Autor Thema: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?  (Gelesen 4372 mal)

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Offline Vash the stampede

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Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« am: 25.03.2012 | 09:11 »
Heya!

Eine Sache beschäftigt mich seit einigen Tagen und ich finde keine rechte Antwort darauf: Sind Rollenspielbücher Gebrauchsbücher?

Vielleicht ein paar Worte dazu. Während man Sachen lernt oder sich aneignet, hat man verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. Eine Methode besteht darin, sich Notizen zu machen oder wichtige Stellen in einem Buch zu markieren. Nun tue ich mir unheimlich schwer, letzteres bei einem Rollenspielbuch zu tun. Irgendwie sind Rollenspielbücher heilig.

Das hat verschiedene Gründe. Rollenspiele sind so eine komische Mischung aus Roman, Regelwerk und manchmal auch Kunstwerk. Da gehört sich einfach nicht, rede ich mir ein. Daneben habe ich das Gefühl, dass ich sie durch meine Anmerkungen entwerten könnte. Ja, gelegentlich kaufe ich Bücher, von denen ich ahne, dass ich sie irgendwann wieder verkaufen könnte und dann wären die Einträge eine Wertminderung*. Mit dieser Sicht nehme ich also Regelwerke nicht als Gebrauchsbücher wahr. Nichts mit dem ich lerne und mit dem ich arbeite (Achtung! Arbeit ist hier nicht negativ gemeint). Nur sorgt diese Haltung im gleichen Moment dafür, dass es mir schwerer fällt, die Regeln zu lernen, zu behalten und wieder zu finden.

(* Wobei es genauso gut eine Wertsteigerung sein könnte, wenn man denn Ruf hätte, gute Hervorhebungen vorzunehmen.)

Auf der anderen Seite sind die Regeln meistens in Textblocke gegossen und somit keine große Hilfe, wenn man eine spielrelevante Regel sucht. Hier wäre eine Markierung oder Kommentar sehr hilfreich. Auch Regelergänzungen und Klärungen finden somit ihren Weg ins Buch und in mein Gedächtnis nicht. Verkürzte, hervorgehobene Regelteile sind bei Rollenspielbüchern noch immer selten. Hier könnten die Macher ansetzen. Oder halt ich, wenn ich es tun würde.

Daher nun die Frage nach eurer Sicht der Dinge:
Sind Regelwerke Gebrauchsbücher oder nicht?
Machen
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Samael

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #1 am: 25.03.2012 | 09:54 »
Die Grundregelwerke und Abenteuer mit denen man tatsächlich am Tisch sitzt: ja. Auch wenn ich mit mit post-its statt Eintragungen begnüge (außer bei ausgedruckten .pfds, da schreib selbst ich rein).

Offline Rowlf

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #2 am: 25.03.2012 | 09:54 »
Für mich sind Rollenspiele einfach nur Spiele. Und in Spielregeln habe ich schon immer rein gekritzelt. Allerdings kritzle ich immer nur mit Bleistift und/oder diesen neuen radierbaren Kulis, sodass meine Anmerkungen nicht endgültig sind. Aber das mache ich mit allen Gebrauchsbüchern so.

Richtig genial sind da für mich diese radierbaren Textmarker von Pilot Frixion - das ist mal geil, wenn man die wieder spurlos verschwinden lassen kann.

Offline Stufferhelix

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #3 am: 25.03.2012 | 10:38 »
Also ich hab da auch Hemmungen reinzuschreiben oder etwas zu markieren. Lieber schreibe ich mir eine Kurzzusammenfassung. Finde ich auch besser zum Lernen, bleibt bei mir jedenfalls mehr hängen als wenn ich nur markiere.

Offline Greifenklaue

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #4 am: 25.03.2012 | 10:43 »
Daher nun die Frage nach eurer Sicht der Dinge:
Sind Regelwerke Gebrauchsbücher oder nicht?
Wenn man sie häufig gebraucht, dann ja!
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Offline Blizzard

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #5 am: 25.03.2012 | 10:47 »
Ich kritzel normalerweise auch nicht in meinen Regelwerken rum. Wenn mir etwas wichtig ist, dann schreibe oder kopiere ich mir das raus. Für wichtige Kapitel-und damit man nicht lange blättern muss-mache ich bei wichtigen Kapiteln ein Lesezeichen oder etwas, das als Lesezeichen fungiert,rein. Das erleichtert die Sache mit dem Wiederfinden. Ich finde allerdings den Begriff Gebrauchsbücher etwas unglücklich formuliert denn: wenn ich am Tisch sitze und spiele, mache ich ja Gebrauch von den Regeln und oftmals auch von der Spielwelt des jeweiligen Rollenspiels. So gesehen würde ich schon sagen: Ja, Rollenspielbücher sind Gebrauchsbücher.
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Offline BobMorane

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #6 am: 25.03.2012 | 10:56 »
Ja sind sie. Das bedeutet ich akzepiere, dass sie früher oder später Spuren des regelmäßigen Gebrauchs zeigen. Für Notitzen verwende ich Post its. Allerdings habe ich noch nie in Büchern geschrieben. Ausnahme im Studium, wobei ich meine Anmerkungen nach Gebrauch auch wieder entfernt habe. Ich kann den Bücher sindheillig Gedanken gut nachvollziehen.

