Autor Thema: [Exalted Homebrew] Hundred Kingdom Blues  (Gelesen 1459 mal)

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[Exalted Homebrew] Hundred Kingdom Blues
« am: 7.07.2012 | 01:08 »
Ich wollte hier mal den einen oder anderen Schwank aus einer jetzt seit 8 Sessions laufenden Kampagne Exalted erzählen. Wir benutzen allerdings nicht das offizielle System, sondern einen auf dem Quickstart basierenden Homebrew, der viele Sachen etwas einfacher regelt.
Zitat
Charaktere

Pirscher, Night Caste, eigentlich ein Jäger eines östlichen Barbarenstammes wurde er exaltiert als Fair Folk über seinen Stamm herfielen und er sich mit einigen Überlebenden versteckte

Shinue, Eclipse Caste, eigentlich eine Adelige Tochter des Realms, die aber fliehen musste, nachdem sie im Zusammenhang mit einer arrangierten Heirat exaltierte

Farwalker, Dawn Caste, ein Abenteurer und Vagabund, aber mit feinen Manieren

Dr. Jon Arbot, Twilight Caste - war früher Militärarzt und Thaumaturge bei einer der Legionen des Realm; exaltierte im Kampfgeschehen und musste dann fliehen

Chael, Zenith Caste, ehemaliger Richter aus dem Süden

Dann mal ein einfacher und recht wenig aufbereiteter Abriss über die Ereignisse, wie ich ihn mitnotiert hatte:

Dalelands, Kikimore; dort haben wir nahe der kleinen Stadt Veyron ein garstiges Monster bekämpft

tatsächlich steckten Fair Folk dahinter, die mit garisten Dämonenbeschwörern aus Narbones gemeinsame Sache gemacht hatten, um einen Fair Folk Behemoth sowie dämonenblütige Hobgoblins zu erschaffen

wir lernten uns kennen und wissen jetzt auch voneinander, dass wir Solar Exalted sind

wir haben substantiell Geld bekommen (30 Obol pro Kopf) und unser Dawn hat eine Gunzosha-Rüstung erhalten und wir stehen mehr oder weniger in den Diensten des Königs von Kikimore

wir haben auch den Ritter von Veyron befreit, durch einen Deal mit dem Fair Folk

Gekaufte Sachen

Schönes Haus (Richter)
100 Söldner, kriegsbereit, in einem Lager vor der Stadt (10 Obol/Monat, Farwalker)
30 Sklaven freigekauft und mit ihnen in die Wildnis gegangen

Es gab ein wenig Gespiels und wir lernten jedenfalls die Bedrohung aus der Unterwelt kennen, wobei das nahe Shadowland offenbar von Nemessaries geführt wird, die eigentlich andere Prioritäten haben, als die Schöpfung fertig machen zu wollen; wohl sind es aber keine netten Burschen die durchaus einmal Raubzüge unternehmen

Offenbar gibt es einen Deathlord, der sich für das Shadowland und den Zugang zur Schöpfung interessiert

Ansonsten ist Narbones weiterhin eine stille Bedrohung im Hintergrund, die Söldner sind ein bissle rau an den Ecken und Kanten und die örtliche Gilde betätigt sich als Zuhälter von einigen frischgebackenen und möglicherweise nicht ganz freiwilligen Prostituierten

Oh, und übrigens öffnet jemand im Tempel der Immaculates ein Tor in die Unterwelt und schickt hungrige Geister hindurch, die den Tempel komplett entvölkern

Wir lernen auch den Pilger kennen, einen offenbar recht mächtigen DB Immaculate Monk mit Luftaspekt, der gibt sich freundlich und quartiert sich zeitweise sogar beim Richter ein

