Es ist absolut korrekt und deutlich geschrieben!
Wo ist die Schwierigkeit zwischen maximal möglichen Wunden (nämlich 3!) die als Wundabzüge gelten und "theoretisch" erlittenem Schaden beim Wegstecken (hier zählt man die Erhöhungen) zu unterscheiden?
Nehmen wir an ich bin unverletzt und bekomme jetzt 70 Punkte Schaden bei 10 Punkten Robustheit. Differenz von 60, geteilt durch 4, macht 15 "zu erhaltende" Wunden.
Ich weiß, das ich lt Regeln am Ende höchstens 3 Wunden haben kann, die mit insgesamt -3 Abzügen zu Buche schlagen. Alles darüber wird ignoriert und schickt mich auf die Incap-Tabelle.
Aber ich will sie ja wegstecken und habe diese Wunden ja noch nicht erlitten.
Ich nutze einen Bennie und versuche diesen Schaden wegstecken. Diese 15 "zu erhaltenen" Wunden geben mir lt. Regeltext noch keine Wundabzüge, so dass ich die KO-Probe ohne Abzüge ablegen kann. Ich muss aber insgesamt 15 Erhöhungen schaffen!
Der Satz mit "dabei greifen nur Wundabzüge aus vorherigen Wunden, nicht die er gerade abzubauen versucht" bezieht sich ja nur auf die Modifikatoren des KO-Wurfs, sagt das ja korrekt und deutlich.
Wenn ich etwa von diesen 15 Wunden 11 mit Erhöhungen elimieren kann, erhalte ich 3 Wunden mit den entsprechenden Abzügen und die 4te schickt mich zur Incap.
Erhalte ich danach wieder einen Treffer in ähnlicher Höhe, zählt da beim Wegstecken der -3 Wundabzug, da ich ja gerade schwer verletzt wurde.
Deutlicher kann man es in den Regeln nicht schreiben, ohne gleich wie ich mit einem ellenlangen Beispiel kommen zu müssen.