AcevanAcer

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #7 am: 25.03.2012 | 10:58 »
Ich verwende selbstklebende Zettel in der Form farbiger Pfeile um wichtige textstellen zu makieren.

Offline Bad Horse

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #8 am: 25.03.2012 | 13:15 »
Ich markiere generell eher selten Dinge in Büchern, aber ich hab auch schon Hausregeln per Hand in mein Regelwerk "eingepflegt". :)

Ich hab aber auch keine besonderen Skrupel, in Büchern herumzumalen.
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Offline Kardinal

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #9 am: 25.03.2012 | 13:18 »
Malmsturm - Die Regeln: durchaus
Malmsturm - Die Welt: wohl eher nicht  >;D
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Offline Nørdmännchen

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #10 am: 25.03.2012 | 13:33 »
Ich war völlig entsetzt, als ich mein Dresden Files RPG als angeblich neuwertig aus dem Laden mitnahm und feststellen musste, dass nicht nur ein, sondern gleich drei Typen mein teures Papier verunstaltet hatten. Frechheit... sowas.

Ansonsten: Gebrauchsspuren sind cool (wie auf Instrumenten), Reinschreiben ist blöd (wie in Poesie-Alben).

Grüße, Henning
»Gute Geschichten sind so gut aufgebaut, daß Lehrer natürlich denken, sie seien vorher geplant,
aber jede Geschichte hätte auch in eine Million andere Richtungen gehen können.«

– Keith Johnstone, Theaterspiele

LöwenHerz

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #11 am: 25.03.2012 | 13:38 »
Wer sich erdreistet, in meine Bücher zu schreiben, stirbt. So!  >;D

Ich habe so viele Möglichkeiten, meine Notizen anderswo hinzuschreiben, dass mir niemals einfallen würde, in meine Regelwerke zu kritzeln. Am schlimmsten finde ich, wenn der SL oder ein anderer Spieler in meinen Aufzeichnungen rumkrakelt. Da krieg ich sowas von 10km Plaque... grrrr...

Also ja. Meine Aufzeichnunge (Spieler und SL) und Bücher (SL) sind mir heilig. Die Bücher sogar so heilig, da darf nichteinmal ich drin malen ;)

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #12 am: 25.03.2012 | 13:50 »
Ich schreibe eigentlich nichts in Regelbücher - bei den meisten Rollenspielen, die ich in den letzten Jahren gelesen und gespielt habe, hätte ich auch eher den Drang, ganz viel zu streichen und rauszukürzen ^^
Wenn es tatsächlich mal etwas anzumerken oder hervorzuheben gilt, nehme ich dazu farbige PostIts.

Dennoch finde ich den Gedanken, mit dem Regelwerk ein Gebrauchs- und vor allem Lernbuch in den Händen zu halten sehr charmant. Viele Indies legen darauf großen Wert (ich denke gerade im speziellen an Fiasco), zumindest was die übersichtliche Präsentation wichtiger Regelteile angeht, sowie den Nutzen als Nachschlagewerk.

Bei den größeren Systemen habe ich oft den Eindruck, von Textwüsten ohne kluge Auszeichnung wichtiger Regelstellen erschlagen zu werden. Plus, wie schon von anderen erwähnt, verflechten sich hier oft Fluff und Regeln - was ich für einen Irrweg halte, der nichts mehr mit modernem Spieldesign zu tun hat. In den 90ern war das vielleicht nett, heute ist es einfach nur ärgerlich.

Ein Regelbuch mit Arbeitsteil und praktischen Aufgaben (im Sinn von Learning by doing) - fände ich mal sehr spannend. :)

Offline Praion

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #13 am: 25.03.2012 | 13:56 »
Ich hab letztens angefangen Klebezettel in mein Burning Wheel zu kleben. Aber das ist wirklich ein Regelwerk, dass du viel benutzt am Spieltisch daher schon okay, andere Sachen hab ich nicht bearbeitet bisher.
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Offline OldSam

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #14 am: 25.03.2012 | 14:01 »
In die Regelwerke schreibe ich normalerweise nicht rein, wenn überhaupt dann mit Bleistift, aber das ist bei meinen Sachen sowieso meist schon vom Papier her kaum möglich - bei Bedarf greife ich auf Papier-Inlays oder Post-Its zurück, habe z.B. letztens mal eine aktualisierte Tabelle "überklebt", aber so, dass das rückstandslos wieder entfernbar ist.

