Meines erachtens nach, ist es völlig schnurz mit welchem System man als Anfänger beginnt. Egal wie komplex oder wie leicht. Die Leute sind ja nicht blöd. Und wir sind ja auch irgendwann angefangen. Die meisten fangen doch auch heute noch mit DSA an...und DSA ist doch mittlerweile als ziemlich kompliziert verschrien. Also schnapp dir einfach das, was euch am meisten interessiert und SPIELT einfach.
Da hast du prinzipiell schon recht, aber es kam ja gerade die Frage nach einem Einsteiger-Spiel.
Mit "einfach spielen" kann es bei einigen Systemen schon schwierig werden
Ich habe mal ein MERS (uralt) und einem Heredium Einsteigerspiel erlebt: das ging beides ziemlich in die Binsen.
Daher ist die Frage nach Empfehlungen schon berechtigt.
Bei MERS scheiterte es am Tabellenwerk, bei Heredium an Kongruenz der Welt (Zeitleiste) sowie dem fehlenden Bestiarium
Viele Neulinge schrecken ja (zurecht) vor komplizierten Systemen (und DSA gehört nun leider auch dazu) zurück - DSA hat nur den Vorteil der guten Publicity und des innerdeutschen Rufs als "das deutsche Rollenspiel" (Ja, nun flamed doch für den Spruch!
)
DS bietet ein einfaches, freies Rollenspiel (Free PDF und Freie Dungeons 2 Go) mit einem "urtümlichen" Charme.
Es hat eine überaus aktiven Entwickler, eine aktive Community, die selbstständig unter CC Regeladaptationen, - variationen und eigenständige Settings entwirft
Für einen Einstieg (und auch fürs Weiterspielen) imho sehr gut geeignet.
Die vielen Konversionen der "Slay Engine" (z.B. Zombieslayers sowie DS-Aventurien) bieten da einiges (auch wenn das jetzt "hintenrum" Schleichwerbung ist - ich bin da zugegeben befangen
- ist aber tatsächlich meine Meinung und ich hab schon einiges an RPGs gespielt - wie viele der "Konvertierten"
Zu Arborea kann ich leider nix sagen, als EInsteigersysteme an sich bieten sich m.M. nach noch alte Versionen von DSA und DND an
grüße
Whisp