Autor Thema: Das Erfolgsrezept der "Großen"?  (Gelesen 19197 mal)

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Offline Mimöschen

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #50 am: 9.03.2012 | 18:54 »
... in tausenden durchwegs exzellenten Farbbildern.
Ist das deine Meinung oder eine allgemeingültige Tatsache?

Offline Feuersänger

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #51 am: 9.03.2012 | 20:58 »
Naja, wer Final Fantasy und andere Japano-CRPGs mag, der findet die PF-Illus sicher toll.
Ich persönlich finde sowas hier einfach nur rettungslos albern.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #52 am: 9.03.2012 | 21:00 »
Mir ist sowas ja immernoch lieber, als Wiederbelebung und Magic-Item-Shops mit An- und Verkauf (Heute Staff of Mind Fog im Angebot!). Aber ja, ich muss das auch nicht unbedingt haben.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

ErikErikson

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #53 am: 9.03.2012 | 21:00 »
Da hast du dir allerdings auch das mangaeskeste Bild sämtlicher Publikationen rausgesucht-

So gehts auch:


Offline Feuersänger

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #54 am: 9.03.2012 | 21:36 »
Mir ist sowas ja immernoch lieber, als Wiederbelebung und Magic-Item-Shops mit An- und Verkauf (Heute Staff of Mind Fog im Angebot!). Aber ja, ich muss das auch nicht unbedingt haben.

Ist das denn bei PF groß anders als bei D&D? Soweit ich weiß, ist da z.B. Raise Dead ein Grad 5 Klerikerzauber wie alle anderen auch.

Detailgelaber:
Im Gegenteil, ist Raise Dead bei PF sogar liberaler als bei D&D, weil man keinen unumkehrbaren Stufenverlust mehr reingedrückt bekommt, sondern nur Negative Levels die mit mit zweimal Restoration wieder verschwinden. Blöd ist nur, dass zwischen den beiden Restorations eine ganze Woche liegen muss, aber das ist immer noch besser als wenn die Stufe für immer weg wäre.

(Die meisten D&D-Runden, die ich kenne, ignorieren den Stufenverlust bei Wiederbelebungen.)
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Samael

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #55 am: 9.03.2012 | 21:42 »
Ich finde das Bild gar nicht soo albern. Amiri (das heißt die ikonische PF Barbarin) trägt ein übergroßes Schwert (ein large bastard sword - etwas mit dem etwa ein Feuerrriese kämpfen würde) und da passt es dann.

Offline Rhylthar

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #56 am: 9.03.2012 | 21:45 »
Ich finde das Bild gar nicht soo albern. Amiri (das heißt die ikonische PF Barbarin) trägt ein übergroßes Schwert (ein large bastard sword - etwas mit dem etwa ein Feuerrriese kämpfen würde) und da passt es dann.
Geht wohl mehr um den Zeichenstil.
Ich kann damit leben, wobei es sicherlich in meinen Augen bessere Sachen in 3.5 Publikationen gab. Jedoch auch sehr viel schlechtere.  ::)
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Steppenork

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #57 am: 9.03.2012 | 21:47 »
(Die meisten D&D-Runden, die ich kenne, ignorieren den Stufenverlust bei Wiederbelebungen.)
Wertet das nicht die Bedeutung des Charakerablebens extrem ab? Wenn ich jederzeit ohne negative Effekte wiederbelebt werden kann, sobald der Gruppenkleriker den Zauber beherrscht, ändert sich meine Taktik im Kampf doch extrem.
Ich finde das Bild gar nicht soo albern. Amiri (das heißt die ikonische PF Barbarin) trägt ein übergroßes Schwert (ein large bastard sword - etwas mit dem etwa ein Feuerrriese kämpfen würde) und da passt es dann.
Wenn sie ST 24 oder so hat, dann kann sie es auch stemmen...
Ich finde das Bild auch dämlich.
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Samael

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #58 am: 9.03.2012 | 21:47 »
Geht wohl mehr um den Zeichenstil.

Den finde ich, das Schwert mal außen vor - ziemlich gut. Was gibts da zu mäkeln? Das ist doch auch kein Manga. Comichaft, ja. Aber Manga? Nee.

Samael

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #59 am: 9.03.2012 | 21:49 »
Wenn sie ST 24 oder so hat, dann kann sie es auch stemmen...
Ich finde das Bild auch dämlich.

