edit:
ein kleinwüchsiger Menschen ohne auswirkung ist natürlich eine extrem elegante Lösung, aber ich würde niemals eine NPC Klasse spielen wolen, da alle anderen mir die ganze Zeit fast überall überlegen sind...
Dieses Handicap ist interessant. Ich fühle mich spontan an meine GURPS-Zeit erinnert, als ich erstmals mit der Erfindung der Vor- und Nachteile mit Punktewerten in Berührung kam. Dort konnte man natürlich Kleinwüchsigkeit, Einarmigkeit, Hässlich, Sprachfehler u.a. als Nachteile erwerben und dafür beispielsweise Punkte in einen Skill wie Diplomatie, Überredungskunst, Gassenwissen und anderes stecken.
Jetzt aber zu Pathfinder: In PF ist also ein kleinwüchsiger Mensch nicht automatisch in der Größenkategorie "Klein" (siehe Gnome und Halblinge)? Das ist nett, denn der Bonus auf Ausweichen oder Ähnliches, den ein Halbling aufgrund seiner geringen Größe hat, würde ja evtl. mit Volksmerkmalen wie "Geschult" und "1 zusätzliches Talent auf Stufe 1" zusammenfallen. Zu viele Vorteile auf einmal.
Ich frage mich jetzt, ob ich größenabhängige Vorteile bei Menschen nicht doch zulassen sollte, falls ein Spieler das mal besonders betont in seiner Charaktergeschichte einbauen möchte. Der kleinwüchsige Lannister ist ein mögliches Beispiel, ein anderes vielleicht, wenn jemand sagt, sein Charakter ist gebaut wie Andre the Giant, über 2,20 Meter groß und 300 kg schwer.
Bei Menschen ist Kleinwüchsigkeit beziehungsweise Akromegalie (das hatte Andre the Giant) eben doch hauptsächlich ein Handicap und wird als Krankheit angesehen.