Autor Thema: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?  (Gelesen 15838 mal)

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Just_Flo

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Ich zitiere hier mal den ersten, der sich zu diesem Thema geäußert hat:


Völliger, unwiderruflicher, totaler, uneingeschränkter, komplett emotionsbefreiter und verschlankender Reboot von Setting und Regeln, mit der Auflage, dass ein einziger Hardcoverband eine uneingeschränkte und vollumfängliche Spielbarkeit für eine Gruppe ermöglicht und niemals, niemals, NIEMALS(!) auch nur der Anflug eines Metaplots überhaupt nur in den Verdacht gerät irgendwo auftauchen zu können.
Das ist mit Sicherheit, auch für gemäßigte Geister, eine Spur zu heftig, aber so ist es nunmal. Wenn ich schon irgendwas Heldiges tun will, dann bitte so, dass ich das a) mit den Regeln auch (ohne Abschluss in fortgeschrittener DSAistik) wirklich kann und b) nicht zu Mary-Sues Handlanger auf Eisenbahnfahrt degradiert werde.

Ich wünsche allen, die bisher von DSA noch nicht enttäuscht wurden an dieser Stelle auch noch viel Spaß damit weiterhin.

Offline Roland

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #1 am: 31.03.2012 | 09:01 »
Ich bin gerade zu DSA (zumindest nach Aventurien) zurückgehkehrt, mit Rabenblut, einem anständigen DSA-Abenteuer, und brauchbaren Regeln in Form des Wilden Aventurien.
« Letzte Änderung: 31.03.2012 | 10:12 von Roland »
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Samael

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #2 am: 31.03.2012 | 09:29 »
a) Ein verschlankes Regelsystem, das vernünftig getestet wurde. Es muss nicht supermodern (oder was man dafür hält) oder ein kompletter Paradigmenwechsel sein. Einigermaßen übersichtlich, spielbar und Grundzüge von Balance (was etwa Charaktererschaffung und die Kampfoptionen angeht) reichten mir. Wenn 3w20 abgeschafft würde, wäre das ein dicker Bonus.

b) Ein Umdenken im Konzept der Kaufabenteuer. Weg von dem Railroading und "Helden sind Statisten" Paradigma. Ein erfreulicher Trend in diesem Punkt war in den letzten Jahren schon hin und wieder zu beobachten.  

c) Ein reboot der Spielwelt. Zurück auf Null, Aventurien vergrößern und mit ordentlich weißen Flecken und extensiven Wildnisregionen austatten. Das wäe aber ehrlich gesagt nur ein Bonus - ordentliche Umsetzung von Punkt a) + b) wäre wahrscheinlich hinreichend.

Offline Brakiri

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #3 am: 31.03.2012 | 09:34 »
Ich oute mich mal als jemand, der DSA 4.1 mag, auch wenn die Regeln teilweise abstrus ausarten.
Solange man keinen Beschwörer, Geweihten usw. spielt, ist das als Spieler einigermassen überschaubar.

Also ich würde zurückkehren, wenn ich eine neue DSA-Gruppe auftun könnte ;)
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Offline Oberkampf

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #4 am: 31.03.2012 | 09:37 »
Setting:

Ein Aventurien, das etwas rauher, mittelalterlicher, düsterer, geheimnisvoller und geographisch größer ist. Gerne auch mit weniger Magie, weniger antike Anleihen, weniger Renaissance, weniger High Magic. Sowas wie die Alte Welt, ohne das überzogene Chaos, aber gerne mit Tiermenschen in den raunenden Wäldern und Orcs im schroffen Gebirge.

