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Fairy Tale

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« am: 10.09.2012 | 09:22 »
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« Letzte Änderung: 10.12.2017 | 17:50 von Fairy Tale »

Chrischie

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #1 am: 10.09.2012 | 10:16 »
Von der Regelseite her ist V:tR stabiler. Allerdings sind einige Sachen stark vom Geschmack abhänig.

Unterschiede in den Kernregeln:

Bei V20 hat man einen Pool aus Attribut+Fertigkeit und würfelt gegen eine Schwierigkeit die vom Spielleiter festgelegt wird. (zwischen 6 und 10). Dabei muss man eine vom Spielleiter festgelegte Anzahl von Erfolgen schaffen (zwischen 1 und 5, wenn ich mich noch richtig erinnere).

Dieses System ist sowohl für den Spieler undurchsichtig, wie hoch nun meine Chancen sind den Wurf mit einem Pool von 6 Würfeln zu schaffen.

Bei V:tR (und der nWoD im Allgemeinen) würfelt man seinen Pool gegen einen festen Mindestwurf von 8+ und ein Erfolg reicht in der Regel. Rein aus der Statistik bedueten drei Würfel = Erfolg. Ein Pool mit 9 Würfeln wird als um die 3 Erfolge für einen Wurf liefern. Für Spieler und Spielleiter leicht zu durchschauen.

Unterschied im Kampfsystem:

V20 hat ein sehr langatmiges Kampfsystem mit aktiver Verteidigung. Das können Spieler mögen, da sie mehr tun können als nur den Treffer hinzunehmen. Die nWoD handelt einen Angriff in einem Wurf ab und man hat das Ergebnis. Manche Spieler fühlen sich da machtlos. Das System von V20 ist ein bisschen heldiger, während bei der nWoD es tendenziell etwas tödlicher ist.

Unterschiede im Setting:

Das ist eine GANZ große Frage des Geschmacks. V20 bzw die oWoD hatte ein festes Setting mit einem Metaplot. Damals konnte es einem im schlimmsten Fall passieren, dass einen der Charakter wahnsinnig wurde und ich umgebracht hat, weil man den falschen Clan gewählt hat und in Quellenbuch X der Erzeuger dieses Clans mit einer Atombombe getötet wurde.  :puke: (nicht mein Geschmack, aber es gibt Leute die mögen das)

V:tR ist ein Baukasten. Du bekommst mit den Grundbuch ein paar Vorschläge und eine Beispielstadt (New Orleans) und das war es. Den Rest musst du selber machen...
Das ist Arbeit und liegt auch nicht jedem. Ich mag die Baukästen andere den Metaplot. Jeder hat auf seine Art Recht. Die Frage ist, was liegt eher dir?

Offline 8t88

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #2 am: 10.09.2012 | 10:33 »
Mit der nWoD Erschließt Du Dir, aufgrund des offenen Settings, das keine Absoluten Wahrheiten vorkaut noch viel mehr als nur Vampire.
Menschen sind Spielbar. AFAIK gibts dafür keine Regeln in V20.

Du kannst also von Krimi, über Akte X, Supernatural, bis Stirb Langsam alles machen.
Und dann noch Vampire oben drauf, denn das Grundsystem ist das selbe.
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Offline Xemides

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #3 am: 10.09.2012 | 10:35 »
Was man nicht vergessen sollte ist, das V:tR ursprüngich auch nicht mehr war als ein Baukasten. New Orleans war schon damals die erste Stadt, für die ein QB erschien.

Der Metaplot den Chrischie beschreibt wurde erst vor der Revised oder 3rd Edition von V:tR eingeführt.
Evolution is just a theory? Well so is gravity but I don't see you jumping off of buildings.

Samael

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #4 am: 10.09.2012 | 10:38 »
Was man nicht vergessen sollte ist, das V:tR ursprüngich auch nicht mehr war als ein Baukasten. New Orleans war schon damals die erste Stadt, für die ein QB erschien.

Der Metaplot den Chrischie beschreibt wurde erst vor der Revised oder 3rd Edition von V:tR eingeführt.

Does not compute.

Due meinst V:tM? Aber da war New Orleans doch nicht das erste Städte - QB: Das war Chicago, oder?

