Worauf bitte bezieht sich das nicht?
I would like to know more? Nu rate mal warum es bei mir nicht mals das ist?
GURPS Core Rules, die btw erheblich mehr abdecken als DSA und viel mehr optionale Module zum anflanschen bieten.
Ich weiss nicht, selbst Leute die an DSA4 beteiligt waren haben mir ausreichende Regelkompetenz bescheinigt und andere sind aus Diskussionen verschwunden als ich sie aufforderte mir die Möglichkeit zu geben meine Kritikpunkte zu bewesen oder zu widerlegen.
Vergessen kann man sie, weil sie sowieso alkles Kaufen wo DSA draufsteht, vor DSA4 haben sie den Untergang des Abendlandes heraufbeschworen dann war es doppelplussupergut
Lies meine Beiträge vernünftig und nerv mich nich mit diesen Halbsätzen.
Deine erste Frage ist im Text beantwortet.
Die jetzige Käuferschicht ärgert sich wohl deutlich weniger als manche hier anwesenden über die regelseitigen Probleme von DSA.
Diverse andere Probleme regen diese Leute aber trotzdem auf.
Unfähigkeit von Autoren sich mit dem System auseinanderzusetzen, tonnenweise Rechtschreibfehler, bescheuerte neue Setzungen usw usf.
GURPS ist nicht vollumfänglich in zwei Büchern abgehandelt.
Wer mag kann sich tonnenweise Erweiterungsmaterial in die Regale stellen, Erweiterungsmaterial das GELD bringt.
Regeltechnisches Erweiterungsmaterial das NICHT existiert, bringt logischerweise auch kein Geld und nach einem GURPS das nach den zwei Grundbüchern keinerlei zusätzliches Material herausgebracht hätte, würde heutzutage wahrscheinlich kaum mehr jemand krähen.
Worauf willst Du hinaus?
DSA ist die bekannteste Rollenspielmarke in Deutschland, größer wird die Marktmacht nicht. Pathfinder, das zweite Rollenspiel-Standbein von Ulisses, läuft auch sehr erfolgreich. Nebenher haben die Ullissianer noch mehrere Miniaturenspiele und anderes im Programm. So ziemlich jeder größere Rollenspielverlag in Deutschland hat mehrere profitable Rollenspiele im im Sortiment, unter anderen wären da Pathfinder, Shadowrun, die Warhammer-Rollenspiele und Cthulhu zu nennen.
Ist dir eigentlich bewusst das alle diese Beispiele deinen Punkt "man kann auch mit weniger umfangreichen Regelwerken geld verdienen" vollkommen auseinandernehmen?
Pathfinder wäre als einziges Standbein für Ulisses wohl kaum ausreichend, dafür reicht die umgesetze Menge nicht aus. Das mag in ein paar Jahren vielleicht anders aussehen, aber oh wunder, bereits jetzt ist es ein System bei dem man sich über ein halbes Dutzend Regelbücher und 30 Quellenbände ins Regal stellen kann.
Shadowrun bringt eine ähnliche Menge an Regelmetern auf die Wage wie DSA, Cthullu ist ebenfalls nicht klein und existiert in einem Verlag mit einem großen anderen Zugpferd (SR) und diversen nicht-rpg Standfüßen.
Soviel also zur These, man könnte mit kleinen Systemen gut Geld verdienen.
Ich wiederhole noch einmal meine Frage.
Nenne mir deutsche Verlage die sich mit dem Verkauf von Kleinsystemen finanzieren können und bei denen das nicht einfach nur ein kleines Beinchen von vielen ist.
Du behauptest man könne sich so finanzieren, also, wo sind die Systeme denn?
Und nein, ein
prozentual hoher Gewinn ist NICHT ausreichend wenn die absoluten Zahlen unterm Strich nicht hoch genug sind..
Das ist doch offensichtlich nicht so, wenn man Erfahrungen mit anderen Spielen auswertet.
wod/oWod, D&D 3->4 lässt grüßen?
Massive Umwälzungen haben das potential, große Mengen an Stammkunden zu vergraulen.
DSA ist DAS hauptsächliche Standbein von Ulisses.
Große Mengen derjenigen Käufer potentiell zu vergräzen, die bereit sind, teilweise jeden Scheiss zu kaufen und das aktuelle Regelsystem trotz der Fehler seit über 10 Jahren am laufen halten, ist Betriebswirtschaftlicher Irrsinn.