Autor Thema: Old School - was ist das überhaupt?  (Gelesen 27424 mal)

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Offline Naldantis

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #150 am: 14.05.2012 | 22:42 »
Und eben das verstehe ich nicht so ganz. Warum ist Geld so wichtig? Nur weil es gleichzeitig die XP darstellt? Oder weil ich mir damit Ausrüstung kaufen kann? Findet man die nicht auch im Dungeon, wenn man dort durchcrawlt? Oder liegt der Grund vielmehr in der Realität, dass man zum einen mächtig sein will (starker Krieger, gefährlicher Magier) und zum anderen stinkreich? Also letztlich nur ein Drang nach Bedürfnisbefriedigung in einer Phantasiewelt unter vereinfachten Umständen?

Nein, weil man sich mt Geld Henchmen oder Armeen, Ausrüstung und magische Dienste kaufen kann, bzw. auch - zumindest aus Charaktersicht - Wohlstand bzw. einen Lebensunterhalt; ...also der Grund warum auch wir mallochen gehen.

Offline Molcho

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #151 am: 14.05.2012 | 22:52 »
Rollenspielweise, die die Spielweise wiederaufgreift, wie sie in der Zeit bis ca. 1980 betrieben wurde, bevor die simulationistischen Systeme mit ihren langen Fertigkeitenlisten aufkamen und man anfing, mehr Fokus auf Charaktergeschichten zu legen, die über das bloße Sammeln von Geld und Erfahrungspunkten und Steigerung von Spielwerten hinausgehen.

Demnach:
Geld » Ausrüstungsverbesserung
Erfahrung » Spielwertsteigerung


Würdet ihr dann das PC-Spiel »Diablo« auch als Old School bezeichnen? Als verpixeltes D&D? In Diablo war es ja zudem auch wichtig, die passenden Werte zur Ausrüstung zu haben, um sie nutzen zu können. Zudem habe ich es so in Erinnerung, dass Geld nicht ganz so wichtig war, da man die Ausrüstung nicht kaufte, sondern fand.

Metzeln » Erfahrung + Ausrüstung (+ Geld)
Spielwertsteigerung » Ausrüstungsverbesserung (mit Mindestanforderungen)
Ausrüstungsverbesserung » Spielwertsteigerung (durch Boni)

Offline Molcho

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #152 am: 14.05.2012 | 22:58 »
Nein, weil man sich mit Geld Henchmen oder Armeen, Ausrüstung und magische Dienste kaufen kann, bzw. auch - zumindest aus Charaktersicht - Wohlstand bzw. einen Lebensunterhalt; ...also der Grund warum auch wir mallochen gehen.

Warum dann »Nein«? Bejahst du nicht eher meine letzte Frage? Oder möchtest du betonen, dass nicht Erfahrung/Können/Werte, sondern allein Wohlstand Motivation bietet?

Offline Dark_Tigger

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #153 am: 14.05.2012 | 23:08 »
Man zitiert sich ja eigentlich nicht selbst aber:
Komisch nach allem was ich gehört hab ist eine Motivation der Charaktäre jenseits von "Ich will mehr Geld" für eine Sandboxige Kampagne doppelt wichtig. Damit die Spieler einen Grund haben ihre Charas in die Welt hinaus zu schicken und Dinge tun zu lassen, und damit sie überhaupt sinnvolle Entscheidungen treffen können.

Das viele derartige Motivationen vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel Asche brauchen um umgesetzt zu werden ("Ich will den alten Familiensitz meiner Ahnen zurück erlangen.", "Ich möchte die größte Sammlung Magischer Literatur im Ostreich ansammeln, damit Magie wieder ordentlich gelehrt werden kann.", "Ich muss den König überzeugen ein Entwässerungsprojekt für meine Heimatregion zu finanzieren damit man endlich Fieberfrei dort leben kann.") steht auf einem anderen Blatt.

ist wohl unter dem
"OldSchool kann auch was anderes heißen!"
"Aber in der RPG Szene ist es halt so definiert"
"Nein"
"Doch"
untergegangen
Zitat
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Taschenschieber

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #154 am: 14.05.2012 | 23:13 »
Das finde ich einen sehr guten und richtigen Einwand, Dark_Tigger. Eine Sandbox kann ihre Stärken erst dann richtig ausspielen, wenn die Charas die Möglichkeit, ihre eigenen Ziele zu suchen und dann auch im Spiel zu verfolgen, wirklich nutzen.