Wir hören auch von den Wolfsmenschen, einem Barbarenstamm, der wohl einiges an Ärger macht
Also gehen wir zu den Barbaren, helfen ein wenig und werden schließlich in einen Wolfsmenschenangriff verwickelt, in dem wir unsere ganze Macht offenbaren (insbesondere bläst Jon mal eben 45 Wolfsmenschen mit einem Death of Obsidian Butterflies weg) und damit nicht nur den Angriff zurückschlagen, sondern auch die Barbaren schwer beeindrucken. So können wir Krieger von den meisten Stämmen anlocken, die mit uns gemeinsam gegen die Wolfsmenschen vorgehen.
Wir kommen auch gut vorran, gelangen dann aber zu einem befestigten Lager, in dem sich sicherlich 300, 400 Wolfsmenschen verschanzt haben
Wir einigen uns auf ein Duell der Anführer und Shanyan muss es mit einem 3,5m großen Wolfsmenschen mit offenbar übernatürlichen Kräften aufnehmen
Glücklicherweise ist er ein hervorragender Kämpfer und kann die Bestie besiegen, selbst als ein Nemessary sie im Tode wiederaufstehen lässt. Allerdings sind die Wolfsmenschen ziemlich begeistert von ihrem "wundertätigen" Anführer, auch wenn der jetzt tot ist, und durch die Verehrung stehen die Chancen gut, dass er als Geist wiederkommt
Jedenfalls verlassen die Wolfsmenschen ihr Land erstmal und die Sklaven und tributspflichtigen Stämme sind befreit. Auf dem freigewordenen Land soll ein neuer Stamm entstehen, getragen von freiwilligen aller Stämme der Gegend (und von Pirscher begünstigt)

Auf dem Rückweg in die Zivilisation werden wir allerdings von einem Trupp der Wylden Jagd hinterhältig angegriffen und überleben nur schwer verletzt mit knapper Not. Neben dem Pilger, der das Ganze wahrscheinlich angeleiert hat, waren noch 2 weitere DBs da - ein Erdaspektierter mit schwerer Platte und Tetsubo und ein Holzaspektierter mit magischem Giftspeer; ohja und sie hatten etwa 25 Mann Scoutinfanterie aus Lookshy dabei, die aber nicht sonderlich viel ausrichten konnten. Die feindlichen DBs haben alle überlebt, aber von den Soldaten nur 3

Im unklaren darüber, wie feindselig uns die Gegend jetzt gesonnen ist, verstecken wir uns erstmal in der Wildnis.

2-3 First Age Energiewaffen
schön verziertes Schwert
jede Menge Papiere

- infiltrieren nach Kikimore, herausfinden, dass der König uns gut findet, aber aus Angst vor Lookshy nicht offiziell mit uns zu tun haben will
- Erkundungsgang nach Narbones, einige Erkenntnisse, überfall auf Aussenposten, 20 Elitegardisten und 50 Soldaten getötet, Nakano Nijuk und seine Kurtisane gefangen genommen
- Rückreise auf Umweg, Begegnung mit Grenzreitern mit Gefangenen, diese Befreit, dann erstmal Grab von Quicksilver Resplendence gefunden, aber weitergezogen
- längere Rast bei Barbaren, befreite Gefangene dort (bei Pirschers Stamm) abgeladen; beginnende Romanze zwischen Yaya, eine der befreiten Gefangenen aus Narbones, und Farwalker; sind süß die Beiden
- weiter nach Kikimore, in semi-heimlicher Aktion den Nakano und seine Hure dem König als Geiseln übergeben
- dann Untersuchung des Grabmals, Chael erkennt, dass QR mal seine Frau war, kleine Debatte, Grab trotzdem aufgebrochen, Fallen und beschützende Dämonen überwunden, nette Beute gemacht (magisches, quasi-flüssiges Schlangenschwert aus Mondsilber, edle Gewänder mit eingewobener leichter Mondsilberpanzerung, Orichalkum-Hearthstone-Amulett)

- nach einigen Verhandlungen mit dem König von Kikimore nach Nexus gezogen und dort mit dem vielen Geld eine Armee angeheuert (von der Gilde)
- mit dieser in Narbones eingefallen und die Tyrannenfamilie ins Exil gezwungen
- Dann kamen 5000 Mann aus Lookshy und wir waren in einer schlechten Position
- Nach Verhandlungen mit dem General darauf geeinigt, dass wir Solars verduften und sie in Zukunft enger mit Kikimore kooperieren; erobertes Land sowie unsere Truppen gehen an Kikimore; wir nehmen allerdings ca. 4 Talente Silber aus der Schatzkammer von Narbones mit
- wir haben jetzt alle Gunzosha-Rüstungen aus den Rüstkammern von Kikimore