Abenteuer:

Ruhig in der Mehrzahl Abenteuer mit einer gewissen "Storyhaftigkeit", aber ohne NSC-Paraden, ohne Zwangsrekrutierung, ohne Würfeldrehempfehlungen. Dafür mit eher "kleinen" Themen, man muss nicht das Kaiserreich/ Abenturien/ Dere retten. Freie Nebenplots zum Verfolgen oder Auslassen, gefährliche Orte zum Erkunden und wirklich bedeutsame Kämpfe, die etwas über den weiteren Abenteuerverlauf aussagen, sollten auch vorkommen.
Daneben auch noch weitaus offenere Abenteuer, die spannende Konfliksituationen, Örtlichkeiten und glaubwürdige Personen (für Nebenrollen, nicht als Hauptakteure!) auflisten und nur das Skelett einer "Storyline" oder eine optionale Ereignistabelle haben.

Regeln:

Weg mit dem ganzen übertriebenen Simulationskram. Man soll einen Helden spielen? Dann Regeln für die abenteuerlichen Sachen, die Helden machen: Kämpfe, Wortgefechte, ausgedehnte Skillproben für kampflose Action, Regelung des Überlebens in der Wildnis. Ein stark verkürztes Talentsystem. Keine 3w20.
Leicht eingängige Kampfregeln mit hoher Abwicklungsgeschwindigkeit und deutlichem Risiko, für die ich auch Begrenzung des Ausmaßes der taktischen und strategisch-charakterplanerischen Möglichkeiten in Kauf nehmen würde. Keine Würfelorgien, keine Lebenspolsterschwemme, aktive Parade nur optional! (Edit: Hab ich vergessen: Balancing der Charaktere ist mir auch ziemlich wichtig.)
Optionale Regeln für "heldenhaftes Handeln" mit Gummipunktebelohnungen. Als Ausbauset weitere leicht eingängige Reiseregeln, Schiffahrtsregeln, Fahrzeugregeln.

Also zu deutsch: ich werde nie zu DSA zurückkehren, denn alles, was mir am Rollenspiel gefällt, kann ich schon anderswo finden.
« Letzte Änderung: 31.03.2012 | 09:40 von root hog or die »
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Offline 6

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #5 am: 31.03.2012 | 09:45 »
Eine Runde mit guten Spielern und komplett anderen Regelsystem.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Just_Flo

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #6 am: 31.03.2012 | 09:51 »
Um die Mitspieler musst du dich fürchte ich schon selber kümmern, da kann dir DSA nicht helfen :(

Was für Änderungen müsste den das System haben, dass es für dich wieder interessant ist.

(Ganz anders zählt nicht, darunter kann man sich zuviel Falsches vorstellen)

Offline Maarzan

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #7 am: 31.03.2012 | 10:18 »
Wenn es frei von groben Problemen wäre, wäre es wohl nicht (mehr als modernes)als DSA zu erkennen.  ~;D

Wünschen würde ich mir, dass die ursprünglich mal verbreitete Eigenbeschreibung des phantastischen Realismus auch Priorität bekommt und nicht mehr diverse Einflüsse Tauziehen spielen. 

Ich würde eine Lebenslaufgenerierung und neben der erfolgten Orientierung an Gurps noch eine an Harnmaster u.ä. wünschen, sowie eine mehr auf Spielbarkeit testende Regelerschaffung, denn dasjenige, was aktuell das Gefühl gibt dass Regeln geschrieben wurden, weil sie nach dem Brainstorming (oder Fremdlesen) halt im Konzeptpapier standen bzw. noch jemand eine Bonusregel für seinen Privatcharakter oder umgekehrt eine Negierung derjenigen seiner Spieler brauchte.

Die Sonderfertigkeiten fliegen raus und werden normale Fertigkeiten. An sich geht das Regelwerk bis auf einige Klöpse, welche aussehen wie besagte Bonusregeln. Vielleicht weniger versuchtes Balancing zwischen den Charakteren als zwischen den Möglichkeiten innerhalb einer Nische.

Die Spielwelt sollte auch größer und "erwachsener" werden denn eine clichee- und teils albernheitstriefende Karikatur seiner selbst zu sein. Mehr strukturelle Detailtiefe (wei funktioniert dieses Element mit ein paar Beispielen) und dafür weniger zufällige Detailmasse (haufenweise Beispiele ohne System, Sinn oder auch Regelkonformität) gleichmäßig über die Welt verteilt.