Hat sie ja vielleicht. Mein Geschmack ist das auch nicht ganz, aber in der Spielwelt halten Magier die Zeit an und töten Mönche Drachen mit bloßen Fäusten. Was solls also?

Offline Rhylthar

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #60 am: 9.03.2012 | 21:55 »
Den finde ich, das Schwert mal außen vor - ziemlich gut. Was gibts da zu mäkeln? Das ist doch auch kein Manga. Comichaft, ja. Aber Manga? Nee.
Das Gesicht. Zumindest an Mangas angelehnt.
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Samael

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #61 am: 9.03.2012 | 21:58 »
Ich sehe da keinen Unterschied zu aktuellen 4color US Comics oder zu den Iconics zur 3.x.

Offline Rhylthar

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #62 am: 9.03.2012 | 22:11 »


Weiss nicht mehr, ob das schon 3.5 ist...aber mir gefällt sowas besser.
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Offline Feuersänger

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #63 am: 9.03.2012 | 22:13 »
_Abgesehen_ von dem Schwert kann ich damit leben, ja, da sehen auch viele Illus in der Tat ganz hübsch aus. Vielleicht durchaus etwas besser als die D&D-Illus.
Aber so ein Käsehobel der nach vorsichtiger Schätzung mindestens 25kg wiegen muss.. der verdirbt einfach alles. Sorry, aber das ist wie Schokopudding mit Gurkenwasser, das will man auch nicht mehr essen. -.-

Wertet das nicht die Bedeutung des Charakerablebens extrem ab? Wenn ich jederzeit ohne negative Effekte wiederbelebt werden kann, sobald der Gruppenkleriker den Zauber beherrscht, ändert sich meine Taktik im Kampf doch extrem.

Das ist halt D&D, auch in PF. Der Charaktertod ist ab Stufe 9 generell nur ein mehr oder weniger lästiger temporärer Rückschlag. In 3.5 halt streng nach Regeln gespielt durchaus relativ unangenehm, in PF nur noch finanziell einschneidend.
Andererseits kommt der Tod eben auch zuweilen verdammt schnell, unerwartet und kaum abwehrbar. Viele Monster haben Save-or-Die Attacken, teilweise mit verdammt hohen DCs.

Beispiel-Anekdote: wir haben mal ein AB gespielt, in dem es vor Untoten wimmelte; Endgegner war ein Advanced Devourer. Der hatte eine Death Attack DC 25 oder so. Vor ihm standen zwei SCs, er griff davon zufällig (Münzwurf) einen an; Save-Chance ca. 25% --> naturgemäß vergeigt, Charakter tot. Hätte das Monster den anderen SC angegriffen, wäre der mit der gleichen Wahrscheinlichkeit genauso tot gewesen. Ist es da jetzt fair, dem einen Spieler seinen Charakter wegzunehmen, wegen einer von einem Münzwurf getroffenen Zufallsentscheidung? Oder auch nur, ihm einen Stufenabzug reinzuwürgen?
(In dem Fall haben wir es so gemacht, da der Devourer die Runde darauf zerstört war, dass die eingesogene Seele wieder freigesetzt wurde und unter der Führung des Klerikers wieder in den Körper rückgeführt werden konnte -> kein Stufenverlust.)
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Offline Steppenork

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #64 am: 9.03.2012 | 22:30 »
Der Charaktertod ist ab Stufe 9 generell nur ein mehr oder weniger lästiger temporärer Rückschlag. In 3.5 halt streng nach Regeln gespielt durchaus relativ unangenehm, in PF nur noch finanziell einschneidend.
Andererseits kommt der Tod eben auch zuweilen verdammt schnell, unerwartet und kaum abwehrbar. Viele Monster haben Save-or-Die Attacken, teilweise mit verdammt hohen DCs.
Irgendwelche Auswirkungen sollte er aber mMn haben. Gegen lediglich temporäre Auswirkungen habe ich ja nix. Die Folgen einer Wiederbelebung einfach zu ignorieren gefällt mir hingegen nicht, auch wenn an Deiner Argumentation in dem Beispiel was dran ist.

Aber sorry, ich hatte nicht vor, den Thread zu hijacken.
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Offline Arldwulf

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #65 am: 9.03.2012 | 22:36 »
Am besten fände ich eigentlich eine Art Fehlschlagschance. Aber letztlich ist die Frage nach der Verfügbarkeit wohl schon interessant genug. Gerade auf niedrigen Stufen ist Wiederbelebung eigentlich nur durch Spielleiterhandwedelei möglich.