EDIT:
V:tM New Orleans by Night ist nicht mal für die first edition.

http://wiki.white-wolf.com/worldofdarkness/index.php?title=List_of_Published_Game_Books_for_Vampire:_The_Masquerade
« Letzte Änderung: 10.09.2012 | 10:43 von Samael »

Offline Teylen

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #5 am: 10.09.2012 | 10:59 »
Hinsichtlich der Kern-Mechaniken

In beiden Systemen bildet man im Allgemeinen einen Pool aus Attribut sowie einer Fertigkeit.
Bei der V:tR wuerfelt man dabei immer eine Schwierigkeit von 8, dafuer gibt es haeufig starke Wuerfelabzuege oder Aufschlaege auf den Wuerfelpool als solchen.
Desweiteren explodieren 10er automatisch.
Bei der V20 ist der Wuerfelpool in aller Regel ueberaus stabil, dafuer variiert die Schwierigkeit ausgehend von 6 je nach Situation stark.
Es gibt keine explodierenden 10er mehr. Statt dessen erzielen 10er, wenn das Attribut oder die Faehigkeit entsprechend spezialisiert ist, 2 Erfolge.

Was kritische Fehlschlaege betrifft, respektive Erfolgsverluste, kann man bei V:tR nur dann einen kritischen Fehlschlag erzielen wenn der Wuerfelpool unter 1 sinkt und man mit dem verbliebenden Risiko-Wuerfel eine 1 wuerfelt.
Bei der V20 zieht jede geworfene 1 einen Erfolg ab, wenn bei der V20 eine (oder mehrere) 1er liegen, jedoch kein Erfolg, hat man einen kritischen Fehlschlag erreicht.

Hinsichtlich des Kampfsystem hat man bei V:tR in einer Runde, ohne Mehrfachhandlung, einen Wurf der direkt angibt wieviel Schaden man macht.
Bei der V20 wuerfelt man, in der Regel, fuer ein Angriffs Manoever Angriff (Treffen), Ausweichen, Schaden, Absorbation.

Wo es bei der V20 vergleichende Wuerfe gibt wo am Ende wer mit einer Differenz an Erfolgen rauskommt, gibt es bei V:tR vergleichende Wuerfe wo einfach einer mit seiner Anzahl Wuerfe gewinnt.

Bei V:tR hat man einfache und aussergewoehntliche Erfolge, die V20 stuft Erfolge Qualitaetsmaessig auf und es kann zu erweiterten Wuerfen (Erfolge sammeln) kommen ebenfalls das man mindestens soundsoviele Erfolge in einem Wurf braucht.


Hinsichtlich der Vampir-Regeln

Bei der V20 verhaelt es sich so das die Abstammung die Maechtigkeit (Resistenzen, Blutausgabe Moeglichkeiten, Werte-Caps) mit tragend bestimmt was durch den Hintergrund Generation ausgedrueckt wird der sich nicht einfach veraendern laesst.
Ebenso ist es bei der V20 moeglich, auf dem Niveau von Start-Charakteren, unter Umstaenden uebelst mit Disziplinen zu rocken, was manche scheinbar irgendwie stoert.
Daneben hat die V20, mit den Clans, mehr oder weniger klare Klassen.
Auch hat man bei der V20 ein Wesen und ein Verhalten des Charakters, wobei man ueber das Wesen Willenskraft regenerieren kann, was uU ein langwieriger Prozess ist.

Bei V:tR hat man wohl keine Generation mehr dafuer so etwas wie eine altersabhaengige Blut-Potenz/Macht die Charaktere wohl dazu zwingt schlafen zu gehen wenn sie zu maechtig werden, weil es sonst an die geistliche Substanz geht.
Ansonsten soll man vbei V:tR wohl weniger maechtige Charaktere spielen und den Clans wurde die dominierende Rolle genommen.
Anstelle des Wesen und Verhalten hat man wohl Vice und Virtues, mit dem man recht fix Willenskraft regenerieren kann.

Wie es mit Blutsbaenden, Guhls etc. im Vergleich aussieht kann ich nicht sagen.
Requiem hat eine Art "Raubtier Mal" das dafuer sorgt das wenn sich zwei Vampire begegnen sie oftmals wohl entweder aufeinander los gehen oder einer wegrennt.


