürlich nicht ausschlaggebend bin, würde ich mir wohl einiges zulegen. Vielleicht sogar die Grundregeln, um bestimmte Sachen im Regelkontext zu verstehen, wobei die Wahrscheinlichkeit, dass ich je wieder aktiv spielen werde, bei unter 5 % liegen dürfte.

Edit:
Welches waren die editionsneutralen Bücher? Vielleicht würde ich sie mir dann noch zulegen.
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 17:25 von Rhylthar »
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1608 am: 12.07.2013 | 17:31 »
Ja, ich meinte auch eher dass diese "wir packen Infos für jede Edition in die Settings" natürlich riskant ist. Macht man dies über Extrabücher so teilt  man die Käufer in Grüppchen - bei nur einem allumfassendem Buch hat man wieder das Problem dass die Spieler von späteren Ereignissen abgeschreckt werden. Könnte mir auch passieren, wenn die mir Tarmalune oder Marsember futsch machen würde ich auch erstmal motzen. ^^

Aber wenn ich mir Elminster presents... anschaue dann muss ich sagen: da funktioniert es mit der Zeitneutralität. Und auch in Menzo fand ich es schön wieder vom Haus Do'Urden zu lesen.

Es ist schon ein sinnvoller Ansatz, man kann nur hoffen das viele Spieler ihn auch mitgehen.

Offline afbeer

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1609 am: 12.07.2013 | 17:33 »
Was Götter und Domänen angeht, da wäre es halt toll wenn sie mehrere Beispiele geben würden, etwa dies könnten typische Sonnengötter sein, so sieht Lathander aus, so XY usw.
Wer ist Lathander? Ein typischer Sonnengott sind doch Ra oder Pelor.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1610 am: 12.07.2013 | 17:54 »
Edit:
Welches waren die editionsneutralen Bücher? Vielleicht würde ich sie mir dann noch zulegen.

Menzoberranzan und Ed Greenwood Presents Elminster's Forgotten Realms. Gerade letzteres fand ich großartig. Wenn du magst kann ich auch noch ein bisschen mehr dazu schreiben, dann vielleicht in einem anderem Thread.

Offline Rhylthar

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1611 am: 12.07.2013 | 18:12 »
Danke für das Angebot, aber die stehen eh schon auf meiner "To Buy"-Liste nach dem Umzug.  ;D
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Offline Wormys_Queue

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1612 am: 14.07.2013 | 23:47 »
Und wo genau ist das Problem irgendwelche "offiziellen" Settingveraenderungen die einem nicht in den Kram passen zu ignorieren?

Das Problem ist, dass man sich damit zunehmend vom offiziellen Kanon entfernt und es auf Dauer immer schwieriger wird, später veröffentlichtes Material für die eigene Kampagne zu verwenden. Womit sich die Frage stellt, warum man überhaupt das offizielle Setting verwenden soll, am Schluss spielt man ja eh was eigenes.

Der Zeitsprung verschlimmerte das ganze sogar noch, zumindest für die der alten Kontinuität verhafteten Spieler. Denn auf Deutsch heißt das, dass man überhaupt kein offizielles Material mehr bekommt, mit dem man wirklich was anfangen kann, weil man - da hast du recht - wohl kaum so viele Jahre spielen wird, dass man in die dort beschriebene Zeit hineinkommt.


In Wirklichkeit sind das natürlich keine Hindernisse, da mich nichts daran hindert, z.B. das Neverwinterbuch auseinanderzunehmen und mir nur die Stücke rauszuklauen, die mir gefallen und für die ich Verwendung habe. Aber das kann ich auch mit einer Vielzahl anderer Quellen so handhaben und letzten Endes ist es genausoviel Arbeit, Golarion-, Eberron- oder Elemente anderer Welten in meine Realms-Version einzupassen, als wenn ich das mit 4E-Realms-Materialien mache. Womit die Settingprodukte ihr einziges Alleinstellungsmerkmal verlieren.
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Offline La Cipolla

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1613 am: 14.07.2013 | 23:53 »
Es ist auch einfach ein Entfremdungseffekt. Der ist natürlich gewollt, aber wer einmal einen Überblick zum Setting hat, kann sich da gern mal auf den Schlips getreten fühlen.

Ich finde sowas durchaus cool, aber ich finde es auch cool, wenn es nicht zu aggressiv und/oder allgegenwärtig ist. Oder wenn das Setting alternativ verschiedene Zeitpunkte zum Spielen unterstützt, das ist sowieso immer geil.

Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1614 am: 15.07.2013 | 09:29 »
Die Diskussion wie die "Next Realms" aussehen sollen habe ich mal als eigenes Thema ausgelagert.

Das Problem ist, dass man sich damit zunehmend vom offiziellen Kanon entfernt und es auf Dauer immer schwieriger wird, später veröffentlichtes Material für die eigene Kampagne zu verwenden. Womit sich die Frage stellt, warum man überhaupt das offizielle Setting verwenden soll, am Schluss spielt man ja eh was eigenes.
Da allerdings auch alle Aktionen die nur deine Gruppe gemacht hat (und die die Welt ja genauso veraendern koennen) auch nicht in offiziellen Supplements stehen ist eine Gruppe die nicht einfach nur "nachspielt" was von offiziellen Quellen vorgekaut wird sondern selbst was auf die Beine stellt sich sowieso von dem entfernen was veroeffentlicht wurde.