Offline Feuersänger

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #66 am: 9.03.2012 | 22:57 »
Insofern ist die PF-Lösung da vielleicht gar nicht schlecht -- wenn einigermaßen Zeitdruck besteht, muss man halt noch eine Woche mit einem neg. Level rumstolpern, ehe man wieder voll auf dem Damm ist. Das gilt so aber auch nur bis Stufe 13, wo - für mehr monetäre Kosten - die verbesserten Versionen der entsprechenden Zauber die Rekonvaleszenz zu einem Fingerschnipp machen.

Übrigens gibt es zumindest in 3.5, bei PF weiss ichs nicht, einen "Erste-Hilfe-Raise", der gar nichts kostet wenn man ihn innerhalb von soundsovielen Runden nach Ableben des Charakters wirkt. Da liegen dann die eigentlichen "Kosten" eher beim Kleriker, der dafür halt immer einen Grad 5 Slot abzweigen muss, mit dem man ansonsten z.B. Spell Resistance oder Death Ward oder einen anderen kampfrelevanten Zauber vorbereiten hätte können.

Und ja, @Arldwulf, auf Stufen <9 ist es deutlich problematischer... da muss man mindestens erstmal die Leiche zu nem Tempel schleppen, in dem ein ausreichend mächtiger Priester Dienst tut. Aber _deutlich_ unter Stufe 9 wird auch das mangels Ressourcen nicht gehen. Dann heisst es also entweder Handwaving oder doch nen neuen Charakter einführen.
Andererseits ist zwischen den Stufen 3 und 8 Chartod eigentlich sehr selten. Die SCs halten schon genug aus, um normale Kämpfe zu überleben, und Save-or-Dies kommen auf diesen Stufen noch nicht so vor. Kritisch sind eigentlich nur die ersten beiden Stufen, da kann man schonmal durch einen wohlgezielten Schwinger geoneshottet werden, was auch der Grund ist warum ich gar nicht mehr unter Stufe 3 anfangen mag.
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Offline Arldwulf

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #67 am: 9.03.2012 | 23:14 »
Letztlich denke ich auch dass dies ganz gut ist.

Eine schwierig oder gar nicht zu erlangende Wiederbelebung lässt die Welt gefährlicher wirken. Das ist etwas was man vor allem auf niedrigen Stufen haben möchte. Die Erkundungsphase der Welt sozusagen, in der man auch durchaus seinen Char nochmal wechseln will.

Später rückt die Story und das bereits erlebte in den Vordergrund. Hier stört es eher wenn Wiederbelebung nicht verfügbar ist da es schwieriger ist zu erklären warum der neue Charakter denn den alten ersetzt je stärker Story und Charakter vernetzt werden.


Offline Skele-Surtur

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #68 am: 9.03.2012 | 23:35 »
Ist das denn bei PF groß anders als bei D&D?
Nö. Ich unterscheide die beiden Systeme in diesem Punkt auch nicht.
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Offline D. M_Athair

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #69 am: 10.03.2012 | 02:38 »
Solche Minisettings als Vergleich zu einem Vollsetting heranzuziehen ist Blödsinn.
Hoecker sie sind raus!

Oder: So ein grober Unfug ist mir lange nicht mehr untergekommen! Wer Warhammer aufs Chaos reduziert verpasst das Meiste* und was L5R angeht: Seit wann sind westlich geprägte Settings wie Mystara östlich geprägten wie Rokugan [and beyond] überlegen? Erklärs mir! (Zehn verschiedene "Plains" - die "Spirit Realms" lassen sich mit dem L5R-Buch Fortunes and Winds jedenfalls bespielen.)

Wenn du mit "Minisetting" allerdings ein Setting meinst, das "Do what thou wilt [...]" nicht ermöglicht, dann reden wir gerade aneinander vorbei.

 




* Einzigartige Anleihen und Puns, was Spätmittelalter und Renaissance anbelangt, das eigentümliche früh-russisch-ungarische Kislev, britischen Humor, ein Setting, Haupthandelswege sind Flüße und Meere.
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #70 am: 10.03.2012 | 07:55 »
Der eigentliche Witz an Zoidbergs Post war doch, dass er Mittelerde als "Kleines Setting" eingestuft hat. Mittelerde. Kleiner als Golarion. Uh-hu.
Würde ich tatsächlich jedes Mal, wenn ich sinnbildlich Lehrgeld bezahlen würde, tatsächlich Geld verteilen, wäre ich arm.

