frauen haben einfach aufgrund ihrer primären und vor allem sekundären geschlechtsmerkmale einen anderen muskel- nd fettanteil and er gesamtkörpermasse. wenn man das nicht innerhalb der spielwelt erklärt bleibt es unlogisch.
Dir ist schon klar, dass man nicht alles, was an der Logik kratzt, auch noch extra in den Settingbüchern erklären kann. Dann würde ich nämlich auch wissen wollen, woher die körperliche Robustheit von Zwergen im Vergleich zu Menschen rührt, wie Vampirkörper es bitteschön hinkriegen, nicht nach Verwesung zu riechen und sonstiges...
Abgesehen davon, dass die hier...
...wahrscheinlich die Scheiße aus dir rausprügelt; durchschnittlicher höherer Körperfettanteil hin oder her! Um deine logische Begründung tatsächlich auf ein solides Fundament zu stellen, müssten wir auch in Aventurien hauptsächlich in die Extreme gehen. Denn ich glaube kaum, dass es tatsächlich am Spieltisch jemals eine Rolle spielen wird. Du kannst ja auch in unserer Welt hingehen und sagen: "Tja, sorry Ladies, aber zum Bund dürft ihr nicht: Da stecken wir ja Geld in eure Ausbildung, aber so gute Soldaten wie die Männer werdet ihr nie, da fehlen euch die körperlichen Voraussetzungen für. Die Kohle investieren wir lieber in männliche Rekruten!" Und wenn wir erstmal so weit sind, warum nicht gleich sämtliche akademischen Berufe im geisteswissenschaftlichen Bereich nur noch an Frauen verteilen. Die schneiden da ja auch wesentlich besser ab als wir Männer, also...
Sorry, General. Das hat nicht viel mit politischer Korrektheit zu tun. Ich halte deine Begründung einfach nicht für stichhaltig, bedenkt man dass kämpfende, starke Frauen vor allem auch ein mythologisches Motiv sind (Amazonen, Walküren, Kriegsgöttinen, etc.) Fantasy ist nicht logisch, sondern vielmehr
mythologisch. Da sind Frauen, die Männerjobs haben, und umgekehrt, durchaus im Rahmen des möglichen und auch plausiblen. Zumal die Gleichberechtigung auf Aventurien genausogut eine politische sein kann. Oder willst du die jahrhundertelange Unterdrückung der Frau in unserer Welt ernsthaft auf Biologie zurückführen, anstatt auf soziale Komponenten. Genders (und die zugeordneten Rollen) sind soziale Konstrukte, Sexes biologische. Und wenn man Gender Equality will (aus welchen Gründen auch immer), dann fällt einfach viel Balast weg.
ich habe mich übrigens schon sehr darauf gefreut, wie sich alle politisch korrekt künstlich afregen wenn mal jemand die antwortmöglichkeiten dieser umfrage ausschöpft. warum startet ihr sowas dann? um euch in eurer political correctness bestätigen zu lassen? da stehen die werte aber nicht auf sonderlich verlässlichen fundamenten.
Natürlich gebe ich bei meiner Umfrage auch Antworten an, die ich selber nicht nachvollziehen kann. Ich kann ja auch keine Umfrage nach dem Schema erstellen:
Mögt ihr Vanilleeis?1. Vielleicht.
2. Nicht wirklich!
3. Auf gar keinen Fall!!!DAS wäre nämlich eine Umfrage, die in die Richtung zielt, wie ich sie gerne hören würde. Das ist hier nicht der Fall. Also schalte mal dein Gehabe einen Gang runter. Denn wenn du dieser Meinung bist, dann sei dieser Meinung. Wenn dann aber wer kommt und deine Meinung kritisiert und du dann sagst: "Ätschibätsch, seht ihr, wie ihr euch künstlich aufregt! Eure Umfrage ist voll blöd, weil ihr nicht hören wollt, was ich sage!" dann ist das wenig besser, als meine Ungläubigkeit aufgrund deiner Aussagen. Wenn ich mich aufrege, dann wirklich, nicht künstlich. Und ich bin eigentlich grade recht entspannt, weil ich eine gute Diskussion wittere.
eine frau steht mit der laute in den händen unter dem balkon des männlichen burgfräuleins und trägt ihr eminne vor. ER erscheint auf dem balkon, errötet und lässt sien taschentuch fallen... ich habe homosexuelle freunde, die das nur mit "schwul!" kommentieren würden...
Die Tatsache, dass deine Freunde homosexuell sind, sorgt noch lange nicht dafür, dass sie ein aufgeklärtes Geschlechterbild haben - das kann nämlich genauso überholt sein wie bei jedem Heterosexuellen auch. Ich habe das Gefühl, dass du, was Geschlechterrollen angehst, sehr stark in einem dualen Muster denkst, bei dem sich Weiblichkeit und Männlichkeit kontradiktorisch gegenüberstehen. Das muss aber nicht der Fall sein. Was du beschwörst ist eine Szene, die wir wahrscheinlich auch mit den traditionellen Setzungen (männlicher Sänger, weibliches Burgfräulein) als kitschig empfinden würden. Also ich kann mir die Szene sogar ganz gut vorstellen (bis auf die Sache mit dem Taschentuch, die ich in beiden Varianten daneben finden würde), OHNE dass ich das Gefühl hätte, dass hier irgendwas unlogisch wäre. Denn in dem Beispiel argumentierst du auch nicht mit Logik (was spricht logisch dagegen, dass diese Szene passieren kann), sondern mit Ästhetik. Und das ist eine andere Baustelle.