Offline Naldantis

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #155 am: 14.05.2012 | 23:16 »
Warum dann »Nein«? Bejahst du nicht eher meine letzte Frage? Oder möchtest du betonen, dass nicht Erfahrung/Können/Werte, sondern allein Wohlstand Motivation bietet?

Okay, Stimmt, ist eher ein Jein...^^
...Nein, weil man nicht alles, was man für Geld bekommen kann, im Dungeon findet; mal würfelt man Crap aus, mal hat mal keinen Drachenhort voller Ritterreste, sondern halt den marodierenden Orkstamm, der nur Lebensmitteln geplüdert und die Waffen der Dorfmilizen erbeutet hat.

Wie ist es denn in Realitas?
Motiviert der volle Kühlschrank oder die Erfahrung, eigentlich überflüssigen Nonsens schneller schaffen zu können?
Aber es steht dem Charakter OFFEN, was er als Motivation nimmt; es kann sein persönlicher Wohlstand sein, der ewige Ruhm durch die Weltherrschaft oder eben der Auf seiner utopischen Staatsgefüges.
 
« Letzte Änderung: 14.05.2012 | 23:51 von Naldantis »

Offline Molcho

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #156 am: 14.05.2012 | 23:29 »
Komisch nach allem was ich gehört hab ist eine Motivation der Charaktäre jenseits von "Ich will mehr Geld" für eine Sandboxige Kampagne doppelt wichtig. Damit die Spieler einen Grund haben ihre Charas in die Welt hinaus zu schicken und Dinge tun zu lassen, und damit sie überhaupt sinnvolle Entscheidungen treffen können.

Das viele derartige Motivationen vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel Asche brauchen um umgesetzt zu werden ("Ich will den alten Familiensitz meiner Ahnen zurück erlangen.", "Ich möchte die größte Sammlung Magischer Literatur im Ostreich ansammeln, damit Magie wieder ordentlich gelehrt werden kann.", "Ich muss den König überzeugen ein Entwässerungsprojekt für meine Heimatregion zu finanzieren damit man endlich Fieberfrei dort leben kann.") steht auf einem anderen Blatt.

Der Spieler entwirft also einen Charakter und erlebt durch ihn Abenteuer, um diesen 1. in seinen Werten zu steigern und 2. die Welt nach seinen Vorstellungen zu verbessern?

Metzeln » Erfahrung + Geld » Besser und gewinnbringender Metzeln » Mehr Geld usw.
Geld » Machtvergrößerung
Macht » Einfluss auf die Spielwelt

Würdest du das so kurzfassen?

Offline Greifenklaue

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #157 am: 15.05.2012 | 00:20 »
Der Spieler entwirft also einen Charakter und erlebt durch ihn Abenteuer, um diesen 1. in seinen Werten zu steigern und 2. die Welt nach seinen Vorstellungen zu verbessern?

Metzeln » Erfahrung + Geld » Besser und gewinnbringender Metzeln » Mehr Geld usw.
Geld » Machtvergrößerung
Macht » Einfluss auf die Spielwelt

Würdest du das so kurzfassen?
Hmm, ich zieh daraus keinen Spielspaß, der liegt in anderen Punkten.

Aber ist das nicht eher eine Frage des Spielertyps denn des Spielstils, auch wenn es hier sicherlich gewisse Korrelationen gibt?
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Offline Oberkampf

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #158 am: 15.05.2012 | 08:06 »
Das sehe ich nicht so.
Old School ist, aehnlich wie beim Begriff der Nostalgie, der Bezug zum frueher dagewesenen.
Es setzt nicht zwangslaeufig voraus das man sich des fruehest dagewesenen annimmt.
Das heisst zumindest laut Wikipedia sowie meinem Wortverstaendnis.

Es geht hier aber nicht um den allgemeinen Begriff, der in 10 000 Sparten der Kultur jeweils anders verwendet werden kann, sondern um den konkreten Begriff OSR im Bereich des Rollenspiels. DAmit ist nicht alles Beliebige gemeint, was irgendwann mal "früher" gespielt oder verkauft wurde, sondern ein Bündel aus bestimmten rollenspielerischen Traditionen, die ungefähr in den ersten Tagen entstanden. Allerdings heißt das nicht, dass "damals" auch tatsächlich jede Runde so gespielt hat, wie die OSR behauptet - es ist nur ein Modell, oder eine Fahne, hinter der man sich sammeln kann. Selbst wenn in den 70ern irgendein Dungeon Master so geleitet hätte, wie ein 90er Storyteller, wäre dessen Leiten kein Old School Vorbild gewesen.

