Umfrage

Wie unnormal/unrealistisch sind eure Lieblingsspielwelten?

Erdnah, möglichst "realistisch" und normal
2 (2.2%)
Nichtmagisch, aber genrekonform über den irdischen Alltag hinaus
0 (0%)
Überwiegend normal mit schwachen, traditionellen Aspekten des Übernatürlichem
2 (2.2%)
Überwiegend normal mit nicht-traditionellen Aspekten der Phantastik
6 (6.6%)
Ein gehöriger Schuss traditionelle Phantastik soll spürbar sein
20 (22%)
Phantastik soll in der Spielwelt "alltäglich" sein
10 (11%)
Sehr abgedreht, völlig untraditionell
16 (17.6%)
Mir völlig Wurst, ich spiele alles gleich gern
27 (29.7%)
Sonstige Meinung
5 (5.5%)
Mantel des Schweigens
3 (3.3%)

Stimmen insgesamt: 76

Autor Thema: Wie abgedreht darfs denn sein?  (Gelesen 7783 mal)

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Offline Oberkampf

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Wie abgedreht darfs denn sein?
« am: 25.01.2012 | 11:35 »
Mich würde interessieren, welchen Grad an Abgedrehtheit Leute aus dem Forum bevorzugen, und inwieweit sowas vor Spielbeginn mit einer Gruppe abgesprochen wird.

Zur Erläuterung:

1) "Erdnah" sind Spielwelten, in denen überwiegend die irdischen Naturgesetze gelten, die Gesellschaften sich eng an irdischen Vorbildern orientieren, die Technik (gerade für Nichtnaturwissenschaftler) weitgehend plausibel ist und Magie/Superkräfte so gut wie nicht vorkommen. Beispielweise sowas wie "Private Eye".

2) "Genrekonform über den Alltag" hinaus sind für mich die Spielwelten, in denen zwar das Übernatürliche nicht oder nur ganz schwach (meist als Technologie verkauft) vertreten ist, aber aus Respekt vor dem Genre Dinge möglich sind, die in der wirklichen Welt so gut wie nicht passieren können, nicht passieren würden oder nicht passierten. Hauptprotagonisten (z.B. SCs) sind dabei überlebensgroß und stehen Dinge durch, die normalerweise völlig unglaubwürdig sind. Etwa das Phantastik-Niveau eines Mantel & Degen Filmes oder eines James Bond Filmes.

3) Damit sind Spielwelten gemeint, in denen das Übernatürliche am Rande vorkommt, aber im Alltagsleben der Spielwelt keine Rolle spielt. Außerdem soll die Darstellung des Übernatürlichen sehr traditionlle Formen annehmen, also keine Neuinterpretationen oder Neuerfindungen. Ein Beispiel für eine solche Welt wäre "Midgard 1880", wo es zwar unter anderem Werwölfe gibt, deren Existenz aber nur wenigen Personen bewusst ist. Selbst die Spielercharaktere als außergewöhnliche Personen der Spielwelt stolpern nicht dauernd in übernatürliche Machenschaften hinein.

4) Für diese Spielwelten gilt ebenfalls, dass das Übernatürliche am Rande existiert, allerdings entspricht die Darstellung einer nicht-traditionellen Form. Es gibt keine Werwölfe, Orcs, Psioniker oder andere, aus der Popkukltur weitläufig bekannte Wesen bzw. Kräfte, sondern eigenständige, spielweltspezifische übernatürliche Wesenheiten bzw. Kräfte, die aber auch für die SCs nicht ständig Gegenstand des Spiels sind. Gute Beispiele fallen mir da leider grad nicht ein.

5) Das sind Spielwelten, in denen das Phantastische, Übernatürliche zum selbstverständlichen Kanon der Spielwelt gehört, auch wenn es sich nicht unbedingt im Alltagsleben der NSCs zeigt. Das Übernatürliche wird als etwas Besonderes wahrgenommen, aber SCs interagieren häufig oder sogar überwiegend mit ihm und es ist keine vollkommene Überraschung für sie. Phantastische Technik ist möglich, aber noch überschaubar. Beispiele wären Superhelden- oder Horrorsettings, aber auch sehr magiearme Fantasy- oder Sword & Sorcerywelten oder Mark Brandis Weltraumpartisanen-Sci-Fi bzw. Raumschiff Monitor (jaja, ewig her das ich Sci-Fi gelesen habe).