Weniger Abenteuer im klassischen Sinn, sondern Konfliktbände zu den diversen Themengebieten, welche eben die Bodenständigkeit und den Detailreichtum des Settings in typischen Formen ausleuchten.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Chrischie

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #8 am: 31.03.2012 | 10:20 »
Wahrscheinlich garnicht.
Die Umfrage des Verlags zeigt, dass ich nicht mehr die Zielgruppe bin.

swente

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #9 am: 31.03.2012 | 10:23 »
a) Ein verschlankes Regelsystem, das vernünftig getestet wurde. Es muss nicht supermodern (oder was man dafür hält) oder ein kompletter Paradigmenwechsel sein. Einigermaßen übersichtlich, spielbar und Grundzüge von Balance (was etwa Charaktererschaffung und die Kampfoptionen angeht) reichten mir. Wenn 3w20 abgeschafft würde, wäre das ein dicker Bonus.

Da habe ich in Eigenwerbung einen Vorschlag für alternative Regeln zu bieten:

http://www.avf-online.de/ds-aventurien.html

Insbesondere ist hier die "Slayer-Edition" gemeint.

Offline Jiba

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #10 am: 31.03.2012 | 10:29 »
Und die sind auch wirklich super, Swente. Spendier dem noch ein soziales Kampfsystem und ich bin ganz bei dir.  :D
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Wormys_Queue

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #11 am: 31.03.2012 | 10:34 »
Also ich würde zurückkehren, wenn ich eine neue DSA-Gruppe auftun könnte ;)

Als Spieler würde mir das auch völlig reichen. Als Spielleiter wäre für mich wahrscheinlich eine neue Edition sinnvoll, bei der ich dann von Beginn an mitsammeln/mitlesen kann. Im Moment hält mich weniger das Regelsystem an sich als die Schwemme an Büchern ab, die es zu DSA 4/4.1 inzwischen gibt (und ich kenn mich, ich würde die alle haben wollen).
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Offline Tudor the Traveller

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #12 am: 31.03.2012 | 10:37 »
Ich schließe mich da voll und ganz Samael und Tümpelritter an, mit der kleinen Anmerkung, dass ich Samaels Punkt c) deutlich schwerer gewichten würde.
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"Da ist es mit dem Klima und der Umweltzerstörung nämlich wie mit Corona: Wenn man zu lange wartet, ist es einfach zu spät. Dann ist die Katastrophe da."

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Offline JS

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #13 am: 31.03.2012 | 10:45 »
Da ich eine sehr gute Fantasyrunde habe und DSA einige schöne Abenteuerbände bietet, würde ich zwar als Spieler jederzeit zu DSA zurückkehren, aber ausschließlich als "aktiver Amateur". Ich würde mich weder intensiver mit dem Regelsystem 4.X beschäftigen noch mit Aventurien, wie es "heute" ist. Der SL müßte mir meinen SC nach meinen Wünschen basteln und ein gutes Abenteuer jenseits irgendwelcher Metaplots bieten, dann gäbe es mit meiner Motivation (wohl) keine Probleme.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Chief Sgt. Bradley

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #14 am: 31.03.2012 | 10:46 »
Mit keiner neuen Version dieser vertrackten Regeln, soviel steht fest.
Mit Wildes Aventurien oder GURPS Aventurien werde ich wohl irgendwann noch mal diesen (eigentlich viel zu kleinen) Kontinent besuchen.
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Es gibt drei Arten von Grammatik: korrekt, falsch oder Yoda
Insgesamt hab ich das vorhin einer Bekannten am Telefon beschrieben mit "Guardians of the Galaxy in XXL und geiler!"

