Hmm, gute Frage. Also ich glaube nicht, dass man das Machtlevel allein durch die Grenze des Magery-Attributs wirklich genau kontrollieren kann, aber immerhin ist das schon mal eine ganz gute Hilfe dabei...
Stark werden die Magier auch dadurch, dass sie in unterschiedlichsten Situationen durch kreativen und häufigen Einsatz ihrer Zauber viele Veränderungen bewirken können, diese "Menge an Einfluss" stellt dann eine Seite des Machtlevels dar (Quantität). Die andere, offenkundige Seite ist sozusagen die reine Kraft, die Intensität o. Größe des magischen Einflusses in einer spezifischen einzelnen Situation (Qualität).
Magery bezieht sich hauptsächlich auf die reine Kraft der Magieanwendung, bzw. den Zugang zu entsprechend starken Zaubern.
Du müsstest Dich jetzt also IMHO zusätzlich der anderen (quantitativen) Seite zuwenden und schauen, was Du da tun musst, um das Machtlevel geringer zu halten bzw. zu erhöhen (je nachdem wohin Du willst). Generell gilt je mehr Optionen man hat und je häufiger sie anwendbar sind, desto mächtiger.
Eine Möglichkeit der Reduktion/Kontrolle wäre also auch die Anwendungshäufigkeit einzuschränken (irgendeine Form von "limited use", höhere Energiekosten oder so), bzw. die Zauberdauer zu erhöhen, indem generell ein Ritual nötig ist o.ä.
Desweiteren kannst Du überlegen sehr universelle Zauber rauszunehmen, so Geschichten a la Shape Earth usw. sind halt unheimlich vielseitig, v.a. wenn man sie auf hohem Level hat. Vielleicht in der Hinsicht auch mit inoffiziellen Restriktionen/Errata arbeiten (z.B.
dieser Link), das könnte da sehr viel helfen...
Wenn Du sehr gut überschaubare und viel genauer skalierbare Magie willst, würde ich ansonsten mal ein alternatives System aus Thaumatology in's Auge fassen oder direkt auf Powers bzw. PSI-as-Magic gehen...
Generell ist Thaumatology sowieso das Buch der Wahl um diese Thematik anzugehen, da gibt's ja viele Hilfestellungen in der Richtung!