Ich weiß, dass meine posts gerade ein bisschen sehr an der Grenze sind.
Aber mir geht es einfach auf den Keks wenn hier (das bezieht sich jetzt eher nur auf diesen Faden) teilweise passiv aggressiv hier etwas unterstellt wird, oder Ratschläge gegeben werden, deren Sinnhaftigkeit nicht gegeben ist, wenn jemand meine posts lesen würde.
Was ich zugeben muss, schwierig sein kann, da ich ab und zu gerne schwadroniere.
Jetzt also die ganz zivilisierte Fassung:
Hinweise auf ungern gesehene Wiederauferstehung und möglichse Spielerwünsche sind hoffentlich hinfällig nach Erwähnung des Gruppenvertrages.
Sowie eine Elfe zu erklären, ohne einen Durchschnittselfe zu kennen dürfte ebenfalls schwierig sein. Nur als Gegenbeispiel: Erklär mal die Besonderheiten eines Menschen, ohne einen normalen Menschen zu kennen. Das fängt bei Laborwerten an. Und hört irgendwo in der Psychologie auf.
So jetzt der Versuch eines Arztes eine länge Beschreibung zu liefern (auf Visitien wird das genaue Gegenteil trainiert, was mein Misslingen in dieser Hinsicht hoffentlich erkklärbar aber nicht unbedingt entschuldbar macht):
-Sie ist relativ pragmatisch, da wir viele Entscheidungen auch outtime treffen. Auf Basis des Verständnisses, dass das badoc Waldelfen Prinzip eine flüssige, gemeinsame Gruppe sehr schwierig macht, wir das aber gerne haben.
- Baumknutscher ist sie nicht, jedoch bevorzugt sie einen Baum oder die Wildnis zum Nachtlager entschieden gegenüber einer Stadt. Herbergen werden toleriert, da alleine da draußen nicht sein muss (SL packt Zufallstabelle aus etc. nicht dass es die gibt, aber in der Gruppe sind wir stark)
- Sie musste lange Zeit mit einem knackigen und wirklich goldgierigen jedoch auch buchhalterischem Zwerg durch die Lande ziehen. Irgendwann hatten wir 3 dutzend Gürtel auf seinem Charakterblatt.
- Sie lernte auch einen Gladiator kennen, der für Menschen ein für sie gänzlich neues Lebensverständnis hatte. Denn als Al'Anfaner, waren Sklaven einfach ganz normal für ihn.
- Ab und zu verwandelt sie sich gerne in ihr Seelentier, einen Waldlöwen, wobei das nicht so sehr bei Kampf sondern eher bei einer Flucht dann geschieht.
- Sie hängt sehr an ihren elfischen Gegenständen, Gebrauchsdinge wie Kleidung sind ihr relativ egal.
- Geld ist für sie nur praktisch, weil sie dann Sachen von Menschen bekommt. Auch nach mehreren Jahren ist ihre Verhandlungstaktik immer noch: Einfach das halbe sagen. Und dann hoffen, dass sie nicht allein ist bei dem Bezahlen, da Dukaten doch wohl die grißen goldenen sind?
- Das Abenteuer packt sie sehr, die Gruppe ist zwar mit ihr befreundet, aber irgendwo mehr als eine Zweckgemeinschaft, aber nicht wie der Zwerg und der Gladiator, die gemeinsam in der Schlacht standen und danach das Blut mit Bier die Kehle runterspülten.
So ich hoffe das konnte weiterhelfen.
So der tabletop Verweis war natürlich als Scherz gemeint (aber ich denke dank smilie ist das klar
). Denn Äpfel/Birnen etc.
Ich weiß, dass faire Schlachten ein Mythos sind. Ungefähr so wie 100% intime spielen bei Rollenspiel.
Was mich packt sind eben die Schlachten und das Taktieren. Bei einem einzelnen Charakter fühle ich mich permanent angelangweilt in Kämpfen. Außer sie sind mal schnell vorbei wie in anderen Systemen, in DSA3 ist das jedoch eher schwierig.
Ich fühle mich mehr zu Hause wenn ein Platoon Shermans auf eine Linie Panzergrenadiere zurollt etc. Aber jedem das seine
.