Hinsichtlich des Vampir-Settings

Zunaechst einmal: DIE V20 HAT KEINEN METAPLOT! [mehr]

Ansonsten teilt Requiem die Charaktere einerseits in Clans auf und dann in Buende. Buende sind so etwas wie politisch-religioese Parteien. Es wird hervor gehoben das man nicht weiss wo die ersten kleinen Vampire herkamen und es gibt keine ueberregionale Organisation.

Bei der V20 ist es so das sich die Charakter einerseits in Clans aufteilen und diese Clans dann oftmals festlegen in welcher Sekte sie agieren. Die Clans sind dabei entscheidnener bzw. praegender als bei V:tR und es gibt gerade mal zwei grosse, bestimmende Sekten (anstelle von 5 Buenden) die darueber hinaus global agieren.
Ebenso wurde festgelegt das die ersten kleinen Vampire von Kain respektive Lilith gekommen sind. Was auch fast jeder Kainit irgendwie weiss, obwohl es die Camarilla eigentlich abstreitet. Alternative Vorschlaege werden nur sehr kurz angerissen.

Es gibt bei der V20, gerade wenn man nur auf das GRW zurueckgreift, sehr viel mehr Clans (13 Standard Clans, und noch einige Exoten) und Blutlinien als bei V:tR.


Umfang

Die V20 bietet, aufgrund des Umstands das es eine Sammelausgabe ist, imho durchaus mehr Setting Informationen und teilweise ggf.(?) auch Regelideen (gibt es gepoolte Hintergruende bei V:tR wenn man nur die beiden GRWs nimmt?) als Requiem. Auch wenn die V20 nun bereits um einen Companion ergaenzt wurde und bald noch mundane Antagonisten, Sektenvertiefung (Anarchen) und Clansbuch Kompendium folgen werden.
« Letzte Änderung: 10.09.2012 | 11:02 von Teylen »
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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #6 am: 10.09.2012 | 11:02 »
Menschen sind Spielbar. AFAIK gibts dafür keine Regeln in V20.
Es gibt mindestens ausfuehrliche Regeln fuer Guhle. (Menschen muesste ich nachschlagen)
Die Menschen werden wohl in Hunters Hunted 2 naeher erlaeutert. Wobei die Frage nach dem Vampir-Faktor war.
Immerhin hat Fairy Tale schon Changeling und Promethean gespielt - und kennt daher wohl das nWoD GRW.

@Samael:
Ich vermute Xemides meint V:tR
Im hinteren Teil von V:tR findet sich ein kurzer Setting Umriss und ich meine es war New Orleans. Desweiteren ist New Orleans unter den nWoD Staedte Buechern zu finden.
« Letzte Änderung: 10.09.2012 | 11:04 von Teylen »
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #7 am: 10.09.2012 | 11:48 »
(gibt es gepoolte Hintergruende bei V:tR wenn man nur die beiden GRWs nimmt?)

Ja, gibt es. Allerdings wird das nur für den Haven/Zuflucht vorgeschlagen. Wobei die Mechaniken mit V20 identisch sind. Hier schreibt halt doch der gleiche Verlag.

Ansonsten: Es ist zu den regeltechnischen/settingstechnischen Unterschieden eigentlich schon alles gesagt worden.

Der wesentliche Unterschied zwischen V20 und VtR liegt darin, dass V20 eine Sammler- und auch Sammelausgabe von VtM ist. D.h. Informationen, die vormals über Dutzende Settingbücher verteilt waren, stehen wirklich geballt in V20 (alle Blutlinien, alle sinnvollen thaumaturgischen Pfade und Rituale, Koldunische Hexerei, ich glaube auch Assamiten-Hexerei, und Regeln, die an das 21. Jhd angepasst sind; dazu wirklich alle Spielregeln, Merits & Flaws, alle Pfade usw.) - VtR bietet da im direkten Vergleich erheblich weniger. Muss man leider sagen. Den 500 Seiten Schinken hätte ich mir vor 15 Jahren immer gewünscht. Das hätte vieles einfacher gemacht.

