Autor Thema: [Star Trek] Romulan Rising  (Gelesen 8843 mal)

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Offline pharyon

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #25 am: 31.01.2013 | 22:46 »
Wenn ich Deep Space Nine nicht ganz falsch verstanden habe, ist Sektion 31 eine Organisation innerhalb der Sternenflotte, die zur Stärkung bzw. dem Aubau der Dominanz der Föderation keine moralischen Schranken kennt. Es gibt auch eine Buchreihe (je ein Buch in der TOS, der TNG- der DS9- und der VOY-Ära) dazu, in den ausgestrahlten Serien wurde sie allerdings mWn nur in DS9 (so 6., 7. Staffel) thematisiert, vor allem im Zusammenhang mit Dr. Bashir.

Welchen Zweck sie hier erfüllt, kann ich nicht schreiben, da die Spieler hier ja teilweise mitlesen...

p^^
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Offline sindar

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #26 am: 1.02.2013 | 16:09 »
OK, das erklaert einiges: DS9 interessiert mich mal so ganz und gar nicht.
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Offline pharyon

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #27 am: 21.02.2013 | 10:01 »
Hmm, ok. Allerdings spielt das zurzeit auch keine dominante Rolle.

Am Wochenende komme ich vielleicht dazu die nächste Sitzung einzutragen. Derzeit hab ich leider zuviel um die Ohren.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #28 am: 5.03.2013 | 23:56 »
Sooo, nach zwei ausgefallenen Sitzungen haben wir am Montag wieder gespielt.

Stand vorletzter Spielabend:
Nachdem die Offiziere das Padd aus der Lagerhalle untersuchten, konnten sie vier Orte identifizieren, bevor ein ausgelöstes Virus den Speicher vernichtete: die bereits erlebte Lagerhalle, das Palais, an dem der Überfall beim Empfang stattfand, eine Bar in der Hauptstadt sowie eine unbekannte Insel auf Romulus. Die Offiziere hatten sich für die Insel entschieden, nahmen statt Lt.Cmdr. Koloth aber Patrick vom Sicherheitsdienst mit, da Koloth auf dem Schiff gebraucht wurde (Spieler war nicht da). Einige Beamminuten später durchforsteten die Sternenflottenoffiziere und ihr Verbindungsromulaner Subcommander Barel die tropische Insel und fanden hinter einem Wasserfall eine Höhle mit interessanter Fauna und Flora. Im inneren der Höhle fanden sie dann auch einen geheimen Notfluchtweg, den sie betraten und in eine geheime romulanische Einrichtung gelangten, in der vor allem biologische und genetische Forschung betrieben wurde, was sich an einer bedeutenden Menge von teifgekühlten Klonen und mutierten Riesenhöhlenspinnen zeigte. Letzten Endes mussten sie jedoch fliehen, bevor die Offiziere zuviel herausfinden konnten...

Stand letzter Spielabend:
Bei der Auswertung der bisher gefundenen Elemente waren die Offiziere nun immer noch nicht genau weiter. Sie wussten, dass jemand die Neubildung der romulanischen Regierung vereiteln oder zumindest bremsen will, dabei vorgibt, zur Wiedervereinigungsbewegung zu gehören und irgendwie in Bio-, Gen- und Waffensystemtechnologie forscht. Letzten Endes blieb also noch besagte Bar in der romulanischen Hauptstadt, wobei der Arzt auf der krankenstation blieb, da er enorm schwer verletzt war nach der Flucht aus dem romulanischen Geheimlabor (Spieler mit Fieber außen vor). In der Bar fielen die beiden Menschen und der Klingone trotz der Bemühungen ihres Verbindunsgoffiziers natürlich sehr auf, konnten ihrerseits jedoch auch zwei Senatskandidaten ausmachen, sowie, getrennt davon, auch den amtierenden Direktor/Leiter des Tal Shiar (Geheimdienst). Koloths Versuch den Direktor auszuhorchen schlug grandios fehl und so gewann er keine neuen Erkenntnisse, gab aber den aktuellen Stand ihrer Ermittlungen fast lückenlos preis. Währenddessen verwanzten Ramirez und Miller den Tisch der Senatoren und konnten einige Wortfetzen aufschnappen, unter anderem an die vermutete Beteiligung der Familie Marrus an dem besagten Anschlag auf die Empfangsgesellschaft. Ramirez konnte im Lagerraum darüber hinaus noch erlauschen, dass demnächst ein kritisches Ereignis ansteht. Nach einem weiteren unsubtilen Ermittlungsversuchs wurde Koloth dann gebeten, die Bar zu verlassen. Vor der Tür wurde er jedoch von einem Romulaner abgepasst, der ihn direkt zu Cpt. Idrani führte, welcher sehr angekratzt und zerzaust aussah. Er berichtete vom geheimen Ort geflohen zu sein, nachdem er entdeckt hatte, dass ein Doppelgänger seinen Platz eingenommen und er diesen nicht bezwingen können hätte. Beobachtet wurde das Gespräch von zwei weiteren Romulanern, welche wiederum von Miller beschattet wurden. Nach kurzem Austausch sammelten sich die Offiziere soweit und wurden von der Merrimac informiert, dass diese für 3 Stunden nicht zur Verfügung stünde, da man ein möglicherweise gefährliches Energieereignis im romulanischen Sonnensystem näher untersuchen wollte. Die drei Offiziere konnten dann mit ihren romulanischen "Verbündeten" (die sich als Mitglieder der Wiedervereinigungsbewegung herausstellten) in einem von Subcommander Barel besorgten Shuttles zum Palais reisen. Ein dort errichteter Schild konnte von Miller zügig umgangen werden. Kurz vor dem Sitzungssaal, zeigten Tricorderdaten dann, dass sich zwei Romulaner und viele romulanische Leichen in einem Nebenraum befanden. Die Offiziere ließen ihre Verbündeten dieses Problem leise lösen und beraten nun das weitere Vorgehen. Sie trauen dabei nicht einmal ihrem Captain und halten ihn sogar für den eigentlichen Klon und eine geschickte Falle. Vielleicht haben sie ja Recht...

