Anlässlich des Posts in hier , dass man sich als Spieler den Spaß verderben würde, wenn man sich die Monster-Stats anschaut, und bei mir das gerade nicht so ist, ich verderbe mir damit nichts, maximal den SL, der sich nachher an seine eigenen Werte nicht hält.
Wie sieht das bei euch aus, verdirbt es euch den Spaß, die Monster Stats zu kennen? Oder ist das Wissen für euch gerade ein Spaßfaktor, weil ihr besser planen könn? Oder ist es euch einfach egal, ob ihr die Werte kennt oder nicht?
Teils teils.
Wenn das gespielte System eine Stein-Schere-Papier-Mechanik beinhaltet, die für bestimmte Konstellationen eine optimale Handlungsvariante voraussieht, bevorzuge ich es schon, nicht alle Informationen zur Verfügung zu haben.
Mal ein DSA-Beispiel:
Kämpfen ein SC und ein NSC ähnlichen Erfahrungsniveaus gegeneinander, die beide leicht gepanzert, mittelschwer bewaffnet und AT-lastig gebaut wurden und der Spieler all diese informationen zur Verfügung hat, gibt es einen quasi optimalen Lösungsweg, der hier lauten würde: At-lastig umwandeln.
Die vernünftige Entscheidung wird einem also quasi durch das Szenario schon vorgegeben, es gibt keinen Grund sich anders zu entscheiden.
Ist dem Spieler aber weder das Erfahrungsniveau, noch die AT/PA-Verteilung seines Feindes bekannt, verbreitert sich die Zahl der Möglichkeiten wieder, die Einsetzbar sind ohne
bewusst eine "schlechte" Entscheidung zu tätigen.