Ach nein? Willst du etwa leugnen, dass du geschrieben hattest:
"Ich kenne viele "schlaue Leute", die viel Spaß an, verkürzt gesagt, einfachen Spielen haben. Mir fällt allerdings niemand ein, der ein Spiel spaßig findet, das ihn überfordert. Wohlgemerkt überfordert."
Du könntest jetzt natürlich mit der Haarspalterei anfangen und versuchen zu erklären, wo der Unterschied zwischen "überfordern" und "zu kompliziert" liegt. Oder du könntest auf die Haarspalterei verzichten und zugeben, dass beides das gleiche ist.
Zunächstmal "Anfangen mit der Haarspalterei" - da fehlt doch ein Smiley, oder?
Denn ernst gemeint kann das wohl nicht wirklich sein...
Wenn doch, führe bitte Hand an eigene Nase und fasse zu.
Und abgesehen davon irrst Du:
DSA3 und 4 und SR und einige andere sind mir zu kompliziert.
Aber nicht, weil sie mich überfordern.
Immerhin habe DSA3 jahrelang gespielt und SR sowieso.
Gut, theoretisch könnte ich verblödet sein, mit den Jahren, aber ich hoffe mal das trifft nicht zu.
Abgesehen davon, ich hab mir vor ein paar Monaten SR4 mal wieder angesehen und geplant es zu spielleitern. Und es wieder aufgegeben.
Nicht, weil es mir zu komplex ist, nicht weil ich es nicht hätte bewältigen können, auch nicht wegen Zeitlichem Aufwand, sondern schlicht wegen der Antwort auf die selbstgestellte Frage: "Willst Du Dir das wirklich antun, so umständlich, wie es aufgebaut ist? Dir fallen bei jeder Regel etliche Alternativen ein, die einfacher, schneller, fairer und ausbalancierter sind."
Zu kompliziert bedeutet nicht automatisch zu komplex oder "überfordernd".
Manchmal stellt es schlicht ein höfliches Synonym für "scheiße" (subjektiv empfunden!) dar!
Insofern muss Herr Präsi also gar nichts zugeben.
Ansonsten kannst Du Dir mal einen netteren Tonfall angewöhnen.
Mitteilungen wie "Ach nein? Willst du etwa leugnen, dass..." fördern nicht wirklich die Konstruktivität eines Themas.