Ich bin mit Midgard und DSA ins Rollenspiel gekommen und habe daher ein merkwürdiges verhältnis zum Tod.
Im Old-School hört man nun hin und wieder, das es da "Save or Die" Effekte gibt, das die Monster nicht so sehr auf die SC zugeschnitten werden, das es keine leicht erhältliche Wiederbelebung gibt, kurz, das die SC recht leicht das Zeitliche segnen (können).
Dem kann man sicher entgegenhalten, das durch Vorsicht und gute Planung so mancher Tod vermieden werden kann. Doch meiner Erfahrung nach sind Müdigkeit, Alkohol, Langeweile und Mitspieler der typische Feind der guten Planung, welche daher nicht immer so gedeiht, wie man das erwarten könnte.
Daher stelle ich mir vor, das man beim Old-School so alle paar Sitzungen mal einen neuen Char auswürfelt. ich bin ja nun niemand, der übermäßig an seinem Char hängt, aber ihn jedesmal zu verlieren, wenn man sich ein bisschen in die Rolle eingefühlt hat, das ist dann doch zu viel.
Jetzt die Frage: Stirbt man beim Old-School echt so viel? oder gibt es eine implizite übereinkunft, das Schicksal etwas zu "beugen" wie bei DSA oft? Und wenn ja, wie geht man damit um?