Ich für meinen Teil kann beiden Regelwerken etwas abgewinnen, wenn auch die Kampfmechaniken in VtM archaisch sind. Für Requiem-Kämpfe benötigst Du ein Viertel der Zeit. Einfach weil alles mit einem Wurf abgehandelt wird.
Spiele regelmäßig: Dungeons & Dragons 5e (Call of the Netherdeep und eine Homebrew-Kampagne)
Leite regelmäßig: Dungeons & Dragons 5e
Leite manchmal: Cypher System, Dragonbane, Liminal, Old Gods of Appalachia, Star Trek Adventures 2e
Bereite vor: nichts. Ich warte auf Daggerheart und Legend in the Mist

Chrischie

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #8 am: 10.09.2012 | 12:37 »
Generation macht das gleiche wie Blood Potency. Ist allerdings starr.
Wenn du ein Vampir der 13. Generation (aka Blood Potency 1) bist, dann bleibst du es auch. Einzige Chance das zu ändern ist Diabalerie. Für die Camarilla ist das direkt ein Bruch einer Tradition und führt zur endgültigen Vernichtung (wenn man entdeckt wird). Da die Generation starr ist, hat das natürlich einflüsse auf den Hintergrund. Legal wird deine Gruppe nie die Herrschaft über die Stadt übernehmen können, da Prinzen nicht des Unlebens müder werden.

Wenn du Blood Potency auf V:tM übertragen willst, dann lohnt sich der Vampire Translation Guide von WW. Mit dieser Änderung trittst du aber den Hintergrund mit Kain, den Vorsintflutlichen usw. in die Tonne, der zumindest in meinen Augen der große Unterschied zwischen V:tM und V:tR ist, neben den Regeln. Es würde eher dann Sinn machen die V:tM-Clans nach Requiem zu übertragen.

Samael

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #9 am: 10.09.2012 | 12:45 »
Generation macht das gleiche wie Blood Potency. Ist allerdings starr.
 Einzige Chance das zu ändern ist Diabalerie. Für die Camarilla ist das direkt ein Bruch einer Tradition und führt zur endgültigen Vernichtung (wenn man entdeckt wird).

Was man WIRD, dank Auspex, wo Diableristen an der Aura deutlich zu erkennen sind. Oder ist das geändert in V20?

Offline Teylen

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #10 am: 10.09.2012 | 12:57 »
Mal losgelöst vom Setting: Wie stark ist die Generation bei V20 in den Regeln eingebunden? Was wird alles von ihr beeinflusst?
Beeinflusst wird, iirc:
 
  • Der Maximalwert auf den Attribute und Faehigkeiten steigerbar sind.
  • Die Menge an Blut die ein Kainit pro Runde aufnehmen/ausgeben kann [Attribute Steigern, Heilen, Disziplinen]
  • Die Menge an Blut die ein Kainit speichern kann
  • Ob man Kainiten mit der Disziplin Beherrschung begegnen kann [Geht nur bis zur gleichen Generation]
  • Wie effektiv man einen Kainiten mit der Disziplin Fleischformen zurichten kann


Generation ist steigerbar:
 
  • Temporaer mittels eines Thaumaturgischen Pfad [Pfad des Blutes]
  • Permanent mittels Diablerie / Amaranth


Diablerie / Amaranth ist sichtbar:
 
  • Temporaet mittels Auspex 2 + entsprechend vielen Erfolgen
  • Permanent mittels Thaumaturgie
  • Je nach Charakter als Nachteil, obwohl keine begangen wurde


Diablerie / Amaranth ist legal wenn:
 
  • Die Charaktere im Sabbat sind, dort wird es sogar ermutigt
  • Die Charaktere in einem Unabhaengigen Clan sind, je nach dem wie gut sie die Regeln befolgen
  • Die Charaktere in der Camarilla sind, eine Blutjagd ausgerufen wurde und das Opfer innerhalb dieser gefunden/gefressen wurde

(Die Traditionen erlauben die endgueltige Vernichtung wenn es ein Ahn erlaubt hat)
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #11 am: 10.09.2012 | 13:22 »
Generation ist steigerbar:
 
  • Temporaer mittels eines Thaumaturgischen Pfad [Pfad des Blutes]
  • Permanent mittels Diablerie / Amaranth
Es gibt wohl auch noch irgend ein Assamiten-Zauberer Ritual womit das geht (wobei du das Ritual dafür ziemlich oft in Folge erfolgreich durchführen musst).

Diablerie / Amaranth ist sichtbar:
 
  • Temporaet mittels Auspex 2 + entsprechend vielen Erfolgen
  • Permanent mittels Thaumaturgie
  • Je nach Charakter als Nachteil, obwohl keine begangen wurde
Es gibt auch noch nen Vorteil der der bei dem die Diablerie in deiner Aura nicht sichtbar ist.

