Verdammt, jetzt ist mir der Rechner schon zweimal während dieser Antwort abgekackt. Langsam hab ich genug.
Wie muss ich das verstehen? Ich vermute, der Arbeiter -muss- sich mit seiner Arbeit abfinden und darf nicht nach Alternativen suchen, aber das kommt IMHO nicht so wirklich raus. Das solltest du evtl. Umformulieren.
Er darf einfach nicht versuchen, aus der Arbeiterklasse raus zu kommen, die Gründe sind egal. Gut, falls er als Sklave arbeiten muss, darf er schon nach bezahlter Arbeit streben, aber er muss Arbeiter bleiben.
In meiner Kampagne wird ein NSC vorkommen, der ein Avatar des Arbeiters ist. Deshalb hab ich mir dann 5-10Minuten Gedanken dazu gemacht und es euch einfach so vor die Füße geworfen. Deshalb fehlt z.B. auch die letzte Gabe, denn mir ist auf die schnelle nichts eingefallen und der NSC wird diese Stufe eh nicht erreichen.
Zu der 2. Gabe müsste ja auch noch ne Begrenzung, zeitlich und/oder per Würfelwurf, dazu kommen. Da er noch in der Rohfassung ist, würde ich dem Avatar auch ohne Gewissensbisse neue Gaben verpassen, falls mir/euch passendere einfallen.
Mal einen Tag blau machen, ist nicht tabu. Das gehört ja dazu.
Selbst eine Woche lang den gelben Urlaubsschein nutzen wäre kein Tabubruch. Auch häufige Arbeitsstellenwechsel sind in Ordnung. Natürlich nur solange alle Stellen dem Pfad entsprechen. Aber er darf nicht faul auf'm Arsch hocken bleiben, das müsste auch noch zum Tabu dazu. Arbeitslosigkeit ist kein Problem, solange er durch ehrenamtliche Arbeit ausreichend beschäftigt ist.
Den dritten finde ich ein bißchen langweilig (auch weil ich den ersten so gut finde!), aber auch bei ihm erkenne ich den klaren Bezug zum Thema.
Der zweite Channel kommt mir einfach wie eine Kopie des Necessary Servant vor, und obwohl ja irgendwie eng verwandt, scheint er damit für mich doch aus dem Rahmen zu fallen. Da würde ich mir etwas anderes, dass die Arbeit auch wieder stärker hervorhebt, wünschen.
Gerade die 3. Gabe gefällt mir so!
Und der Necessary Servant sagt mir garnichts. Woher hast du den denn? Dem englischen Buch über den unsichtbaren Rat?
Aber das war ja auch alles nur ein Brainstorming. Ich müsste mir ja eigentlich Gedanken darüber machen, welche Erwartungen, Vorstellungen und romantisch/phantastische Phantasien über Arbeiter in unserem kollektiven Bewusstsein umherschwirren und daraus Gaben basteln.
des "genügsamen" Arbeiters (den ich in der von dir geschilderten Inkarnation sehe)
Ganz und garnicht. Ich wollte das ganz allgemeingültig schreiben.
Der NSC für den ich diesen Avatar mache, ist ganz klar einer der "rebellischen" Sorte
"Überstunden"
Immer wenn der Avatar des Arbeiters solche geschoben hat, kann er bei gleichgestellten (anderen Arbeitern) tiefe Empathie wecken und für Sozialproben im umgang mit diesen seine Avatar-Fähigkeit verwenden. (Kostenloser Kaffee von der Cafeteria-Bedienung bis zu den 50m "vom Stapler gefallen"-Stromkabel vom Elektroinstallateur)
Aber das wäre doch eher was für die schwächeren Gaben. Bei einer 91+ sollte das doch eher sowas sein:
- Gewerkschaftsführer: Du bist einer von ihnen. Du kennst ihre Anstrengungen, ihre Leistungen und ihre Bedürfnisse. Deshalb kleben sie auch an deinen Lippen. Du willst Arbeiter zu irgend etwas überreden, was auch nur im entferntesten mit Arbeit(sbedingungen) zu tun hat? Bei einem erfolgreichen Wurf auf deine Avatarfertigkeit gehorchen sie dir wie eine Horde Schafe.
- Ich lebe für die Arbeit: Es gab eine Explosion? Das Haus ist eingestürzt? Nicht mit mir, ich
hab diese Schicht noch zu erledigen! (wenn man kein Würfelpech hat
)