- Plan für die Zukunft: Fairfolk-Freehold verhauen gehen, nach Nexus gehen


Am Ende der letzten Session gab es eine kleine Krise, weil der Spieler von Chael seinen Charakter in eine passive Ecke gerollenspielt sieht und nicht recht weiß. Also wird er jetzt für eine Weile leiten und wir sehen mal, wie es weitergeht.
Zudem ist zu berücksichtigen, dass sowohl Farwalker als auch Shinue teils ihre Spieler vermissen ^^ und dann eben "wegplöppen" oder weitgehend passiv mitgeschleift werden.
Die Region in der wir spielen liegt innerhalb der hundred Kingdoms und nennt sich die "Dalelands" - ich hänge mal eine kleine Regionalbeschreibung an, so zum besseren Verständnis.

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 7.07.2012 | 01:10 von Quaint »
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Re: [Exalted Homebrew] Hundred Kingdom Blues
« Antwort #1 am: 13.07.2012 | 10:48 »
- Kundschaften bei dem FairFolk lies auf sicher 200 bis 300 Hobgoblins schließen -> wir brauchen eine Armee
- Shanyu rekrutierte etwa 500 Krieger von den umliegenden Barbarenstämmen
- wir griffen an
- die Rakshas leisteten erbitterten Widerstand, konnten letztlich aber nicht einer doppelten Übermacht und der Macht von 5 Solars trotzen
- Shanyu erledigt eine "Generälin" relativ sang und klanglos und brachte auch persönlich wenigstens 150 Hobgoblins um
- Pirscher erledigte einen Raksha-Magier, den Architekten des Fleisches, der erstaunliche Macht besaß und offenbar begrenzt sogar Zauber im Bereich des zweiten Zirkels beherrschte
- bei den Siegesfeierlichkeiten heirateten dann auch Shanyu Farwalker und seine YaYa
- es tauchte noch eine Lunar namens Alicia auf, die irgendwie seltsam war und einiges zu mißbilligen schien; offenbar arbeitete sie an Gesellschaften, die ohne Exalted auskommen und wir hatten ihr Experiment mit Kukulain ein wenig in Mitleidenschaft gezogen; sie war aber ganz freundlich und legte noch einen Fruchtbarkeitszauber auf das Fest (-> dürfte demnächst ein paar hundert Barbaren mehr geben) und empfahl uns einer gewissen "Silberfüchsin" falls wir in Nexus mal Kontakt mit dem Silbernen Pakt bräuchten
- dann reisten wir fröhlich nach Nexus und kauften uns dort ein schickes Anwesen und mieteten 50 Mann Leibwache und so 20 bis 30 Bedienstete
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Re: [Exalted Homebrew] Hundred Kingdom Blues
« Antwort #2 am: 20.07.2012 | 07:26 »
So, erste Session in Nexus, leider nicht unter dem eigentlich geplanten Spielleiter:

- Arbot hat jetzt ne bessere Arztpraxis
- Shanyu hat den Jadehammer verkauft
- einige Leute haben sich Glasschwert aus unzerbrechlichem, enorm scharfem Glas gekauft

- Shanyu arbeitete als Leibwächter für einen Gildenhändler namens Berengard, der ganz nett im Opiumgeschäft unterwegs ist
- Eine Kabale von komptenten Assassinen aus der Organisation der sog. Schwarzen Veilchen konnte die Wachmannschaft allerdings austricksen und Berengard schwer verwunden (sie wollten ihn offenbar nicht töten)
- Arbot stellte ihn mit der neuerlernten FairFolk-Fleischformen-Magie wieder her