Offline Bad Horse

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #15 am: 25.03.2012 | 14:02 »
Ein Regelbuch mit Arbeitsteil und praktischen Aufgaben (im Sinn von Learning by doing) - fände ich mal sehr spannend. :)

Das fände ich cool. :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Sphärenwanderer

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #16 am: 25.03.2012 | 14:05 »
Ich habe auch schon in Abenteuer gekritzelt, Lebensenergielisten geführt, Notizen zu NSCs gemacht, Unterstreichungen angebracht, etc. Solange ich noch Kaufabenteuer am Tisch verwendet habe, war das auch in Ordnung. Was ich ärgerlich fand, war, wenn jemand die Handouts rausgeschnitten hat, anstatt sie zu kopieren.  ;D

Allerdings steigen meine Skrupel, je besser das Layout des Buches ist. Und Regelwerke lasse ich eigentlich auch unangetastet.
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Offline LordBazooka

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #17 am: 25.03.2012 | 14:10 »
Ich schreibe generell nicht in Bücher und markiere da auch nichts. Finde das unangebracht. Lieber schreibe ich mir Sachen raus oder kopier mir was relevantes.

Offline Rowlf

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #18 am: 25.03.2012 | 14:26 »
Anmerkung eines meiner Literatur-Professoren: Ein Buch, mit dem man nicht diskutiert (= Anmerkungen, Fragen, Zeichen reinschreiben), hat man nicht ernsthaft gelesen. Sehe ich eigentlich auch so.  ;)

LöwenHerz

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #19 am: 25.03.2012 | 14:27 »
Anmerkung eines meiner Literatur-Professoren: Ein Buch, mit dem man nicht diskutiert (= Anmerkungen, Fragen, Zeichen reinschreiben), hat man nicht ernsthaft gelesen. Sehe ich eigentlich auch so.  ;)

;D

Ist das DIE Wahrheit, oder DEINE Wahrheit? ;)

Offline Timberwere

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #20 am: 25.03.2012 | 14:28 »
Itras By fordert einen in 4 Lektionen regelrecht dazu auf, in dem Buch herumzustreichen und zu markieren und Sachen zu ergänzen und eigene Zettel reinzutackern. Damit man lernt, dass die Welt einem selbst gehört und man damit machen kann, was man möchte. Aber dafür ist mir das schöne und liebevoll gestaltete Hardcover echt zu schade.

Aber Post-its klebe ich durchaus in meine Regelwerke, vor allem die, mit denen ich viel spiele. Meine Savage Worlds Explorers Edition oder früher mein Deadlands Classic sind da gute Beispiele. In mein DFRPG habe ich hingegen noch nichts geklebt, aber da spiele ich auch einen völlig mundanen Nichtmagier, da hab ich den Bedarf nicht so. :)
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline YY

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #21 am: 25.03.2012 | 14:32 »
Ich schreibe nichts in Bücher, die mir was bedeuten (in Schulbücher kritzeln ging immer in Ordnung  ;D).

Wenn ich was notieren oder anmerken will, mache ich das auf separaten Blättern, die ich dann ggf. reinlege.

"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Stonewall

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #22 am: 25.03.2012 | 14:47 »
On topic: Für mich eindeutig ja, Rollenspielbücher sind Gebrauchsbücher.

Zum Anstreichen/Anmerken: Das vermeide ich allgemein. Da arbeite ich lieber mit Exzerpten, eingelegten Notizen und evtl post-its. Ich bin der Auffassung, daß sonst beim zweiten Lesen die Anstreichungen zu sehr das Verständnis in eine bestimmte Richtung lenken oder verengen, man sich also die Chance vermindert, den Text "neu" lesen zu können.

Offline Skele-Surtur

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #23 am: 25.03.2012 | 14:47 »
Seit ich mein 14. Lebensjahr vollendet habe, schreibe ich nichts mehr in Bücher rein, außer maximal den Namen in den Einband. Ich empfände das als eine Beschädigung. Wenn ich mir etwas notieren will, dann mache ich mir Kopien oder schreibe Zusammenfassungen.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Sind Rollenspielbücher Gebrauchbücher?
« Antwort #24 am: 25.03.2012 | 15:00 »
Itras By fordert einen in 4 Lektionen regelrecht dazu auf, in dem Buch herumzustreichen und zu markieren und Sachen zu ergänzen und eigene Zettel reinzutackern.
Das wird echt immer spannender, das Spiel. Ein Glück spielen wir das auf dem Treffen! :D

Ganz früher hab ich eigentlich noch oft in Rollenspielbücher reingemalt, unterstrichen und farb-gemarkert. Das waren aber meistens Abenteuer (DSA). Die waren aber auch von der Herstellungsqualität nicht mit heutigen Rollenspielbüchern vergleichbar. Wo damals noch schwarzweiß auf griffigem Gebrauchspapier gedruckt wurde, hat man ja heute in der Regel Vollfabe auf Bilderdruckpapier. Da kann man allein von der Papierbeschichtng her nur schwer reinschreiben, ohne jetzt die schweren Kaliber (Kugelschreiber, Fasermarker) aufzufahren.

Was man natürlich auch nicht vergessen darf: heutzutage bekommt man ja zu seinem geducken Regelwerk auch nicht selten noch die PDF-Fassung dazu. Wenn ich dann also den dringenden Bedarf habe, was anzustreichen (z.B. damit sich meine Spieler das besser merken), dann drucke ich das eher aus, markiere die wichtigen Stelle im Ausdruck und lasse das ursprüngliche Regelwerk unangetastet.