Na, ich hoffe mal, das ein paar Nachbeben erhalten bleiben, dunkle Kräfte im Untergrund weitermunkeln, Landstriche auf ewig dem Wahnsinn anheimfallen und so ... Vielleicht wandert ja sogar ein Splitter als evil Overartefakt noch lange durch den Metaplot. Bei manchen Heptarchen war es ja eh so, dass die es sich in ihrer Mr.Burns-Burg gemütlich gemacht haben und keiner außer den unmittelbaren Nachbarn noch von denen gehört hat ... diese Eishexe und die Skrechu könnte man einfach als lokale Bösewichte am Arsch der Welt belassen. Und die ganzen Taliban da auf der blutigen See, die verschwinden ja auch nicht einfach, sobald der Splitter weg ist. Die könnten so eine Piratenkommune bilden, die noch ewig durchs Meer treibt, so als schwimmender Dungeon und Gefahrenpotenzial aus der Dose.
Letztendlich finde ich den Schritt aber richtig von der Redaktion: Mit solchen Erzschurken muss man auch spielen, sonst bringen die ja nix. Und was macht man als Fantasyheld mit Erzschurken, die ganze Ländereyen knechten? Eben.
Oder: Man wird Kalif anstelle des Kalifen. Wäre ja eins meiner Favoritenenden: Die Spieler kriegen (mindestens) einen der Splitter. Und werfen die gesammelten Wertstoffe des Bösen dann mit vereinten Kräften in den Schick´sal´s-Berg ... oder streben halt eine neue Karriere als das kleinere Übel an. Mal im Ernst, die ganzen untoten Bäuerlein in Schwarztorbien, die kann man doch jetzt nicht auf den Scheiterhaufen werfen, nur weil die durch Sachzwänge an dunkle Götter gebunden wurden. Die brauchen eine verständnisvolle autokratische Regierung. Und da könnte so ein Held, der den Spillter mit Mühe und Not im Zaum hält, sagen: Ich opfere mich für den Derefrieden und mache den Job. Bin zwar ein Bastard, aber euer Bastard.