- Shinue etablierte ein Informantennetzwerk und begann die Leibgarde als Tiger Warriors auszubilden
- mit dem Informantennetz fand man die Leute des Schwarzen Veilchens im heruntergekommenen Firewander Distrikt und unterhielt sich ein wenig; offenbar setzen sie sich fürs Volk ein
- dementsprechend begann man ihnen zu helfen und als erste Maßnahme eine Miliz zu organisieren, die Kriminelle und Wyldmonster bekämpft und durch Jagd den Lebensunterhalt aufbessert (es gibt da z.B. 2m große Ratten, die sehr schmackhaft sind); dank Shinue sind die Milizionäre charakterlich geprüft und werden meisterlich ausgebildet

- Pirscher hat was mit so einer hochklassigen Gildenschlampe
- Yaja lebt sich ganz nett im Anwesen ein und hat sich schnell daran gewöhnt, Personal zu haben

- dann ergab es sich noch, dass ein reicher Philosoph und "Bürgerrechtler", der es sich zur Mission gemacht hat, die Bevölkerung über das staatlich-politische System von Nexus aufzuklären und die teils himmelschreienden Mißstände(z.B. fließen 2/3 des Staatshaushalt in die persönlichen Säckel der Ratsherren) aufzudecken, in Schwierigkeiten geriet: Eine Proklamation stellte es völlig ausser Strafe sein Haus zu plündern und ohne Shanyus beherztes Eingreifen wäre er womöglich gelyncht worden. Momentan beherbergen wir ihn in unserem Anwesen, zusammen mit seinem luftaspektierten Leibwächter

- Arbot verdiente noch ein Talent Silber, indem er einem Gildenvertreter neue Genitalien verschaffte

- Der Anführer dieser Assassinenkabale scheint kein normaler Mensch zu sein - er wirkte als Ablenkung und hätte sich beinahe mit über einem Dutzend Wachen schlagen müssen und wirkte recht unbekümmert, was das betraf und vielleicht kommt der enorm hohe Kompetenzgrad der anderen aus der Kabale von ihm (die haben bisweilen so Stealth 6 und Fighting 6 zumindest mal) - aber was ist er wirklich und hat er noch andere Motive als nur Altruismus?
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Re: [Exalted Homebrew] Hundred Kingdom Blues
« Antwort #3 am: 27.07.2012 | 09:21 »
- Zirkel engagiert sich in Firewander, auf Inspiration der wohltätigen Assassinen
man gründet eine Organisation, ausgebildet von Shinue und Pirscher, die Jagd auf Monster und Kriminelle macht
Arbot versorgt einige Leute medizinisch und gibt auch medizinisches Wissen weiter

- Pirscher macht ne nette Shoppingtour mit Sensera, seiner Gildentussi, und kleidet sich gut ein

- Shanyu holt seine Flitterwochen nach und ist momentan ausserhalb von Nexus

- offenbar werden wir ein wenig ausspioniert - ein Landvermesser kommt vorbei und stöbert auch bei uns im Haus rum, aber Pirscher verbirgt Herrn Alamon
     - offenbar hat ein drachenblütiger Magistrat namens Sesus damit zu tun, aber wir wissen nicht, für welchen der Räte er arbeitet

("Schatten", ein Geist der spioniert und Informationen handelt)

- Shinue muss noch feststellen, dass sie von einem Geist im Auftrag ihres Nekromantielehrers beschattet wird und stellt ihn zur Rede um dann schließlich ihre Natur zu offenbaren, lässt ihn aber einen Eclipse-Sanktifizierten Eid der Verschwiegenheit schwören.