6) Das sind Spielwelten, in denen das Phantastische verbreitet ist, aber das Leben nicht vorwiegend davon geprägt wird. Jeder weiß also, dass es Übernatürliches gibt, aber es hat das Alltagsleben nicht tief durchdrungen. Im Grunde alle Low Fantasy-Welten, in denen es Elfen, Zwerge und Magier gibt, aber magische Dienstleistungen nicht jedem zur Verfügung stehen. Midgard (insbesondere der Kontinent Vesternesse) wäre so ein Beispiel. Im Sci-Fi Bereich die meiste Hard-Sci-Fi, schätze ich.

7) Das sind Spielwelten, in denen das Übernatürliche an der Tagesordnung ist. Es gibt Luftschiffe, "Ye Olde Magic Shoppe", Drachen, Götter und Titanen wandeln unter den Menschen, andere Dimensionen/Galaxien sind beliebte Reiseziele und Zauberei ist weit verbreitet. Auch die SCs sind deutlich überlebensgroß und ihre Handlungen übersteigen das Menschenmögliche. Beispiele sind alle High Magic Fantasysettings, von Earthdawn über Eberron hin zu Sigil.
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Offline 1of3

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #1 am: 25.01.2012 | 11:38 »
Einfacher wäre es, wenn du Alles gleich gern rausnimmst und jedem beliebig viele Antworten zugestehst. Dann kann man einen Abschnitt ankreuzen.

Offline Jiba

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #2 am: 25.01.2012 | 11:39 »
Das, was der 1of3 sagt...
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline ManuFS

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #3 am: 25.01.2012 | 11:40 »
Einfacher wäre es, wenn du Alles gleich gern rausnimmst und jedem beliebig viele Antworten zugestehst. Dann kann man einen Abschnitt ankreuzen.

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Offline Waldviech

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #4 am: 25.01.2012 | 11:47 »
Dito. Zumindest bei mir, und ich denke bei vielen anderen auch, hängt der präferierte Grad der "Abgedrehtheit" nicht nur von der Tageslaune ab, sondern auch von anderen Umständen. Es kommt nicht nur darauf an, ob eine Sache "abgedreht" oder "bodenständig" ist, sondern auch, wie gut oder eben auch schlecht die ganze Sache präsentiert wird.
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Offline Oberkampf

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #5 am: 25.01.2012 | 11:52 »
Einfacher wäre es, wenn du Alles gleich gern rausnimmst und jedem beliebig viele Antworten zugestehst. Dann kann man einen Abschnitt ankreuzen.

Sowas mache ich ungern, weil es nach meinem Eindruck nicht richtig zu Entscheidungen führt. Ich mag z.B. auch verschiedene (Milch-)Eissorten. Wenn ich die alle ankreuzen dürfte, käme nicht raus, dass ich Vanille am Liebsten mag.

Dito. Zumindest bei mir, und ich denke bei vielen anderen auch, hängt der präferierte Grad der "Abgedrehtheit" nicht nur von der Tageslaune ab, sondern auch von anderen Umständen. Es kommt nicht nur darauf an, ob eine Sache "abgedreht" oder "bodenständig" ist, sondern auch, wie gut oder eben auch schlecht die ganze Sache präsentiert wird.

Klar, es gibt eine Menge intervenierender Variablen, aber von denen versuche ich ja gerade mit der Frage zu abstrahieren. Ein lausig präsentiertes High Fantasy Setting wird von einem gut präsentierten/geleiteten No Magic-Setting immer geschlagen, auch bei mir, obwohl ich überkandidelte Sachen mehr mag als ganz bodenständige.  
« Letzte Änderung: 25.01.2012 | 12:03 von root hog or die »
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ErikErikson

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #6 am: 25.01.2012 | 11:56 »
4. Cthulhu und Konsorten, auch die Gabriel Knight Sachen oder Urban fantasy.

Offline Quaint

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #7 am: 25.01.2012 | 11:57 »
Und ich dachte, du magst es hauptsächlich ganz enorm abgefahren, Waldviech.

Ich selbst bin für traditionelle Phantastik nur bedingt zu haben und liebe Uminterpretationen und Seltsamkeiten und habe ein besonderes Faible für relativ abgefahrene Settings, die aber eine gewisse settingeigene Bodenständigkeit verbreiten. Und sei es nur, damit man sie wieder durchbrechen kann.