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #29 am: 8.04.2013 | 12:22 »
Nachdem sie einen Plan ausgeklügelt hatten, postierten sich die Offiziere und legten los. Es gelang fasst alles nach Plan, davon abgesehen, dass sich drei Romulaner als Verräter offenbarten. Beide "Captains" starben und eine genmanipulierte Riesenspinne in den Saal gebeamt wurde. Allerdings stellte sich im Nachhinein heraus, dass beide Captains Klone waren, der Richtige als Romulaner getarnt in der Nähe war und die Praetorin mit Hilfe der Offiziere erst einmal in Sicherheit sein dürfte. Allerdings bleiben noch ein paar offene Fragen.

Off Game:
Da hab ich mich stellenweise sehr verzettelt, allerdings blieb das Finale spannend und die Spieler konnten ein paar heldenhafte und spektakuläre Szenen durchziehen. Daher trotz einiger Star Trek-typischer Logiklöcher unterhaltsam. Ein paar Nachwehen des letzten Spielabends werden heute abend noch kurz thematisiert, dann geht es zu einer neuen Mission. Denn inzwischen ist die USS Titan und damit Captain Riker wieder da und die Merrimac kann sich jetzt um andere Aufgaben im romulanischen Hoheitsgebiet kümmern.

Und dieses Mal gibt es auch keine Verschwörung...

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #30 am: 9.04.2013 | 00:05 »
Und gleich geht es weiter...

Nachdem die Offiziere der Merrimac einen entscheidenden Beitrag zur Stabilisierung der politischen romulanischen Verhältnisse beigetragen haben, wurden sie mit einem niederen romulanischen Verdienstorden ausgezeichnet und so der romulanischen Öffentlichkeit vorgestellt. Da die USS Titan mitsamt Captain Riker auch wieder in dieser Galaxis weilt, gab es neue Befehle für die Merrimac, um weitere Wiederaufbau- und Stabilisierungsmaßnahmen zu unterstützen. Einen Tag vor Abflug wurden die SC-Offiziere samt Cmdr. Jaeger von ihrem romulanischen Kontakt, Alidar Barel, der inzwischen vom subcommander zum Commander aufgestiegen war, in einen verlassenen Teil der romulanischen Unterstadt Val'Danadex Trel gebracht und trafen dort auf die Wiedervereinigungsbewegung inklusive Botschafter Spock, der sich dafür bedankte, dass die Offiziere bei der Verhinderung der Attentate nebenbei die Verdächtigungen gegen die Bewegung aufheben konnten. Er wies sie darauf hin, dass die Familie Marrus, eine bereits sehr lange bestehende romulanische Adelsfamilie, oder zumindest einige Familienmitglieder ihre Finger in den letzten Ereignissen haben könnten, dass jedoch noch jemand Mächtigeres sie deckt. Spock riet den Offizieren die Augen im gesamten Imperium besonders offenzuhalten, so dass sie ggf. noch weitere Machenschaften und Zusammenhänge aufdecken können.