Bzw. gibt es das beides in den älteren V:tM Editionen k.A. ob das im V20 steht.

Zitat
Der wesentliche Unterschied zwischen V20 und VtR liegt darin, dass V20 eine Sammler- und auch Sammelausgabe von VtM ist. D.h. Informationen, die vormals über Dutzende Settingbücher verteilt waren, stehen wirklich geballt in V20 (alle Blutlinien, alle sinnvollen thaumaturgischen Pfade und Rituale, Koldunische Hexerei, ich glaube auch Assamiten-Hexerei, und Regeln, die an das 21. Jhd angepasst sind; dazu wirklich alle Spielregeln, Merits & Flaws, alle Pfade usw.)
Zumindest bei der Blutmagie fehlt wohl noch einiges, ne Liste dazu gibt es hier (wobei da glaub ich in der V:DA auch noch ein paar weitere Pfade gibt).

Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline 8t88

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #12 am: 10.09.2012 | 13:25 »
Achtung, Meinungspost!

Generation ist, gerade zB. durch die Domiate Begrenzung, Spiel"technisch" (Systemisch) total daneben.
Settingmäßig ists auch echt komisch sich von einem der egrade Freigesrochen ist was sagen lassen zu müssen, nur weil seine generation hoch ist...
Mir zumindest hat das schon im Alten Vamire gestunken.
Bloodpotency ist da wesentlich unkomplizierter.


Nur als Anmerkung, die nix direkt mit dem VtR/V20 vergleich zu tun hat
Solltest Du später mal mit anderen Übernatürlichen spielen wollen: Die bücher sind alle da, udn du hängst nicht in der Luft, wenn der Verlag doch kein neues Mage macht oder so.
Und: es ist in diesem Fall Crosskompatibel. Und: du hast halt ein Basissystem für alles Mögliche.
Zusammen mit dem Mirrors bietet das nWoD-Regelwerk einfach auch die Option es für die Moderne zu einem "universalsystem" zu machen.


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Offline 8t88

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #13 am: 10.09.2012 | 13:55 »
Unterschiede im Politic-Play / Sielgefühl

Bei V20 Gilt immer noch, dass der Clan in der Regel  Die Politische Agenda ist.

bei VtR setzt sich das ganze aus Clan und Bund zusammen.
So kann auch mal der ein oder andere Nosferatu Adelige auftauchen.
Das Gemisch ist wesentlich Dynamischer als bei V20.
Zudem kommt dass es jenseits der Domäne keine höhergelegte Struktur gibt.

In VtM kam es shcon mal vor dass einer beim Tenralrat der Tremere in Wien angerufen hat um Problem XYZ zu lösen, wodurch dann noch ne Ebene höher gegeangen wurde um Richter Blablub zu holen der dann das Problem in der Domäne Löst, ohne dass der Prinz da viel machen konnte.
Das hats da nich mehr.

VtR ist da wesentlich Charakter und Domänenzentrierter.
Klar kann sich klatsch verbreiten. Und wenn man es sich in 3 Carthianer-Domänen verscherzt hat kann man davon ausgehen dass die anderen wohl bescheid wissen (da diese gut vernetzt sind).


Auch gibts bei VtR keinen Hintergrund mit letzgültigen Wahrheiten mehr.
Kain "kann" eine Theorie von einigen Leuten sein.
Muss aber nicht, und wird auch allgemein garnicht erwähnt.

Wer das mag, kabnn das immer noch in VtR benutzen und braucht dafür kein V20.
VtR macht Die Charaktere Bunter, da diese mehr als eine Zugehörigkeit haben.
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Offline Teylen

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #14 am: 10.09.2012 | 14:36 »
Bzw. gibt es das beides in den älteren V:tM Editionen k.A. ob das im V20 steht.
Zumindest bei der Blutmagie fehlt wohl noch einiges, ne Liste dazu gibt es hier (wobei da glaub ich in der V:DA auch noch ein paar weitere Pfade gibt).
Fuer den Vergleich von V:tR sowie V20 weniger relevant, sondern eher fuer den Vergleich V:tM V20.
Einige Mechaniken, Blutlinien sowie Pfade durchaus absichtlich rausgelassen.
Wobei die Krieger-Salubri sowie Krieger-Setiten, so ich mich recht erinnere, in der V20 erwaehnt sind. Hinsichtlich der Laibon bin ich mir auch recht sicher das sie drin sind.
Mir erscheint die Liste der fehlenden Thaumaturgie Pfade zu lange, respektive ist die Liste der Pfade innerhalb der V20 schon beeindruckend lang XD. Dazu wurden mitunter Pfade umsortiert, so bin ich eigentlich relativ sicher das man die Wanga-Pfade nun unter Nekromantie findet.

