Conn
Der Stoff des Vorhangs scheint recht massiven Stoff zu sein, doch als du ihn zur Seite schiebst, bist du fast ein wenig überrascht, wie leicht das ging. Du hättest erwartet, dass du mehr Kraft dafür benötigen würdest.
Elena
Du lässt die düstere Stimmung des Gebäudes auf dich wirken. Dieses düstere, unheimliche und zugleich leicht bedrohliche Gefühl, das einem das Gasthaus vermittelte, wenn man es aus der Ferne betrachtete, das aber gewichen schien als ihr direkt vor dem Haus standet-jetzt scheint es wieder da zu sein, greifbarer zu sein.
Conn/Elena/Carand/Rothart
Nachdem Conn den Vorhang zur Seite geschoben hat, könnt ihr einen Blick in den Gastraum/Schankraum werfen. Das Erste, was euch auffällt, ist, dass mehr oder weniger die komplette Einrichtung aus diesem dunklen Holz zu bestehen scheint.Die Wände, der Fussboden, Tische, Stühle...ja sogar die Theke sind aus diesem dunklen Holz. Wobei das Holz der Tische,Stühle und das der Theke nicht ganz so dunkel scheint wie das der Wände und des Fussbodens. Für einen Moment habt ihr das Gefühl inmitten einer Ruine zu stehen, aber das legt sich nach kurzer Zeit wieder.
Auf den Tischen stehen Kerzen, und an den Wänden hängen immer mal wieder Fackeln, die den Raum erleuchten.Die Kerzen und Fackeln vermitteln ein angenehmes, wärmendes Gefühl in dem Gastraum, während das dunkle Holz eher den düsteren Charakter des Hauses unterstützt. Seltsam, obwohl man dies für einen Kontrast halten sollte, scheinen diese beiden Dinge hier ineinander zu gehen und das wärmende Gefühl scheint zu überwiegen.
Der Gastraum ist solide aber nicht gut besucht. Einem ersten Blick zufolge würdet ihr schätzen, dass ca. 20-30 Personen im Schankraum aufhalten, aber es würden locker doppelt so viel Leute Platz darin finden. Einige der Tische sind nicht besetzt. In unmittelbarer Nähe zum Vorhang befindet sich die Theke. Hinter der Theke steht ein Mann. Relativ gross, gut gebaut. Er hat eine Glatze, aber dafür trägt er einen kräftigen, schwarzen Vollbart. Zudem trägt er ein grünes Hemd mit einer dunklen Schürze. Wäre er nicht so gross, könnte man ihn glatt für einen Zwergen halten, aber es scheint ein Mensch zu sein, der da gerade ein paar Humpen Bier auf ein Tablett stellt.Zwischen den Tischen seht ihr zwei junge Schankmaiden hin-und her flitzen. Die Schankmaiden sind sogleich an ihrer roten Kleidung schnell zu erkennen und gut vom Rest der Anwesenden zu unterscheiden.
Der kleine Gang des Vorraumes scheint übrigens weiter zu gehen, und die Tische stehen links und rechts von diesem Gang. Am Ende dieses Ganges gibt es eine kleine Empore. Auf ihr steht ein etwas grösserer Tisch, der momentan aber noch unbesetzt ist. Ihr bemerkt, als ihr euch umschaut, dass die Leute von ihren Tischen aus immer mal wieder zu dem Tisch auf der Empore blicken. Gegenüber von der Theke steht etwas abseits ein Tisch, an dem ein Mann sitzt. Er scheint schon älter zu sein, davon zeugen die weissen Haare auf seinem Kopf. Er trägt ein kastanienbraunes Hemd, darüber ein schwarzes Halstuch. Falten zieren sein Gesicht. Er trägt ein kleines Messer zwischen den Zähnen. Als er es herausnimmt, um einen Schluck zu trinken, seht ihr, dass ihm einige Zähne fehlen. Er legt das Messer auf den Tisch. Als er den Bierhumpen abgestellt hat, wischt er sich kurz über den Mund und legt seine Hand-die Finger ausgespreizt- auf den Tisch-neben das Messer. Dann fährt er mit der anderen Hand sanft über den Stiel des Messers. Eine der Fackeln, die den Tisch des Mannes erleuchten soll, ist ausgefallen/kaputt und rückt die Ganze Szenerie in ein unheimliches Licht.