auf der Iron Kingdoms Liste wird gerade die Entstehung eines Steampunk Vampirs gefordert. Ich habe da eine Idee. Da sie nicht d20 spezifisch sein muss, poste ich es mal hier. viel spass.
hier einige Ideen zur Genesis der Vampire in den Iron Kingdoms. Ich habe einen frischen Thread gewählt um die Ideen hier zu diskutieren. Viel Spass.
Des Wurmes Schmerz
Der grosse, unsägliche Wurm erwacht ohne je geträumt zu haben und er fühlt Schmerz ohne je gelebt zu haben. Er spürt die Zuckungen der Erde, die Bewegung der Krusten, hört das Gestein pochen und die Adern der Erde pulsieren.
Er wendet sich und hört sie leise, die Fleischssäcke mit ihren bedeutungslosen Sprechorganen. Sie sind gar nichts, denkt er ohne je gedacht zu haben.
Doch die Worte haben eine uralte Bedeutung, der auch er sich nicht entziehen will, ohne je gewollt zu haben. Träge aber unnachgiebig breitet er seinen mächtigen Geist aus, um die Erde zu beseelen. Er öffnet seine Augen, die Augen die die See sind. Er hört durch die Höhlengänge, die seine Ohren sind und er fühlt durch die Erdkruste, die seine Hautschichten sind.
Und diese Haut brennt, oh sie brennt und brennt. Der Schmerz macht ihn rasend, die Erde bebt, der See tritt über das Ufer und verschlingt di,e die singen um ihn zu locken.
Doch es sättigt ihn nicht, ihn der ewigen Hunger fühlt. Die Erde brennt ! Doch es ist kein Feuer das brennt sondern das, was das Wasser in sich trägt. Salz.
Und er spricht, obwohl er noch nie gesprochen hat:
„Ihr, die Durst erschafft sollt Durst werden.“
„Ihr, die meine Fruchtbarkeit zerstört sollt Unfruchtbarkeit werden“
„Ihr, die Leid erschafft sollt Leiden werden“
Und so glitt der grosse Wurm zurück in seinen traumlosen Schlaf. Ohne je geträumt zu haben.
Die Legende:
als die Orgroth der Talon Legion aus dem Hause Uldath das Land fluchtartig verliessen, gingen sie nicht mit Anstand. Sie zerstörten alles und salzten gar das Land und verstiessen damit gegen den einzigen Pakt, den die Menschen mit den alten Göttern trafen. Der Verschlinger Wurm ist der Wächter der Erde und hütet sie seit Anbeginn der Zeit.
Als die Ogroth das Land versalzten, riefen die Druiden den Wurm mit den Worten die nur sie kennen. Er verschlang sie wie es seine Natur ist, doch als er das Sakrileg des Salzes sah, sprach er seinen Fluch aus.
Die Ogroth veränderten sich; sie hatten plötzlich Durst und ihre Haut schmerzte. Nichts konnte ihren Durst löschen, ausser dem Blute ihresgleichen. Nichts konnte den Schmerz lindern als das Leiden ihresgleichen. Und so fielen sie übereinander her bis nur wenige der Ogroth übrig waren. Doch Durst und Leid kamen zurück.
Sie suchten und suchten, doch die anderen Legionen flüchteten vor ihnen in ihre Langboote und verschwanden. Das Geschlecht der Uldath jedoch konnte das Land nicht mehr verlassen. Und so führten sie Krieg gegeneinander, bis nur die wenigsten übrig waren. Neue Uldaths konnten nicht erschaffen werden.
Als der letzte der Uldath sich aus Verzweiflung selbst verschlingen wollte, erschien ihm einer der Infernalen und versprach ihm Kräfte jenseits seiner Vorstellungskraft, für eine kleine Gegenleistung: der Vernichtung des Wurmes. Uldath sagte zu !
Und so erhielt er die folgenden Geschenke:
- Er schenkte Uldath die Kraft sich in Rauch (und Dampf) aufzulösen
- Er gab ihm das Geschenk der Technologie um die Erde zu schänden
- Er gab ihm das Geschenk der Hypnose, um ihm den Menschen gefügig zu machen
- Er gab ihm das Geschenk des Stahls, dass er behüten soll und allein für seine Zwecke verwenden darf
- Er gab ihm das Geschenk Wünsche zu erfüllen, wenn jemand ihm freiwillig und ohne Zwang sein Blut und Fleisch Uldath zur Verfügung stelle. Dann verwandelt sich das Blut des „Opfers“ in Blut, das Uldaths Durst für eine Zeit zu löschen vermag. Danach hat Uldath, wenn er vorsichtig ist, einen neuen Diener.
natürlich hatte all dies seinen Preis:
- uldath konnte nie wieder die Sonne erblicken
- uldath ist gegenüber allen erdigen dingen allergisch
- uldath kann durch stahl getötet werden, da dies bedeutet, das er das geheimnis preis gegeben hat. deshalb verhindert er jede entdeckung von stahl
Und Uldath machte sich ans Werk.....................