Allgemein gibt es in der V20 keine Kombo-Disziplinen mehr, wenn ich mich gerade nicht schwer irre.
Das ein Metaplot Event wie der sechste Mahlstrom nicht erwaehnt wird ueberrascht nicht unbedingt ^^
Nun und Fleischformen als Krankheit schlaegt imho in eine aehnliche Richtung, und war dazu eher eine Randbemerkung.
Den Social Combat werde ich mir heute Abend mal anschauen. ^^;


Achtung, Meinungspost!
Hinsichtlich der Generation sowie dem Alter finde ich beides nicht so wirklich unbedingt gluecklich.
Das heisst in der Generation aufsteigen ist schwierig, aber an wem vorbei altern auch nicht unbedingt einfacher.
Wobei man sich nicht zwangslaeufig von einem Neugebornenen was sagen lassen muss nur weil er eine hohe Generation hat. Nur wegen der hohen Generation hat er nicht unbedingt die hohen Diszis, Faehigkeiten, Status, und er bietet darueberhinaus Anreiz das man ihm versucht eine Blutjagd reinzuwuergen. ^__^

Zitat
Nur als Anmerkung, die nix direkt mit dem VtR/V20 vergleich zu tun hat
Solltest Du später mal mit anderen Übernatürlichen spielen wollen: Die bücher sind alle da, udn du hängst nicht in der Luft, wenn der Verlag doch kein neues Mage macht oder so.
Da es durchaus zumindest etwas mit der V20 zu tun hat.
Die V20 bietet Templates und Beschreibungen um andere Uebernatuerliche (Werwoelfe, Feen, Magi, Inquisitoren, Geister etc.), im Rahmen eines Vampire-Spiel, auftauchen, agieren, interargieren zu lassen und sie einzubinden. Wenn auch nicht als Spielercharaktere, immerhin ist es Vampire. Man braucht dafuer nicht auf die Werewolf 20th oder die Mage 20th (etc.) zu warten.

Bei V20 Gilt immer noch, dass der Clan in der Regel  Die Politische Agenda ist.
bei VtR setzt sich das ganze aus Clan und Bund zusammen.
Das sehe ich nicht so.
Das heisst man ist zwar stark mit dem Clan verbunden, aber nicht einer festen, einzigartigen, alle Belange abdeckenden politischen Agenda unterworfen.
Man hat im Grunde eine Grundrichtung die schliesslich um die entsprechende Sekten Politik ergaenzt wird. Also Clan und Sekte.

Ich persoenlich sehe das nicht unbedingt undynamischer als ein System aus Clans und Buenden, besonders wenn man nun unbelastet an das System herangeht und keine Schranken aufstellt das dies und jenes nun so und nur so sein muss. Lediglich die Sekten Varianz innerhalb einer V20 Gruppe wird ggf. geringer sein als die Bund Varianz.
Zitat
So kann auch mal der ein oder andere Nosferatu Adelige auftauchen.
Gerade in Maskerade spricht nichts gegen Nosferatu (oder anderen Gruendungs-Clans) in hohen, bestimmenden Positionen innerhalb der Camarilla.
Das ist in Dark Age gegebenfalls durch die Aufteilung in Hohe und Mindere Clans schwieriger, aber auch nicht unmoeglich/absurd.