Samael

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #71 am: 10.03.2012 | 09:30 »
Weiss nicht mehr, ob das schon 3.5 ist...aber mir gefällt sowas besser.

Ich sehe im Stil keine gewaltigen Unterschiede - bis auf die realistischer proportionierte Waffe.


Handwerklich ist das PF Bild mE deutlich besser.

Humpty Dumpty

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #72 am: 10.03.2012 | 09:59 »
Solche Minisettings [...]

Das finde ich übrigens wirklich erstaunlich: dass selbst Golarion als offensichtlich unter massivem Zeitdruck am Reißbrett dahingerotzte Welt dennoch überzeugte Fan(boy)s hervorbringen kann, die die Realitäten vorzüglich auszublenden verstehen. Das hängt dann auch ziemlich direkt mit dem Thema des Threads zu tun. Geld schießt eben doch Tore.
« Letzte Änderung: 10.03.2012 | 10:01 von TAFKAKB »

Offline Rhylthar

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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #73 am: 10.03.2012 | 10:05 »
Ich sehe im Stil keine gewaltigen Unterschiede - bis auf die realistischer proportionierte Waffe.


Handwerklich ist das PF Bild mE deutlich besser.
Müssen auch keine gewaltigen sein. Aber für mich (bin jetzt allerdings auch kein Kunstexperte...) sind sie gerade im Gesicht sehr deutlich und damit ansprechender.
Habe gestern auch nur Quick&Dirty gesucht...was Lockwood/Wood teilweise abgeliefert haben, ist da noch imho eine Ecke besser.

Handwerklich ist für einen Laien wohl kaum zu beurteilen bzw. was heisst handwerklich eigentlich?
Der Aufwand? Die Detailtreue?

Einigen Zeichnern in D&D 3.0/3.5 kann ich allerdings gar nichts abgewinnen. Allen voran Dennis Cramer (hat später noch unter irgendeinem Pseudonym gezeichnet) und Vinod Rams. Fürchterlich!

Nachtrag:
Z. B. eines meiner Lieblingsbilder von Lockwood:
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Re: Das Erfolgsrezept der "Großen"?
« Antwort #74 am: 10.03.2012 | 11:25 »
Die Erkundungsphase der Welt sozusagen, in der man auch durchaus seinen Char nochmal wechseln will.

Will man das? Ich nicht. Meistens überlege ich mir ein bestimmtes Charakterkonzept, das ich spielen und auch durchziehen will. Wenn das Konzept nicht aufgeht bzw. ich feststelle, dass es nicht in die Welt passt, ist das was anderes (wobei letzteres eigentlich Aufgabe des SL ist, sowas von vornherein zu vermeiden).
Als kompletter Neuling kann es natürlich passieren, dass man sich verzettelt, aber auch dann ist Charaktertod nicht erforderlich, um einen unpassenden Char auszutauschen. Und wenn man sich dann mal ein wenig mit dem System auskennt, weiß man auch was man tut. Wenn ich einen bestimmten Char spielen will und der stirbt mir weg bevor ich mit ihm fertig bin, würde mich das enorm ankotzen. Zwillingsbrüder finde ich albern.

Ist wohl auch eine Frage, wie overgamed man ist. Wenn man nur alle paar Wochen einmal in einer einzigen Runde spielt, hat man sicherlich ein anderes Verhältnis zu seinem Charakter, als einer der vier Runden pro Woche spielt.

edit:
Zu Settings: jaha, Mittelerde ein Minisetting, der war gut. =D Ich kenne nun Golarion nicht vertieft , aber ich denke nicht, dass es einer in jahrzehntelanger Kleinarbeit entstandenen Welt mit Jahrtausenden ausgearbeiteter Historie das Wasser reichen kann. Mein Eindruck von Golarion ist mehr so "Default-Setting, auf das man zurückgreifen kann, wenn einem beim besten Willen nichts Besseres einfällt".

Natürlich ist ME stilistisch ziemlich fokussiert, aber das alleine ist für mich ein Vorteil und den üblichen Kitchen-Sink-Fäntelaltersettings allemal vorzuziehen. Etwas anderes ist das halt, wenn ich Lust auf High Magic habe (was auch vorkommt), dann bin ich in z.B. den Realms besser aufgehoben; aber das kann wohl kaum das Kriterium für "Minisettings" sein.
« Letzte Änderung: 10.03.2012 | 11:36 von Feuersänger »
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