Autor Thema: [cWoD]Unterschiede zwischen den Versionen (Changeling, Mummy, Wrath etc.)  (Gelesen 2032 mal)

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Offline Rpgator

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Mir ist aufgefallen dass einige Systeme wie Changeling nur bis zur zweiten Version verfügbar zu sein scheinen. Ich wollte in meiner Vampire Runde gern dann und wann  einige Elemente aus den jeweiligen Systemen einfliessen lassen. Sind die dort angegebenen hintergründe (und werte der dort beschriebenen Wesen) noch akkurat für die dritte version? fände die einzelnen systeme hoch interessant. Danke im voraus
« Letzte Änderung: 30.04.2012 | 01:40 von Rpgator »

Nin

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Da es Vampire und Changeling sowohl in der cWoD als auch in der nWoD gibt, wäre es gut, wenn du den Eintrag entsprechend eindeutig gekennzeichnet hättest. Du zählst aber auch Wraith und Mummy auf und deshalb liegt es nahe, dass du wohl die cWoD meinst.  ;)

Wenn du VtM spielst und eine Schuss Changeling the Dreaming oder Wraith einstreuen willst, dann nimm das was du aus VtM kennst. Die verschiedenen CtD oder WtO Versionen unterscheiden sich nicht im Setting (sondern eher in einzelnen Regeln).
Bei Mummy sieht das glaube ich etwas anders aus.

Offline 1of3

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Ja und nein. Die Hintergründe sind sowieso nicht kompatibel. Wenn man Vampire spielt regieren die Vampire die Welt, wenn man Magus spielt regieren die Technokraten die Welt, wenn man Werwolf spielt, geht die Welt am Wyrm kaputt usw.

Da du also sowieso das machen müsstest, was dir gefällt, kannst du das auf jeder beliebigen Grundlage tun.

Nin

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Da du also sowieso das machen müsstest, was dir gefällt, kannst du das auf jeder beliebigen Grundlage tun.

Recht hat er, der 1of3.

Offline Nerevar

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Ja und nein. Die Hintergründe sind sowieso nicht kompatibel. Wenn man Vampire spielt regieren die Vampire die Welt, wenn man Magus spielt regieren die Technokraten die Welt, wenn man Werwolf spielt, geht die Welt am Wyrm kaputt usw.

Da du also sowieso das machen müsstest, was dir gefällt, kannst du das auf jeder beliebigen Grundlage tun.

Könntest du das etwas mehr erläutern? Ich habe es bis jetzt so verstanden, das alle Fraktionen ihre eigenen Probleme haben, einen Vampir wird es wohl nicht kümmern, ob die Magier ein Problem mit Technokraten haben oder Werwölfe mit den Wyrm.

Offline Praion

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Könntest du das etwas mehr erläutern? Ich habe es bis jetzt so verstanden, das alle Fraktionen ihre eigenen Probleme haben, einen Vampir wird es wohl nicht kümmern, ob die Magier ein Problem mit Technokraten haben oder Werwölfe mit den Wyrm.

Das Problem ist, dass nicht 4 Weltverschwörungen dieses Levels auf einer Stufe exestieren können.
Versuch allein mal die Schöpfungsmythen von Werwölfen und Vampiren zusammen zu bekommen.

Die Magier fallen da weniger ins Gewicht denke ich. Aber Werwolf zeichnet ein sehr spezielles Bild von der Welt und warum Dinge so sind wie sie sind, dass beißt sich sehr stark mit anderen Sachen.
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Jason Corley

Offline Rpgator

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Jap. Aufgrund der Mumien dacht ich wärs naheliegend was ich mein zumal es in der nWoD keine Changelings im eigentlichen Sinne gibt.

Der punkt um den es mir geht is dass sämtliche wesen in der WoD koexistieren und ich gerne mehr über diese wesen erfahren würde bevor ich die runde starte und einen werwolf beispielsweise auch gern nach den charakterregeln von Apocalypse handeln lassen würde wenn meine gruppe auf einen solchen trifft. Ein Changeling sollte über seine Feenkräfte verfügen etc. Um die frage simpler zu formulieren. Lohnt sich der kauf von Büchern der zweiten Edition wenn man sich bisher mit der dritten edition beschäftigt hat?