[Es kommt wohl auch keine RSP Polizei vorbei wenn man nun Ventrue mit Lasombra was die Sekten angeht tauscht oder den Nicht-Camarilla Clan der eigenen Wahl eingemeindet. Genauso wie man bei Requiem vermutlich auch mehr als 5 Buende schaffen darf, wenn man mag]
Zitat
In VtM kam es shcon mal vor dass einer beim Tenralrat der Tremere in Wien angerufen hat um Problem XYZ zu lösen, wodurch dann noch ne Ebene höher gegeangen wurde um Richter Blablub zu holen der dann das Problem in der Domäne Löst, ohne dass der Prinz da viel machen konnte.
Das kann man, wenn man moechte, so spielen. Hat aber u.U. verhaeltnismaessig wenig mit dem Hintergrund respektive dem Setting zu schaffen.
Einerseits braeuchte der Charakter fuer einen derartigen Anruf entsprechende Kontakte und wuerde es mit eher unangenehmen Konsequenzen einhergehen (Gefallen, Ansehensverlust).
Andererseits gibt es in der Camarilla nicht arg viel das tatsaechlich ueber einem Prinzen steht, rueber kommt und diesen dann 'mal so' quasi entmachtet um Probleme zu loesen.

Nun und es gibt zwar in der V20 die Tatsache das es Kain gegeben hat, dennoch wird der Umstand von zumindest der Camarilla verneint und einige Clans haben auch Theorien. So das man dort einmal recht frei etwas anderes bauen koennte.


Mir persoenlich gefallen die Charaktere bei der V20 allgemein besser. Weil man mehr Auswahl hinsichtlich der Clans hat, es um die Sekte ergaenzt und ich persoenlich finde auch das Wesen und Verhalten als solches ansprechender, wie auch das es entsprechende Alternativ-Pfade zur Menschlichkeit gibt (Auch wenn sie es nicht ganz so galant loesten wie in Vampire: Dark Age). Die Aussage das die V20 Charaktere vergleichsweise weniger Farbe haben glaube ich nicht.
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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #15 am: 10.09.2012 | 15:21 »
Fettgedrucktes als Einschub von mir!
Zitat
[V20 ist besser weil es ] mehr Auswahl hinsichtlich der Clans [gibt.]
VtR Ertränkt die "Clanvielfalt" von V20 mit seinen Blutlinien...
Das Argument gewinnt VtR aufgrund von Zahlen ;)
« Letzte Änderung: 10.09.2012 | 15:37 von 8t88 »
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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #16 am: 10.09.2012 | 15:36 »
@Fairy Tale

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du von "alle Vampirewelten" schon etwas, also bau doch Deiner Freundin zu Liebe die Welt wie Du sie gerne hästet.


Zur Übersetzung zwischen den "Systemen" kann man nur Dir dies empfehlen:
 
http://rpg.drivethrustuff.com/product/86202/Vampire-Translation-Guide?manufacturers_id=1   

In allen Systemen, die ich kenne steht, dass es nur Vorschläge sind und keine Gottgegebenen Fakten darstellen.  Nutze von allem, was Dir gefällt.

Vampire-Translation-Guide hätte ich mir damals als die nWOD neu raus kann gewünscht, hätte unserer Runde ein Menge Arbeit gespart.




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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #17 am: 10.09.2012 | 15:38 »
VtR Ertränkt die "Clanvielfalt" von V20 mit seinen Blutlinien...
Das Argument gewinnt VtR aufgrund von Zahlen  ;)!
Es ist nicht so als wenn in der V20 mit Clans oder mit Blutlinien gespart worden waere.
[Sie haben alles reingepackt was White Wolf eingefallen ist und was ihnen halbwegs vertretbar erschien]
Nun und gerade im Bezug auf das jeweilige GRW bietet die V20 dort rein Zahlenmaessig wesentlich mehr. Auch wenn es dann um Guhle & Wiedergaenger geht.

Rein Zahlen maessig sind es wohl:
5 Clans und 12 Blutlinien fuer V:tR.
31 Clans bzw. Blutlinien in der V20.
« Letzte Änderung: 10.09.2012 | 15:42 von Teylen »
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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #18 am: 10.09.2012 | 15:45 »
Bzgl. Blutlinien bei Requiem: Das habe ich schon mehrfach irgendwo gesehen, aber wie genau sieht das aus? Sind das einfach "Subclans"? Und gibt es in irgendeinem Buch eine Komplettliste aller Blutlinien?
Im Grunde sind es wohl Subclans der Hauptclans.
Es gibt eine Liste aller Requiem Blutlinien im White Wolf Wiki.
Sowie eine Liste der Buecher in denen man die Blutlinien findet.
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Offline 8t88

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #19 am: 10.09.2012 | 15:51 »
Blutlinien in VtR sid so erklärt, dass ein mächtiger Vampir afangen kann sein Blut zu verändern.
Ja, auch Spielercharaktere können das (eigene Blutlinien erschaffen).
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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #20 am: 10.09.2012 | 15:57 »
Können wir das "a ist besser als b" aus dieserm Thread bitte heraushalten und woanders hin verlagern? Es wäre mir sehr recht, wenn wir hier zumindest einigermaßen sachlich objektiv bleiben.