Offline La Cipolla

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #15 am: 31.03.2012 | 11:00 »
Mir wäre als Zusatz zu den genannten Punkten ein Illustrationsstil wichtig, der a) nicht das außergewöhnliche "Europäische", "Deutsche", letztendlich traditionell Veraltete dieses Spiels außen vorlässt, aber b) trotzdem modern genug wirkt, um mich packen zu können und nicht hin und wieder völlig ins Lächerliche abzurutschen. Ist schwierig, aber ich glaube auch durchaus machbar.

Um es nicht ganz so schwammig zu lassen: Das Basisregelwerk macht es schon nicht schlecht, aber ein bisschen mehr Schwung müsste schon noch rein. In den Erweiterungsdingern ist es mir dann tendenziell wieder zu durchmischt und zu altbacken geworden.
« Letzte Änderung: 31.03.2012 | 11:17 von La Cipolla »

Offline 6

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #16 am: 31.03.2012 | 11:13 »
Um die Mitspieler musst du dich fürchte ich schon selber kümmern, da kann dir DSA nicht helfen :(
Klar. Sowas würde ich DSA auch niemals anlasten.
Zitat
Was für Änderungen müsste den das System haben, dass es für dich wieder interessant ist.

(Ganz anders zählt nicht, darunter kann man sich zuviel Falsches vorstellen)
Das Dreiprobensystem und die aktive Parade müsste fallen.
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Offline Zwart

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #17 am: 31.03.2012 | 13:15 »
Damit ich mir wieder DSA-Regelbände zulegen würde, muss schon einiges umgebaut (Charaktergenerierung, Magie- und Kampfsystem äh..also eigentlich alles ;D ) und einige goldene Kälber (3W20-Proben, lange Fertigkeitenliste) geschlachtet werden.

Die Bücher zum Hintergrund kaufe und lese ich ja immer noch wie bekloppt. Ich habe neulich sogar mal in den ersten Organisationsband schauen können und musste feststellen das er für mich interessanter ist als ich dachte. Und wahrscheinlich wird es mir auch mit den Büchern zu den Magierakademien so gehen. Es gilt auf jeden Fall wieder Geld auszugeben, jetzt wo wir wieder auf Aventurien unterwegs sind. :)
« Letzte Änderung: 31.03.2012 | 13:16 von Zwart »

Offline Kardinal

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #18 am: 31.03.2012 | 13:28 »
1 - no Metaplot, never, nohow
2 - Setting-reboot (siehe Ultimate Marvel, "new" World of Darkness, etc.)
3 - new rules (inkl. "Charakterpunktesystem", das gleichermaßen für Bau und Steigerung von Charakteren gilt)
The Future: Transhumanism is what all the rich people are doing - and Cyberpunk is what they are doing to the rest of society.

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Offline KlickKlack

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #19 am: 31.03.2012 | 13:31 »
Setting-reboot und neue, auf das Spiel zugeschnittene, gut durchdachte Regeln.

Offline First Orko

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #20 am: 31.03.2012 | 13:39 »
Regeln:

Weg mit dem ganzen übertriebenen Simulationskram. Man soll einen Helden spielen? Dann Regeln für die abenteuerlichen Sachen, die Helden machen: Kämpfe, Wortgefechte, ausgedehnte Skillproben für kampflose Action, Regelung des Überlebens in der Wildnis. Ein stark verkürztes Talentsystem. Keine 3w20.
Leicht eingängige Kampfregeln mit hoher Abwicklungsgeschwindigkeit und deutlichem Risiko, für die ich auch Begrenzung des Ausmaßes der taktischen und strategisch-charakterplanerischen Möglichkeiten in Kauf nehmen würde. Keine Würfelorgien, keine Lebenspolsterschwemme, aktive Parade nur optional! (Edit: Hab ich vergessen: Balancing der Charaktere ist mir auch ziemlich wichtig.)
Optionale Regeln für "heldenhaftes Handeln" mit Gummipunktebelohnungen. Als Ausbauset weitere leicht eingängige Reiseregeln, Schiffahrtsregeln, Fahrzeugregeln.