Offline Orakel

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Jap. Aufgrund der Mumien dacht ich wärs naheliegend was ich mein zumal es in der nWoD keine Changelings im eigentlichen Sinne gibt.

Changeling: the Lost, anyone?
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Nin

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Mal davon ab, dass es, wie Orakel schon geschrieben hat, ein offizielles Changeling auch in der nWoD gibt, existiert auch ein nWoD Wraith Fan-Projekt und irgendwann kommt eventuell auch noch nWoD Mummy the Curse ... deshalb auch: [Read Me] Zur Kennzeichnung der Threads in diesem Board

Offline Rpgator

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Wenn die herschaften soviel drüber wissen (dafür meinen aufrichtigen respekt!!) hättten se wenigstens auf die eigentliche frage eingehn könn, schlaucht en bischen sich über zwei neue antworten zu freuen un dann sinds zwei posts die das gleiche aussagen und sich nicht aufs thema beziehen. aber der hinweis is angekommen, wurde dankend angenommen und auch umgesetzt. danke auch dafür

Nin

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Wenn die herschaften soviel drüber wissen (dafür meinen aufrichtigen respekt!!) hättten se wenigstens auf die eigentliche frage eingehn könn, schlaucht en bischen sich über zwei neue antworten zu freuen un dann sinds zwei posts die das gleiche aussagen und sich nicht aufs thema beziehen. aber der hinweis is angekommen, wurde dankend angenommen und auch umgesetzt. danke auch dafür

Da klingt so, als wärst du genervt, dass du nicht die Antwort bekommen hast, die du dir gewünscht hast. Mir ist ehrlich gesagt nicht so klar, auf was du hinaus wolltest.Du hast eine typische "geschlossene Frage" gestellt. Sowas wird in der Regel einsilbig und kurz mit einem "ja" oder "nein" beantwortet.

Ich würde gerne meinen Senf dazu geben ... aber bitte konkretisiere die Fragestellung.

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Offline Teylen

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@Orakel: Ich denke was an Changeling: The Lost stören könnte, ist das man keine Changelings spielt, sondern von solchen entführte, manipulierte und letztlich entkommene Mensche.

Ein Changeling sollte über seine Feenkräfte verfügen etc. Um die frage simpler zu formulieren. Lohnt sich der kauf von Büchern der zweiten Edition wenn man sich bisher mit der dritten edition beschäftigt hat?
Ich persönlich würde für Anta-/Protagonisten für Vampire, sofern man Vampire: The Masquerade spielt, zunächst auf die Angaben im Grundregelwerk zurückgreifen. Dort sind die jeweiligen Figuren aus der Perspektive das man Vampire spielt skizziert.
Für weitere Informationen würde ich zunächst innerhalb der entsprechenden Splats suchen.
Das heißt ich halte es für konstruktiver für Beispielsweise Wraith, auf das Clanbuch Giovanni, ergänzend zu den Angaben aus dem Grundregelwerk, zurück zugreifen, als auf Wraith: The Oblivion. Greift man, gerade wohl was die Regelmechanik betrifft, auf Wraith: The Oblivion zurück könnte dies wohl zu irritationen hinsichtlich bsp. der Anwendung von Nekromantie führen. Läßt man einen Werewolf gemäß der Apokalypse Regeln agieren soll es, nachdem was ich gehört habe, zu "Balancing Schwierigkeiten" kommen (Das heißt der / die Werewoelfe werden ggf. mit ziemlich komplett chancenlosen Vampire-SCs den Boden wischen).