Es gibt wohl nicht besser oder schlechter, sondern persönliche Vorlieben 

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #21 am: 10.09.2012 | 16:12 »
Fuer den Vergleich von V:tR sowie V20 weniger relevant, sondern eher fuer den Vergleich V:tM V20.
Wollte auch nur kurz die obrigen Aussagen ergänzen, das einiges aus der Liste mit den Fehlenden Regeln etwas obskur ist ist mir klar, Bushi und Gaki sind ja durch "Kindred of the East" ebenso gestrichen worden wie Laibon durch "Kindred of the Ebony Kingdom".


Und um noch was einigermaßen zum Thema gehörendes bei zusteuern: bei V20 gibt es zusätzlich zu den Clans und Blutlinien mit den Caitiff auch noch clanlose Vampire, bei V:tR gibt es sowas mWn nicht.

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #22 am: 10.09.2012 | 16:16 »
Und um noch was einigermaßen zum Thema gehörendes bei zusteuern: bei V20 gibt es zusätzlich zu den Clans und Blutlinien mit den Caitiff auch noch clanlose Vampire, bei V:tR gibt es sowas mWn nicht.
Wobei die Caitiff erst mit dem Companion zwei (eine?) ordentliche Clansseiten erhielten.
Ich bin mir nicht sicher in wie weit die Infos in der V20 zu finden sind.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #23 am: 10.09.2012 | 16:17 »
Mit dieser Änderung trittst du aber den Hintergrund mit Kain, den Vorsintflutlichen usw. in die Tonne, der zumindest in meinen Augen der große Unterschied zwischen V:tM und V:tR ist, neben den Regeln. Es würde eher dann Sinn machen die V:tM-Clans nach Requiem zu übertragen.

Naja, geschickt begründet nicht. Der Kainsmythos kann bestehen bleiben, aber er ist nicht mehr regelmechanisch unterstützt. Damit wird in meinen Augen die Camarilla als Organisation glaubhafter.

Abgesehen davon, der Translation Guide ist eine gute Idee - aber deckt leider nicht alles ab, was in V20 drin ist, sondern nur was in VtM revised drin war. In meinen Augen immer noch das "Biggest Fail" von White Wolf V20 nicht auf Basis nWoD zu schreiben.
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Re: V:tR und V20 - Vergleich und Unterschiede
« Antwort #24 am: 10.09.2012 | 16:25 »
Im Grunde sind es wohl Subclans der Hauptclans.
Es gibt eine Liste aller Requiem Blutlinien im White Wolf Wiki.
Sowie eine Liste der Buecher in denen man die Blutlinien findet.

Blutlinien sind vor allem erst einmal optional in Requiem. Man kann sie verwenden, muss aber nicht.

Eine Blutlinie im Fluff eine Methode, sein Blut weiter zu verfeinern und zu differenzieren. Regeltechnisch bekommt man eine vierte Clandisziplin und eine weitere Schwäche. Jede Blutlinie ist thematisch enger gefasst als der Hauptclan und bietet manchmal Zugang zu einer einzigartigen Disziplin als vierte Disziplin. Manche Blutlinien wären in meinen Augen als Bündnisse besser aufgehoben, andere gehen erheblich weiter von Vampirkonzepten weg. Es gibt vier Bücher, in denen man nur Blutlinien findet: Bloodlines: The Hidden, The Legendary, the Chosen und Ancient Bloodlines. In anderen Büchern werden auch immer wieder besondere Blutlinien vorgestellt. Einige sind wirklich gut, bei anderen naja...

Ein Vampir kann ab Blood Potency 2 der Blutlinie des Erzeugers beitreten, ab Blood Potency 4 einer beliebigen Blutlinie, zu der sein Clan zugang hat, und ab Blood Potency 6 seine eigene Blutlinie gründen. Zum Beitritt braucht es einen Avus, der einem ein Punkt seines Vitae zu trinken gibt, und man muss einen permanenten Willenskraftpunkt opfern.

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