Sternzeit 57189,4: Die Merrimac bricht in das Sudeka System auf, um der dort befindlichen Kolonie auf Sudeka III bei technischen Problemenzu helfen, da sie dort kürzlich bei einem Höhleneinsturz 12 Ingenieure verloren hatten. Dort eingetroffen wurde in einem Kommandostab unter Leitung des Admirals Toran Seyrel und Gouverneur Decius Gaius das weitere Vorgehen besprochen. Chefingenieur Miller wurde sein ranggleicher Kollege Thanat Valar zur Seite gestellt. Dem Plan folgend begaben sich die Offiziere mit den romulanischen Kollegen und Lt. Patrick (vom Sicherheitsdienst) und Fähnrich Fernandez (von der technischen Abteilung) zur kritischsten Stelle. Kaum dort angekommen überprüften sie mehrere System sowie die Luft und dort vorrätig gelagerten Sprengstoff. Kaum waren die Aufgaben verteilt ging ein Sprengstoffpaket hoch und schüttete den vorderen Teil der Höhle zu und riss eine Spalte in das Erdreich, so dass die überlebenden Offiziere und Kollegen auf zwei "Inseln" aus Gestein eine unsanfte Rutschpartie erlebten, die sie in ein natürliches Höhlensystem etwa 3km unter der Planetenoberfläche beförderte. Nachdem eine erste Überprüfung durchgeführt werden konnte, stehen die Überlebenden vor der Aufgabe wieder einen Weg an die Oberfläche zu finden...

Offgame:
Mit den Spielern habe ich als Hausregel vereinbart, dass wird statt den Heilregeln etwas schnellere Heilungen einsetzen werden.

Nächste Woche geht es dann weiter mit den "Romulanischen Tiefen".

p^^
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Offline Gorai

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #31 am: 9.04.2013 | 05:05 »
...Ich bin gespannt  :d!
Mediocritas in omni re optima

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NEIN!
Aber...
weil...

Offline pharyon

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #32 am: 18.04.2013 | 21:58 »
...Ich bin gespannt  :d!
Na dann möchte ich mal den Erwartungen nachkommen.

Ingame:
Nachdem die Verschütteten die wichtigsten Wunden versorgt hatten, untersuchten sie den Höhlenkomplex. Nach einer kurzen Shuttle-Tour zeichnete sich ab, dass ein erreichbares Gang-System die besten Chancen auf einen erfolgreichen Anstieg bot. Mit der Zeit un etlichen Gängen, Abzweigungen, Ausbuchtungen und Zwischenhöhlen wurde die Stimmung immer gereizter und aggressiver. Darüber hinaus hatten die Verschütteten Sinneseindrücke, die sich nicht klar zuordnen ließen. Man gelangte zwischenzeitlich an einen See, der eine große Höhle bis auf beide "Enden" ausfüllte. Koloth entschied sich, den von anaeroben Algen fluoreszierenden See zu durchschwimmen und das am anderen Ende erkennbare Höhlenstück zu untersuchen. Dort fand er einen weiteren Zugang zur Höhle. Der Rest der Gruppe wollte jedoch lieber erst die anderen Optionen nachverfolgen, weshalb Koloth wieder zurückschwamm, enorm frustriert.
Mit der Zeit zeigte sich, dass die Gruppenmitglieder nicht nur dann und wann halluzinatorische Eindrücke erhielten, sondern auch emotional immer mehr ihre Kontrolle verloren, was beinahe in Gewalt- oder Korpulationshandlungen endete. zum Glück hatte Chefingenieur Bob Miller unter Erwartung von Sabotage- oder Verratshandlungen, die gesamte Sternenflottenausrüstung der Gruppe präpariert, so dass er durch elektrische Impulse einzelne Personen elektrifizieren und dadurch betäuben konnte. Bei der weiteren Erforschung des Gangsystems zeigte sich alsbald, dass die Ausrüstung, insbesondere Phaser und Tricorder zu Überlastungsreaktionen neigte, weshalb immer wieder auch die Tricorder noch unzuverlässiger waren alseh schon durch die Mineralien bedingt.
Und als ob die Lage nicht schon schlimm genug gewesen wäre, tauchte plötzlich ein Kolar*-Monster in der Höhle auf, das beinahe den Doc verletzt hätte. Bevor es von Miller niedergestreckt wurde, stieß es noch einen Todesschrei aus, welcher andere Kolar alarmierte. Durch diesen Vorfall sehr vorsichtig geworden, ging die Gruppe sehr bedacht und aufmerksam vor, kam durch ein Missgeschick jedoch trotzdem zu nahe an ein Rudel heran. Bei der anschließenden Flucht erwiesen sich Fähnrich Ivana Fernandez (Technik) und Lt. James Hendricks ihr Leben. Zwar konnte Ramirez mit Hilfe einer mitgebrachten Tommygun (erwähnte ich schon, dass die Offiziere so langsam WIRKLICH paranoid geworden sind?) die Viehcher kurz vertreiben, für die beiden Junior-Offiziere kam dennoch jede Hilfe zu spät.
Daraufhin zog man sich zwecks Wundversorgung und sicherer Ruhe nochmal zum Ausgangspunkt/ dem Shuttle zurück, auch da man inzwischen festgestellt hatte, dass aufgrund vorhandener radioaktiver Strahlung nur noch etwa 20 Stunden verblieben, um den Aufstieg zu schaffen, da ansonsten die Gesamtdosis für die beteiligten tödlich gewesen wäre.
Im nächsten Anlauf überquerten die Verbliebenen mit ilfe von Schlauchbooten den See und konnten dem größten Teil des Kolar-Rudels knapp entkommen. Die verbliebenen iester konnten sie mit geschicktem Einsatz von Sprengstoffen und Fleischbomben beikommen und so mit Mühe und Not den Zugang den, die Kolar nach unten genutzt hatten zum Aufstieg an die Oberfläche nutzen. Oben angekommen, fanden sich die sechs Verbliebenen(Koloth, Miller, Ramirez, Doc, ein romulanischer Chefingenieur, eine romulanische Technikerin) in einem zoologischen Garten wieder und ließen sich nach oben beamen...