Gestern zum Beispiel wurde die relative Normalität meiner Highfantasy-Dieselpunkrunde durch ein fehlgeschlagenes Experiment durchbrochen, bei dem einige cthulhuide Wesen aus einer dunklen Dimension herüber kamen. War sehr lustig.
Besucht meine Spielkiste - Allerlei buntes RPG Material, eigene Systeme (Q-Sys, FAF) und vieles mehr
,___,
[o.o]
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-"--"-

Eulenspiegel

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #8 am: 25.01.2012 | 11:59 »
Meine Lieblingssettings sind Transhuman Space, Eclipse Phase und Low Life.

Schwer zu sagen, in welche Kategorie die gehören.

Offline Erdgeist

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #9 am: 25.01.2012 | 11:59 »
Ich habe "Überwiegend normal mit nicht-traditionellen Aspekten der Phantastik" angekreuzt. Das bedeutet für mich, dass Welt/Setting einen großen Wiedererkennungswert haben sollten, damit man leicht hinein findet, also erdähnliche Kulturen und Staaten oder traditionelle Fantasyspezies, aber gleichzeitig soll es auch Überraschungen und Ungewöhnliches geben, wodurch man neue Erfahrungen sammelt, sein Denken umstellen muss und die Phantasie angeregt wird.

Völlig abgefahren darf es für mich gelegentlich auch sein, aber auch hier braucht es ein Mindestmaß an Wiedererkennungswert.

LöwenHerz

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #10 am: 25.01.2012 | 12:00 »
Eigentlich zwischen Punkt 4 und 5. Also habe ich 5 gewählt, weil näher dran ;)

Offline Waldviech

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #11 am: 25.01.2012 | 12:05 »
Zitat
Und ich dachte, du magst es hauptsächlich ganz enorm abgefahren, Waldviech.
OK, zugegeben - das ist nahe dran. Allerdings kann ich einem gut gemachten "magiefreien" Setting auch was abgewinnen.
Edit:
Wobei die Sache halt nicht langweilig trocken daherkommen sollte. Daher kann ich z.B. Lodland nicht viel abgewinnen (es ist mir ein entscheidendes Quentchen zu dröge) mich aber mit "Edge of Midnight" auch ohne das große Mysterium im Background hervorragend anfreunden. Ist vielleicht auch die Frage, was man unter "abgefahren" versteht. Mich reizen halt vor Allem originelle Ansätze. :)
« Letzte Änderung: 25.01.2012 | 12:10 von Waldviech »
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Offline Tim Finnegan

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #12 am: 25.01.2012 | 12:21 »
Ich kreuze jetzt mal nachts an, da mir keine der Antworten zusagt.
Bei mir ists eh nach Oben hin offen, es gibt eher Untergrenzen die ich nicht unterschreiten möchte.
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Offline Oberkampf

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #13 am: 25.01.2012 | 12:24 »
Ich kreuze jetzt mal nachts an, da mir keine der Antworten zusagt.
Bei mir ists eh nach Oben hin offen, es gibt eher Untergrenzen die ich nicht unterschreiten möchte.

Und was ist deine Untergrenze?

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Offline Tim Finnegan

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #14 am: 25.01.2012 | 12:39 »
Und was ist deine Untergrenze?



Die Untergrenze wäre: Ein gehöriger Schuss traditioneller und nicht-traditioneller Phantastik sollte spürbar sein.
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Offline gunware

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #15 am: 25.01.2012 | 12:50 »
Sonstige, weil ich nicht wusste, wohin mit der Stimme.

Ich mag Realitätshüpferei, aus einer Realität in die andere hüpfen oder wo sich verschiedenes vermischt, als Beispiele wären das z.B. TORG, Infinite Worlds, SR+Earthdawn als eine Welt (damit meine ich, dass die Gemeinsamkeit auch spürbar für die Spieler ist), usw.
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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #16 am: 25.01.2012 | 12:54 »
ich spiele gerne in unterschiedlichen Settings, von denen einige sicherlich auf einzelne Punkte der Abstimmung zutreffen würden. Da ich aber diesbezüglich keinen Favoriten habe, bleibt mir wohl nur anzukreuzen, dass es mir wurscht ist, da ich im Prinzip alles gleich gern spiele-sofern mir das Setting zusagt.
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Offline Bad Horse

