@Tudor:
Der Verweis auf den Reisefuehrer sowie den kulturellen Unterschieden war durchaus ernstgemeint, allerdings nicht auf das Tempolimit bezogen.
Der Reisefuehrer fuehrt fuer die unterschiedliche Betrachtung von Regeln zwei unterschiedliche "Betreten Verboten"-Schilder fuer Duenen an.
Auf dem einen wird der Strandbesucher, auf deutsch, mit einem kurzen "Betreten Verboten!" hingewiesen. Normalerweise funktioniert so ein Hinweis wohl auch und findet sich auch in Schilderungen dt. Kabarettisten in Bezug auf ihre Jugend und dem Rasen vor dem Haus. Auf dem anderen Schild wird der Strandbesucher auf niederlaendisch in einem Laengeren Text auf die Oekologie der Duene, der Tiere und dergleichen mehr hingewiesen, mit der Schilderung wie das betreten es negativ beeinflusst und der Frage/Bitte es zu unterlassen.
Der Verweis kam auch nicht aus dem Nichts, einem Hass auf Deutschland oder dergleichen, sondern war eine Reaktion darauf das du ausfuehrtest "
Das [der Grund] ist oft für den Autofahrer nicht offensichtlich." sowie "
Jemand hat sich umfassende Gedanken dazu gemacht und basierend auf der Analyse eine Regel ausgearbeitet, die nach dem Ermessen dieser Person die besten Ergebnisse erzielt".
Was beides darauf abzielt das man im Grunde nicht genuegend Informationen zusammen bekommen um die Regel zu beurteilen, wie YY ausfuehrte. Schliesslich wird man ohne telepathische Faehigkeiten oder wirklich intensive Beschaeftigung kaum auf die Gedanken, Analysen, Ausarbeitungen sowie das Ermessen bezueglich des besten Spielergebnis seitens des Autors kommen. Zumal ich unterstelle das man kaum ein 'bestes Ergebnis', ueber die eigene Gruppe hinaus, definieren kann.
Ein anderer Aspekt dem ich widerspreche ist die Kausalkette. Nur weil man eine Regel kurzerhand aendert, die einmal effektiv im Weg steht, heisst das nicht das in der Folge irgendetwas einstuerzt. Schliesslich ist man in keinsterweise gezwungen sie nunmehr immer geaendert zu lassen. Man kann sie an der naechsten Biegung einfach wieder herstellen. Andererseits, wenn es wankt, ist es ja nicht so das es unbedingt einstuerzen muss. Wenn man merkt das die Aenderung zu einem instabilen Effekt fuehrt, nimmt man sie eben wieder zurueck, und zack sollte wieder alles stehen.
Den eigentlichen Kern meiner Aussage hast du mit deiner geifernden Schimpftirade natürlich ignoriert: dass man eine Regel nicht unreflektiert einfach ignorieren soll, weil sie einem gerade im Weg ist.
Geifernde Schimpftriaden haben ein <rant> drum rum.
Den Vorwurf amoralisch rollenzuspielen habe ich tatsaechlich zu hoeren bekommen.
Nun und dann waere die Frage, wieso sollte man etwas das im Weg ist, also ein Hinderniss, kein spielerisches, sondern ein mechanisches nicht einfach so aus dem wegraeumen in dem man [temporaer] die verantwortliche Regel ausser Kraft setzt?
Wieso soll man verpflichtet sein sich den virtuellen Rollenspielfuss dran zu stossen und erst danach sich gruendlich damit auseinanderzusetzen und es zu aendern?
Eine einmal ignorierte Regel schafft einen Präzedenzfall
Hm, ne. Allerdings habe ich nur weder recht wenig Verstaendnis fuer Rechtsicherheit im RPG sondern auch fuer Praezedenzfaelle.
Ich mein ist das ernsthaft? Zumal man doch danach noch drueber reden / es diskutieren kann?
Ansonsten faende ich es gut wenn du sachlich bleiben koenntest und mir nicht geifern oder dergleichen unterstellen.
Zumal dich das bisschen Polemik auf seiten des OP auch nicht stoerte?