Ach, NAR-Spiele sind doch so was von 2006... Worum es mir eigentlich ging, ist, dass man auch ohne Profiterwartung ein gutes Produkt auf die Beine stellen kann.
Bevor es jetzt zu weit in die Richtung „Nichtkommerzielles Arbeiten ist toll“ geht, möchte ich meinen Standpunkt klarstellen:
Ja, es ist möglich, in Hobbyzeit ein gutes Rollenspiel zu schreiben, und ja, Rollenspiele sind kommerziell sehr schwierig zu realisieren, aber ich will, dass Leute Vollzeit an Rollenspielen arbeiten können.
„Der will ja nur Geld machen…“Da ich zu wenig Zeit habe¹, um selbst mit 1w6 Geld zu verdienen (neben Doktorarbeit, Unterstützung freier Software und Familie), habe ich darauf geachtet, dass es für andere leicht ist, das zu tun - allerdings ohne die Möglichkeit, nochmal andere von diesen Möglichkeiten auszuschließen. Jeder kann es ändern, weitergeben und auch verkaufen - und darauf aufbauen. Startnext macht es dabei um einiges leichter, weil damit die Neuentwicklung bezahlt werden kann, statt nur nachträglich für Zugriff auf schon Entwickeltes zu bezahlen. Ich hoffe, dass das funktioniert…
¹: Zu wenig Zeit heißt, zu wenig Zeit, um die Dynamik zu entwickeln, die nötig ist, um eine genügend hoher Frequenz an neuen Werken zu liefern.