Das in etwa wäre eine Möglichkeit. Hätte aber auch kein Problem, wenn es "was ganz anderes" wird, sprich: DSA-Erzählspiel mit den entsprechenden Regeln, evt an StoryDSA angelehnt.

Ein GUT DESIGNTES simulatives System würde ich mir aber vermutlich zumindest angucken (sprich: Basisbuch kaufen, lesen, abnicken, evt mal probespielen)

Wie ich woanders schon geschrieben hab: Hauptsache es wird ein System aus einem Guss wo man merkt, wo es hinwill und wie es gespielt werden möchte und ohne Zugeständnisse an alle möglichen oder unmöglichen anderen Spielweisen.
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline ragnar

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #21 am: 31.03.2012 | 14:25 »
Ich schließe mich da voll und ganz Samael und Tümpelritter an, mit der kleinen Anmerkung, dass ich Samaels Punkt c) deutlich schwerer gewichten würde.
+1

Offline Dr.Boomslang

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #22 am: 31.03.2012 | 14:31 »
Ich kehre immer mal wieder zu DSA zurück, wenn es nicht anders geht, dass heißt wenn ich in einer DSA-Runde mitspiele. Ich werde aber sicher nie mehr was kaufen was mit DSA zusammenhängt, unter keinen Umständen.

Offline Elefanten-Zauberstellung

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #23 am: 31.03.2012 | 14:34 »
Setting-reboot und neue, auf das Spiel zugeschnittene, gut durchdachte Regeln.

Ich finde eigentlich das es mit Dunkle Zeiten genug Settings gibt, da stecken ja ganz viele drin, je nach Epoche/region. Und da bleibt ganz viel von Aventurien erhalten.
Ein SL der ein geiles DS Setting anbieten würde, würde mich schon zu DSA zurücklocken. Regeln müssten natürlich entschlackt werden, DS hat  schon gute Ansätze.

Settingreboot eines aktuellen Setting mag ich nicht. Das führt dann immer zu Retconning und furchtbaren Metadiskussionen, vor allem vergleicht man immer die Änderungen und kann sie nicht ernst nehmen, weil man immer darüber nachdenkt, warum das so designt wurde. Welten fasst man nicht an um ein besseres Spielerlebnis zu bieten. Die müssen aus sich heraus entwickelt werden, sonst kann ich die nicht ernst nehmen.  

Neue Zeitepoche ist der bessere Ansatz. DSA mit einfacheren Regeln (AAS + D&D Skillsystem und ein paar Tweaks) unter Kaiser Reto könnte ich mir auch gut vorstellen.


Offline Tim_the_Enchanter

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Re: Unter welchen Umständen würdest du zu DSA zurückkehren?
« Antwort #24 am: 31.03.2012 | 15:14 »
Definitiv eine Verschlankung und Vereinfachung der Regeln. Ich will weder bei der Charaktererschaffung, noch bei der Steigerung irgendwelche komischen Tabellen wälzen und lange rumrechnen müssen. Mir egal, ob es da auch hilfreiche Tools gibt, das muß einfach auch ohne einigermaßen schnell am Tisch zu erledigen sein.

Ich denke, wenn das geschafft wird, kann man evtl. auch andere Leute wieder zum DSA spielen, bzw. zumindest zum mal wieder antesten bringen.

Der Metaplot darf gerne bleiben, der macht DSA und Aventurien schon zu was besonderem. Aber ich stimme zu, daß den Metaplot beeinflussende Abenteuer oftmals zu NSC-Paraden werden und über, sagen wir mal, fragwürdigen Anwerbungsmethoden der SC greifen.

Eventuell könnte man in ein neues Regelwerk auch Tips zum Spielen in den verschiedenen Epochen unterbringen, z.B. was die Zeit unter Hal und Brin angeht eine kleine Abenteuerchronik, in der man die wichtigsten zu großen Metaplotveränderungen auflistet (keine Ahnung ob sowas in den aktuellen Büchern drin ist).

There are some who call me...Tim?