Wenn es darum geht die Figuren in etwa gemäß der Settingbeschreibungen agieren zu lassen, würde ich als Referenz auf die zuletzt erschienene Instanz des jeweiligen Regelwerk zurück greifen.
Das heißt im Fall von Changeling auf die zweite Edition.
Schließlich wird dort, sollte es kein 20th Projekt gegeben, kaum etwas neueres nachkommen und es ergibt imho wenig Sinn auf eine noch ältere Edition zurück zu greifen..


Da klingt so, als wärst du genervt, dass du nicht die Antwort bekommen hast, die du dir gewünscht hast. Mir ist ehrlich gesagt nicht so klar, auf was du hinaus wolltest.Du hast eine typische "geschlossene Frage" gestellt. Sowas wird in der Regel einsilbig und kurz mit einem "ja" oder "nein" beantwortet.
Eigentlich hat er doch recht konkret gefragt.
Das heißt welche Splats für ein Crossover für V:tM in Frage kommen, was man beachten sollte, und wie sich Editions Unterschiede innerhalb der Splats [Changeling 1ed versus Changeling 2ed] auswirken sowie ob es ein bemerkenswertes Problem ist wenn es von einem Splat keine Revised Edition gibt.
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Nin

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Eigentlich hat er doch recht konkret gefragt.
Das heißt welche Splats für ein Crossover für V:tM in Frage kommen, was man beachten sollte, und wie sich Editions Unterschiede innerhalb der Splats [Changeling 1ed versus Changeling 2ed] auswirken sowie ob es ein bemerkenswertes Problem ist wenn es von einem Splat keine Revised Edition gibt.

Aber da war meine Antwort offensichtlich nicht hilfreich. Changeling the Dreaming gibt es als 1st und 2nd Edition. Es gibt keine Unterschiede bei den Splats oder dem Meta Plot. Unterschiede sind zum Beispiel die Cantrip Cards der 1st Edition statt der Würfelmechanik der 2nd oder die Anleitung zum Bau von Schimären ... Unterschiede, die für eine VtM keine Rolle spielen dürften, sondern speziell nur was für CtD Runden ist ... denke ich.

Änderungen der Revised, z.B. bezogen auf die Initiative, lassen sich ja problemlos übertragen. Da gäbe es wohl auch nichts Großartiges was von der 2nd zur Rev. zu geändert werden müsste. Außer vielleicht der Klärung bestimmter CtD-typischer Fragen. Zum Beispiel hätte das "Book of Glamour" einen Revised-Charakter für CtD haben können, aber wäre das für eine VtM Runde relevant?

Ich glaube, ich versteh nachwievor nicht, um was es geht.
« Letzte Änderung: 30.04.2012 | 02:09 von Nin »

Offline Clawdeen

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Ja und nein. Die Hintergründe sind sowieso nicht kompatibel.

Und soweit ich weiß, sind die einzelnen Systeme ohnehin nicht zum direkten Crossover gedacht gewesen, sondern um parallel zu existieren, weshalb sich auch die Angaben zu Antagonisten in den einzelnen GRW teils merklich von denen unterscheidet, die herauskämen, wenn man sie selbst nach entsprechendem GRW basteln würde. Was ebenfalls erklärt, warum die einzelnen Reihen trotz gleicher Überschrift (WoD) teils so wenig kompatibel bzw. ausbalanciert sind.

Kann aber natürlich auch sein, dass diese Aussagen von WW nachträglich erst getätigt wurden, um zu erklären, warum die Balance nicht so gegeben ist, wie man sie erwarten könnte. Ist aber auch gehuppt wie gesprungen, kommt im Endeffekt dasselbe bei rum.

Von daher auch meinerseits eher die Empfehlung, auf die Angaben im GRW zu vertrauen und nicht extra weitere anzuschaffen. Aus Sammelleidenschaft, Begeisterung an sich etc.: logo, ansonsten eher rausgeworfenes Geld und ebensolche Zeit (zum Lesen).

Den Rest würde ich auch als beantwortet ansehen. Oder? ^^
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Offline 1of3

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Du kannst die Regeln zweifelsfrei mischen. Die Unterschiede sind marginal und liegen hauptsächlich bei den Kampfregeln. Balancing kann die WoD sowieso nicht, also ist das auch zwischen den Reihen egal.