Nun und natuerlich kann man versuchen die Storyteller Bewegung oder die Indie Bewegung von Old School auszuschliessen, nur ergibt es meines Erachtens keinen Sinn.

Doch, genau das ist der Sinn der OSR. Man glorifiziert nicht einfach das Alte, sondern einen bestimmten Spielstil bzw. ein Bündel nahe verwandter Spielformen, die gehäuft vielleicht wirklich zu der genannten Zeit der 70er auftraten, als Gegenbekenntnis zur Entwicklung des späteren Mainstream-Rollenspiels. OSR allein auf der Zeitachse festmachen zu wollen, entkräftigt den Begriff vollkommen und raubt ihm seine ursprüngliche Zielsetzung. Sonst wäre ja D&D3.0 auch Old School!


Wenn jemand in den 90ern angefangen hat Storyteller zu spielen, schliesslich vielleicht einige Indie kennenlernte bevor er eine regulaere Pathfinder Runde fand, dann wird fuer diesen jemand Old School idR. doch kein oD&D 1 sein, sondern eben das Storyteller System.

Dann lebt dieser jemand in seiner persönlichen Sprachwelt und sollte nicht versuchen, sich an einem Diskurs zu beteiligen, wo nach einer Definition für ein bestimmtes Phänomen gesucht wird. Jemand, der mit Storytelling anfängt, einen Abstecher nach WH3 macht und dann einen Retro-D&D-Klon im OSR-Stil spielt, wird ja wohl nicht behaupten, am Anfang Old School und jetzt New School zu spielen!

Edit: Hab nachgelesen, dass andere schon korrigiert haben.
« Letzte Änderung: 15.05.2012 | 08:20 von root hog or die »
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LöwenHerz

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #159 am: 15.05.2012 | 08:19 »
Hätte ich jetzt auch gesagt, 1of3. Ich will mir gar nicht den Aufschrei der Empörung vorstellen, der losgetreten würde, wenn man ein soziales Kampfsystem für "Dungeonslayers" in seinem Forum ankündigen würde.  >;D

Siehe Taschenschieber und den Einwurf, dass DS eben kein Oldschool Rollenspiel ist ;)

Offline Glgnfz

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #160 am: 15.05.2012 | 08:22 »
Und selbst bei LL kannst du gerne ein soziales Kampfsystem anklatschen - das wird das System nicht zerstören können. Ich werde das auch sofort irgendwo veröffentlichen, wenn du willst.
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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #161 am: 15.05.2012 | 08:27 »
Aber mit nem sozialen Konfliktssystem, Skills usw. macht man die ganze Spiellerherraufoderung wieder weg. Dann ist es kein Oldschool mehr.

Offline Glgnfz

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #162 am: 15.05.2012 | 08:41 »
Mir doch egal!  ;D  Wie schon gesagt - die Nummer, dass ganz auf Fertigkeiten verzichtet wird, ist seit 1975 gegessen. Da wird ein weiteres kleines Subsystem das Spielgefühl auch nicht kleinkriegen.

Diese "reine OS-Lehre" (TM) hat es in Deutschland ohnehin nie gegeben, da Classic D&D ja, als es Ende 1983 den Weg hierher fand, schon Diebesfertigkeiten und etwas später in den Gazetteers auch "normale" Fertigkeitssysteme hatte.
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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #163 am: 15.05.2012 | 08:59 »
Ihr habt Probleme, DAS ist Old School!
Ups, falscher Thread...

Übrigens, wer wollte noch gleich ein soziales Kampfsystem für Dungeonslayers machen?
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Offline Greifenklaue

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #164 am: 15.05.2012 | 09:51 »
Siehe Taschenschieber und den Einwurf, dass DS eben kein Oldschool Rollenspiel ist ;)
Mit DS kann man sehr oldschoolig spielen, hat teils aber sehr moderne Mechanismen. Für mich persönlich eine sehr gelungene Mixtur.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #165 am: 15.05.2012 | 10:10 »
Ich hab' letztes Jahr in meinem Blog ziemlich viel über Old School geschrieben, falls es jemanden interessiert.
http://www.aceofdice.com/domains/blog/archives/tag/old-school

und natürlich nicht zu vergessen das Endergebnis von alldem: Destiny Dungeon.
http://www.aceofdice.com/?page_id=32
www.aceofdice.com - mehr Abenteuer, weniger Vorbereitung | Destiny Dungeon | Destiny Beginner | Flucht von Valmorca | Portal | Araclia | Destiny Space

Offline Oberkampf

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #166 am: 15.05.2012 | 17:37 »

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #167 am: 15.05.2012 | 18:53 »
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Einspruch! Das ist oldschool! Und richtig mies dazu  ~;D Aber das schließt sich ja nicht aus...

