Ha! Mein erster Versuch mit einer Deathwatch-Mission!
Die Basics:
Generell soll es darum gehen, dass die Marines einen gefährlichen Symbiontenmagus zur Strecke bringen sollen, der seiner gerechten Terminierung durch die Inquisition entkommen konnte. Der Magus konnte in ein bisher nur vage erforschtes System fliehen, in dem eine bislang noch nicht durch das Imperium kontaktierte Menschenwelt treibt...(eine Variante eines meiner Lieblingsthemen: SC aus SF-Welten auf die Erde des 20. Jahrhunderts schicken
)
Die ausführlichere Vorgeschichte:
Eigentlich schien die Säuberungsaktion gegen die Symbiontenkult-Bedrohung auf dem Planeten Quenderon IV recht gut zu laufen. Die imperiale Garde hatte unter der Ägide des Inquisitors Hellner die meisten der Symbionten im Unterhive der Industriamakropole Gordopolis festgesetzt und mit einem neuartigen Giftgas fast ausgemerzt. Dann geschah, aus Gründen, die noch von der Inquisition untersucht werden, das Undenkbare. Dem Symbiontenmagus namens Dholash gelang es, sich aus der Giftgashölle des Unterhives davon zu stehlen und mit einigen Symbionten einen kleinen Chartistenfrachter im Orbit zu kapern. Bevor die Truppen des Inquisitors am Boden reagieren konnten, war der gekaperte Frachter in den Warp gesprungen und verschwunden.
Die Spur:
Nachdem der Chartistenfrachter in mehreren Systemen gesichtet worden war (wobei die Symbionten-Kultisten fleißig Piraterie betrieben und das Schiff mehrfach beschädigt wurde), gelang es einigen Navigatoren in den Diensten der Deathwatch, den Kurs des Schiffes zu bestimmen. (Dholash hat keinen Navigator an Bord und kann daher nur kleinere, nachfolgbare Warpsprünge machen) Man stellte fest, dass das Schiff sich nun irgendwo weit jenseits imperialer Raumfahrtrouten im weitgehend unerforschten Celdan-System befinden muss. Die Aufgabe des Exterminatorenteams besteht nun darin, den Magus und sein Schiff und die sehr wahrscheinlich längst infizierte Besatzung aufzuspüren und auszuschalten. Falls möglich, soll der Frachter dabei heil bleiben, denn das Imperium braucht Transportschiffe.
Die Komplikation:
Das Celdan-System verfügt über einen bewohnbaren Planeten (Celdan III), der vor Urzeiten tatsächlich von Menschen besiedelt wurde. Die Celdaner waren unzählige Jahrtausende vom Rest der Menschheit isoliert und wissen nichts vom Imperium, von Xenosrassen und von den Mächten des Chaos. In aller Abgeschiedenheit haben sie die Entwicklung vom steinzeitlichen Naturvolk bis zum Atomzeitalter erneut durchlaufen und bilden jetzt eine nur etwa 5 Milliarden Menschen starke Industriezivilisation mit mehreren Nationalstaaten. Das Leben auf Celdan III ist trotz aller Probleme etwas besser als das im Imperium. Die Bevölkerung ist rational und glaubt weder an das Übernatürliche, noch an Aliens.
Nachdem Magus Dholash nach dem letzten verpatzten Überfall auf ein imperiales Handelsschiff grade noch mit letzter Kraft in das Celdansystem springen konnte, brach der Frachter ob seiner Kampfschäden auseinander und Dholash floh mit einigen Getreuen in Richtung des dritten Planeten, wo er sich nun irgendwo in der Welt der heidnischen Eingeborenen versteckt.
Treffen die Marines im Celdan-System ein, finden sie dort zunächst den zum Spacehulk geschossenen Frachter mit einer Menge toter Kultisten an Bord - und keine Spur von Dholash. Die Tatsache, dass dem Frachter ein Guncutter fehlt, der laut den (wiederbelebbaren) Maschinengeistern des Schiffes in Richtung des dritten Planeten flog. Durch zahlreiche Funksignale von Celdan III (Fernseh- und Radiosender, etc.pp.) wissen die Marines mittlerweile längst, dass der Planet nicht, wie angenommen, unbewohnt ist. Irgendwo dort unten, unter den unwissenden Heiden, muss sich der Symbiontenmagus verbergen. Vielleicht findet man Spuren seines heimlich gelandeten Guncutters....
Welche weiteren Konsequenzen ergeben sich im Laufe des Abenteuers? Was wär noch zu modifizieren? Ist das Abenteuer brauchbar?