Zum Hintergrund habe ich mich ja schon geäußert.

Offline Orakel

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@Orakel: Ich denke was an Changeling: The Lost stören könnte, ist das man keine Changelings spielt, sondern von solchen entführte, manipulierte und letztlich entkommene Mensche.
Ja, aber letzten Endes ist die Aussage "man spielt keine Changeling im engeren Sinne" ja auch für das Spiel der oWoD nicht zutreffend. Changeling the Lost orientiert sich wenigstens mit der Thematik noch grob am Mythos der Welchselbälger, während Dreaming einfach nur einen "toll klingenden" Titel genutzt hat.
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Offline Teylen

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Imho kann man durchaus feststellen das die nWoD Changelings nunmal einfach keine Changelings im Sinne der cWoD sind.
Unabhaengig davon ob man bei der cWoD urspruenglich Wechselbaelger einer bestimmten Mythologie erwartete oder sich mit den gelieferten Feen zufrieden hab.

Und soweit ich weiß, sind die einzelnen Systeme ohnehin nicht zum direkten Crossover gedacht gewesen, sondern um parallel zu existieren, weshalb sich auch die Angaben zu Antagonisten in den einzelnen GRW teils merklich von denen unterscheidet, die herauskämen, wenn man sie selbst nach entsprechendem GRW basteln würde.
Ich glaube durchaus das man recht frueh Crossover beabsichtigt hat.
Schliesslich finden sich in der ersten Edition des Gangrel Clansbuch entsprechende Crossover Ansaetze, inklusive des Verweis sich bezueglich der Gaben im Nachbarregelwerk umzusehen, und ist Under a Blood Red Moon ein recht fruehes Abenteuer das munter Vampire und Werwoelfe zusammen wirft. Ebenfalls noch in der ersten beziehungsweise zweiten Edition.
Auch Midnight Circus sowie Outcasts erschien relativ frueh.

Dennoch hat man die Regelwerke als vollstaendige Standalone Werke designt und allenfalls einen fluechtigen Blick darauf geworfen was man im Regelwerk zuvor behauptet hat, geschweige den das man auf ein etwaiges Kraefte Verhaeltnis Ruecksicht nahm.

Du kannst die Regeln zweifelsfrei mischen. Die Unterschiede sind marginal und liegen hauptsächlich bei den Kampfregeln. Balancing kann die WoD sowieso nicht, also ist das auch zwischen den Reihen egal.
Das kann ich so nicht unterschreiben.
Die Regeln sind imho nicht im Ansatz dazu geeignet untereinander gemischt zu werden. Das heisst von dem gewoehnlichen Balancing Schwaechen innerhalb der Regelwerke ist es, imho, nicht vorgesehen das ein Vampire sich nach den Regeln aus Vampire the Masquerade mit einem Werwolf nach den Regeln aus Werewolf the Apocalypse misst. Es widerspricht der Darstellung im Vampire Regelwerk und es waere imho ausschliesslich frustrierend.
[Und immerhin ist es noch eine Praemisse das die Spieler unterhalten werden sollte, nicht das man ihre Charaktere mutwillig shreddert in dem man fuer die Antagonisten/anderen Wesen auf ein anderes Regelwerk zurueck greift]

Ich halte es fuer sehr viel einfacher sich z.B. Apocalypse durchzulesen, die Hintergrund Aspekte bis zur entsprechenden Vertraeglichkeit hin zu uebernehmen, und bei den Regeln gaenzlich nach der goldenen Regel zu verfahren. [sie also irgendwie zu V:tM und den Hintergrund passend zu stauchen]
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Zitat
Ich halte es fuer sehr viel einfacher...

Ich halte das ähnlich. Der Rpgator fragte, ob er das wohl irgendwie machen könne. Und ja, kann er. Ich würds auch nicht tun, aber das bin ja nur ich.