Offline Deep One

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #168 am: 15.05.2012 | 21:03 »
Einspruch! Das ist oldschool! Und richtig mies dazu  ~;D Aber das schließt sich ja nicht aus...

Das is' auch nix für Dich, Jung', Weicheier und Poser sollen die Halle verlassen.  ;D

Offline Bad Horse

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #169 am: 15.05.2012 | 21:19 »
Alles elektronischer Neuschulenmüll.

Hier habt ihr Oldschool.

...und jetzt zurück zum Thema, ja?  ;D
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline dunklerschatten

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #170 am: 15.05.2012 | 22:16 »
Das ich das noch erleben darf ....

Zitat
Aber wenn du auf der ganzen weiten Welt völlig alleine mit deiner Definition bist - gibt dir das dann nicht zu denken?

Teylen ist mit der Ansicht aber nicht ganze alleine !
Ich finde es jedenfalls schon erstaunlich wie hier Oldschool definiert wird.
Aber gut jeder hat da wohl so seine Ansicht zu, daher glaube ich auch nicht das es hier einen Konsens geben wird.


Und ganz am Rande DAS hier ist Alte Schule

http://www.youtube.com/watch?v=_fgYiCD93QY

Und dennoch erschreckend treffend und aktuell....
« Letzte Änderung: 15.05.2012 | 22:19 von dunklerschatten »
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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #171 am: 15.05.2012 | 23:56 »
Nur mal so am Rande:

Wirklich Old School ist das. Das meine ich jetzt ernst. Der Begriff kommt nämlich aus dem HipHop und wurde früher eigentlich dazu verwendet die Musik der HipHop-Pioniere als minderwertig zu dissen (Das habe ich schon damals in den 80-er und frühen 90-er nicht verstanden). Das hat also von der Begriffsherkunft nichts mit "Nostalgie" oder sowas zu tun, sondern eher das Gegenteil.

Bezogen auf diese Begriffsherkunft sollte eigentlich ziemlich klar sein, dass das Storytellersystem wohl nicht Old School sein kann. Dazu ist es dann doch ein wenig zu neu. ;)
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Greifenklaue

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #172 am: 16.05.2012 | 11:16 »
Ich hab' letztes Jahr in meinem Blog ziemlich viel über Old School geschrieben, falls es jemanden interessiert.
http://www.aceofdice.com/domains/blog/archives/tag/old-school

und natürlich nicht zu vergessen das Endergebnis von alldem: Destiny Dungeon.
http://www.aceofdice.com/?page_id=32

Heyho, vielleicht taugt das ja zu einem Stichwort-Podcast von euch. Fände ich spannend!
« Letzte Änderung: 16.05.2012 | 12:28 von Greifenklaue »
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #173 am: 16.05.2012 | 12:01 »
Der Begriff kommt nämlich aus dem HipHop
Naja, der Begriff (im Sinne von "althergebrachte Methode") ist schon ein paar Jahrhunderte älter, sowohl im Englischen als auch im Deutschen ("nach alter Schule" u.ä.). Die Verwendung des engl. "oldschool" im Deutschen mag ja mit dem Hiphop zusammenhängen, aber ganz so überschaubar ist die Begriffsgeschichte nicht.

Edit nach Teylens Hinweis: verbessert. >;D
« Letzte Änderung: 16.05.2012 | 15:17 von asri »

Offline Teylen

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Re: Old School - was ist das überhaupt?
« Antwort #174 am: 16.05.2012 | 15:10 »
Naja, der Begriff (im Sinne von "althergebrachte Methode") ist schon ein paar Jahrhunderte älter, sowohl im Englischen als auch im Deutschen ("nach alter Schule" u.ä.). Die Verwendung des engl. "oldschool" im Deutschen mag ja mit dem Hiphop zusammenhängen, aber ganz so überschaubar ist die Begriffsgeschichte nicht.
Pssst, das will hier keiner hoeren.
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