Man hat also immer die Entscheidung: Spiele ich "by the book" oder gebe ich meiner Gruppe die Chance die Welt so zu veraendern dass sie mir bestimmte Buecher "ueberfluessig" machen (entweder weil man sich schon bevor das Buch rauskam selbst dazu Gedanken gemacht hat und diese hoechstwahrscheinlich nicht der "offiziellen" Version entsprechen oder weil die Gruppe den Status Quo der Buecher veraendert hat).

Aber da das ganz allgemein der Fall ist (und nicht nur in D&D) sollte das Thema (wenn jemand unbedingt noch weiterdiskutieren will) vielleicht in einem eigenen Thread (im Allgemeinen) weitergemacht werden.

Und zum Thema: aktuelles Legends&Lore: Design Notes zu Feats
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1615 am: 15.07.2013 | 19:46 »
Und zum Thema: aktuelles Legends&Lore: Design Notes zu Feats

Ich finde den Ansatz der optionalen Feats immer noch sehr schwer auszubalanzieren. Und durch "Feats brauchen mehr bums" verliert man Potential für Individualisierung, da Feats damit seltener sein müssen.
« Letzte Änderung: 15.07.2013 | 19:56 von Arldwulf »

Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1616 am: 15.07.2013 | 20:28 »
Und durch "Feats brauchen mehr bums" verliert man Potential für Individualisierung, da Feats damit seltener sein müssen.
Kannst du die Aussage mal etwas naeher erlaeutern?
Ich kann dem Gedankengang irgendwie gerade nicht folgen.
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Offline Wormys_Queue

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1617 am: 15.07.2013 | 20:36 »
Ich glaube schon zu verstehen, was er meint. Dadurch, dass in den neuen Feats gleichsam mehrere alte Feats kombiniert werden, geht ein gewisses Maß an Wahlmöglichkeiten verloren. Siehe das Beispiel zum Great Weapon Master. Die drei darin verbundenen Feats Weapon Proficiency, Power Attack und Cleave konnten früher auch in Kombination gewählt werden. Genauso gut konnte man aber auch auf eines oder zwei dieser Feats verzichten, also nur einen Teil davon wählen, um stattdessen andere Feats zu nehmen.

Das geht nun so nicht mehr, wiewohl ich das ehrlich gesagt gar nicht so schlimm finde, weil ich zumindest die Chance sehe, dass dadurch Min-Maxing, wie es in 3.5 möglich war, unterbunden wird, indem halt nur inhaltlich sinnige Kombinationen angeboten werden. Gerade deswegen sehe ich auch durchaus die Chance, dass das Balancing an dieser Stelle zumindest leichter als in 3.5 fallen sollte.

Und da es ein optionales System ist, können die Leute, die Balancing überbewerten, ja einfach darauf verzichten. ^^
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1618 am: 15.07.2013 | 20:53 »
Nicht nur, es ist auch der Punkt dass die Feats mit den Ability Boosts verrechnet werden sollen (+2 auf eines, oder +1 auf zwei)

Das sie stark sind ist hierbei eine direkte Folge dieser Entscheidung.  Denn wie es im Artikel gesagt wird werden sie gegen diesen Boost ausbalanciert. Es gibt also die Wahl zwischen häufigen Attributssteigerungen oder seltenen Feats.


Offline Slayn

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1619 am: 16.07.2013 | 09:32 »
Wenn die Rechnung aufgeht, ist das doch eigentlich ganz spannend. Dann wäre der simple "Hau Drauf Recke" dem "Könner Kollegen" recht gleichgestellt, nur mit unterschiedlichem Spielgefühl. Ich bin dann nur gespannt wie das dann bei Magiern oder Priestern aussieht.
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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1620 am: 16.07.2013 | 11:04 »
Die kriegen weniger davon, wohl nur 4 im Gegensatz zu den eher kämpferischen Klassen mit 6 Feats/Boosts. So mearls auf Twitter.

Offline Robert

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1621 am: 16.07.2013 | 11:39 »
Das heißt, 2 Feats bzw. 4 frei verteilbare Attributspunkte müssen die Klassen gegen Vollcaster ausbalancieren?
Was machen die Mischklassen(Barde, Paladin, Ranger), bekommen die dann 5 Feats/Boosts?
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Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline 1of3

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1622 am: 16.07.2013 | 11:48 »
Zitat
Das heißt, 2 Feats bzw. 4 frei verteilbare Attributspunkte müssen die Klassen gegen Vollcaster ausbalancieren?

Nein, das heißt es wohl nicht.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1623 am: 16.07.2013 | 12:15 »
Der Punkt ist halt einfach: die Anzahl Feats ist damit sehr gering.

Offline La Cipolla

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1624 am: 16.07.2013 | 12:38 »
Ich merke gerade sehr deutlich, wie meine Lust, über Mechanismen zu diskutieren, gesunken ist. Wird eh alles wieder verändert. Ich denke, die Wizards sollten den Playtest (oder diese konzeptuelle Phase) wahlweise langsam mal abschließen oder aber ein komplett aktualisiertes Playtest Document rausbringen, das tatsächlich einen Stand und nicht nur einzelne Änderungen thematisiert.
Aber vielleicht geht auch nur mir das so.