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #17 am: 25.01.2012 | 12:54 »
Ich mag irdische oder erdnahe Settings mit Phantastik, traditionell oder auch nicht. Urban Fantasy à la Dresden Files oder Supernatural mag ich gern, ansonsten eher Low Fantasy als High Fantasy (wobei ein gelegentlicher Ausflug nach High-Fantasy-Hausen durchaus drin ist).
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Ghostrider

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #18 am: 25.01.2012 | 14:37 »
Ich mag WURST, am Liebsten BLUTWURST!
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Offline Jiba

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #19 am: 25.01.2012 | 14:40 »
Ich mag irdische oder erdnahe Settings mit Phantastik, traditionell oder auch nicht. Urban Fantasy à la Dresden Files oder Supernatural mag ich gern, ansonsten eher Low Fantasy als High Fantasy (wobei ein gelegentlicher Ausflug nach High-Fantasy-Hausen durchaus drin ist).

+1...

Wobei ich zumindest ein High-Fantasy-Setting zu meinen Lieblingssettings zähle. Solange das Setting Potential für Drama bietet, fühle ich mich wohl.  :D
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Offline Teylen

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #20 am: 25.01.2012 | 14:42 »
Huscht unter den Mantel der Verschwiegenheit und laesst ein paar Vampirfaenge rausblitzen
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Offline Jiba

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #21 am: 25.01.2012 | 14:44 »
Schade... mich hätte sehr interessiert, was für Settings außer VtM so dein Geschmack sind.
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“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline kalgani

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #22 am: 25.01.2012 | 14:48 »
7) Das sind Spielwelten, in denen das Übernatürliche an der Tagesordnung ist. Es gibt Luftschiffe, "Ye Olde Magic Shoppe", Drachen, Götter und Titanen wandeln unter den Menschen, andere Dimensionen/Galaxien sind beliebte Reiseziele und Zauberei ist weit verbreitet. Auch die SCs sind deutlich überlebensgroß und ihre Handlungen übersteigen das Menschenmögliche. Beispiele sind alle High Magic Fantasysettings, von Earthdawn über Eberron hin zu Sigil.

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Offline First Orko

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #23 am: 25.01.2012 | 14:51 »
Ich mag Mittelalterromantik mit bösen Magier, Drachen und versteckten, phantastischen und mächtigen Artefakten (das "Früher-DSA").
Ich mag das Chaos und den Wahnsinn, der hinter der imperialen Bürgerlichkeit lauert bei Warhammer.
Ich wandere gern auf Messers Schneide zwischen Wahnsinn und Alpträumen in den träumenden Städten bei Don't rest your head.

Kurz: Klassische Phantastik, der Gegensatz der (gezwungenen) Normalität mit dem einbrechenden, versteckten, fordernden Übernatürlich/Abnormalen.

Es sollte aber nicht zu freakig werden... völlig abgedrehte Ideen/Welten erzeugen bei mir eher Müdigkeit und Unsicherheit, sich in der Welt zu bewegen. Wenn auf nichts mehr Verlass ist, wie soll man dann überhaupt in irgendetwas Energie reinstecken - ich brauche da immer einen Fixpunkt.
It's repetitive.
And redundant.

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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Teylen

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Re: Wie abgedreht darfs denn sein?
« Antwort #24 am: 25.01.2012 | 14:54 »
Schade... mich hätte sehr interessiert, was für Settings außer VtM so dein Geschmack sind.
Einmal die Urban Fantasy rauf, und dann Urban Fantasy wieder runter.
Das darf dann in den Varianten "bodenstaendig" bis "Buntes Allerlei" sein.

Zeitalter sollte ab Industrialisierung oder venezianische Romantik liegen.
Daneben Noire-Sachen. Ebenso der Bereich Horror. Sowie ggf. Science Fiction.
Wobei ich in Bezug auf SF "Social SF" sowie Post Apocalypse oder ich nenne es mal "Punk SF" [Transmetropolitan, Tank Girl, Psychobilly 45] vorziehe.

Fantasy mag ich im allgemeinen, bis auf Ausnahmen, weniger.
Ebenso Settings die einen dazu bringen wollen sich unbedingt in der Epoche X erstmal OT-Wissen anzueignen.
Auch von Hard-SF bin ich auch nicht so der Fan.

Ich mag es wenn Settings einen Twist oder eine nette Idee (Ratten!) haben.
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