- schließlich ersuchen wir den Rat um die Erlaubniss, eine Armee gegen das Fair Folk in Firewander zu führen und die Realität dort umzugestalten; wir bekommen bewilligt, dass Beute und erzeugte Realität uns gehören soll (der Rat weiß jetzt, dass wir Solars sind)
- Der Plan ist unter anderem, Kanalisation und häusliche Unterbringung zu verbessern sowie evtl. eine eigene Manse auf die Demesne zu stellen, die momentan ein Fair Folk Freehold beheimatet; im weiteren Verlauf wäre dann auch denkbar Reichtümer und Artefakte via Wyldshaping herzustellen
- der Rat soll dann von höheren Steuereinnahmen und geminderten Problemen profitieren

- mit finanzieller Hilfe von Alamon stellen wir eine Söldnerarmee auf, knapp 8000 hartgesottene Veteranen, die bereit sind, gegen das Fair Folk zu ziehen, sowie einen Zirkel von Outcaste-Drachenblütigen, die die Armee führen (Preis: 1,5 Talente Jade für ca. 2 Wochen)
- wir haben es mit ca. 10000 Hobgoblins zu tun, die aber eine niedrigere Qualität als unsere Truppen haben, und wir haben einen hervorragenden Plan dank Arbot
- die Gutmenschen-Assassinen helfen, indem sie die Tore von Befestigungen öffnen
- wir selbst wollen zum Herz des Feindes schleichen und erfahren auch, dass die Rakshas wohl noch ein Ass im Ärmel haben, aber beim Erstürmen des Turms des "Freehold-Rates" stoßen wir auf starken Widerstand und müssen, so ohne Shanyu und Chael, bald fliehen

- Ausgang der Schlacht ist ungewiss
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Re: [Exalted Homebrew] Hundred Kingdom Blues
« Antwort #4 am: 5.08.2012 | 01:06 »
Schließlich erfuhren wir, dass unsere Soldaten recht erfolgreich waren und das Fair Folk mehrfach geschlagen und diverse Befestigungen eingenommen hatten. Lediglich die Hochburg des Feindes selbst trotzte uns noch. Wir gingen es also erstmal ruhig an und orderten Belagerungswaffen. Dazu erschuf auch Arbot noch eine Reihe von Waffen samt Besatzungen mittels Wyldshaping um Druck aufzubauen.
Dann gingen 1-2 Tage ins Land und uns wurde die Nachricht zugespielt, dass die Belagerten noch ein Ass im Ärmel hätten, einen hinterhältigen Plan um diverse alte Tunnel mit Magie zum Einsturz zu bringen. Dass erforderte nun Taten, denn den drohenden schweren Schaden an unseren Soldaten und auch dem ganzen Firewander District konnten und wollten wir nicht hinnehmen. Als ersten Schritt entsandten wir 2000 Mann in die Höhlen unter der Stadt um dem Fair Folk dort zu begegnen, als zweiten Schritt bereiteten wir einen todesmutigen Sturmangriff vor. Da zeigte sich uns noch eine seltsame Gestalt, eine berobte junge Frau, die sich umgehend als Resplendent Essence aka Essi vorstellte, angeblich eine Solar der Dawn Kaste. Sie schloss sich unserem Kampf an, auch wenn sie ziemlichen Anstoß an Shinues Nekromantie nahm. Und sie scheint schon ein wenig Erfahrung gehabt zu haben, denn sie beherrschte offenkundig einen magischen Schlag, der gewaltige Festungstore zerschmettern und ganze Türme zum Einsturz bringen konnte. So gelang es uns dann recht gut, die Festung zu nehmen und den adeligen Rat des Fair Folkes zu töten.
Damit hatten wir einen gewaltigen Meilenstein genommen und konnten beginnen, mittels Wyldshaping unsere Vorstellungen zu verwirklichen. Schon wenig später war das wyldverseuchte Herz des Firewander-Distrikts umgeformt zu einem schönen Wohnviertel mit Platz für zehntausende von Einwohnen, die Kanalisation funktionierte wieder und wir setzten auch eine eigene Manse auf die Demesne, die noch bis vor kurzem das Freehold der Raksha beherbergt hatte. Dazu kam dann noch ein erzeugter Wohlstand von mehreren Talenten Jade.
Nach kurzer OT Beratung wurde dann allerdings beschlossen, diese Kampagne erst einmal ruhen zu lassen - wir hatten ja viel erreicht und einigen Spielern sagte Exalted wohl nicht so sehr zu - und etwas neues zu beginnen.
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