Outgame:
Der Spielabend hat den Spielern und mir viel Spaß bereitet, insbesondere meine sehr geringe Einflussnahme (abgesehen vom Anfang). Es hat Spaß gemacht, wir waren sehr im Spiel drin, nur hat es sich noch nicht so ganz wie Star Trek angefühlt - wir kommen der Sache aber langsam näher.  :D

Outtakes:
Szene:
Die Spieler erhalten Tricorderdaten, dass der Durchgang rechts einen höheren H2O-Gehalt hat, als links.
Koloth: Dann lasst uns rechts gehen. Vielleicht kommen wir an einen See, durch den wir an die Oberfläche gelangen können.
Miller: Wenn wir da durch einen See, an die Oberfläche gelangen könnten... wäre da kein See mehr!

Ich freue mich schon auf die nächste Spielrunde.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #33 am: 23.04.2013 | 06:32 »
Ingame:
Nachdem die Offiziere sich ein wenig von den Strapazen erholen konnten, wurden sie einzeln von Commander Jaeger einzeln aufgesucht um Details der Mission näher zu "besprechen". Er hat ihnen klargemacht, dass sie in ihrem Bericht besser schreiben, dass sie die Tommygun nicht von Anfang an mitgeführt hatten, sondern erst bei Bedarf repliziert. Die anschließende Abschlussbesprechung verlief dann reibungslos, der Gouverneur unterhielt sich mit Koloth sogar noch ein wenig über Kolar und Bat'leths. 2 Tage später konnte die Besatzung sogar noch das Shuttle und den Bohrlaser bergen.

"Taneb sehen ... und sterben"
Weitere zwei Tage später wurde die Merrimac abberufen um die Romulaner im Tarip - Sektor bei der Bekämpfung von Überfällen durch Piraten zu unterstützen, die in diesem Sektor Handelsschiffe überfielen und ausraubten. Diesbezüglich sollten die Offiziere sich auch schon vorbereiten. Jedoch erreichte die Merrimac bei Sternzeit 57208,6 ein Notruf aus dem Taneb-System. Darin bat der Gouverneur, augenscheinlich ein sehr alter Romulaner um Hilfe, da die junge Kolonie (etwa 50 000 Kolonisten) von einer Virus-Pandemie betroffen wäre und innerhalb von 3 Tagen bereits 30% verstorben wäre. Der Captain entschied, dass diese Mission vorrang hätte, und so änderte die Merrimac den Kurs in Richtung der Kolonie. Auch hier hatten die Offiziere ein wwenig Vorbereitungszeit.
Bei Sternzeit 57209,0 traf die Merrimac ein und die Offiziere Koloth, Miller, Ramirez, Doctor Segan und der neue Chefwissenschaftsoffizier Lt. Aziz Rashad machten sich mit einem modifizierten Shuttle (der Planet verfügt über eine sehr dichte, hoch ionisierte Atmosphäre) auf den Weg zur Kolonie.
Im Landefeld angekommen, bemerkten sie, dass dort auch Romulaner bereits verstorben sind - und sehr alt wirken. Nach einem kurzen Überblick über die Lage der verschiedenen Anlaufpunkte, benutzten sie einen Schwebezug zur Kommunikationszentrale. Dort kamen sie auf Ebene 5 an und konnten anhand der Tricordermessungen Erkennen, dass sich 3 Ebenen unter ihnen noch etwa 100 lebende Romulaner befanden.

Outgame:
Es geht noch ein bisschen weiter. Später mehr dazu.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #34 am: 30.04.2013 | 22:53 »
Auf Ebene zwei angekommen, wurden die Offiziere von den allesamt stark gealterten Romulanern erwartet und friedlich empfangen. Eine Romulanerin, Teriin, stellte den Offizieren einige Fragen und erklärte, dass sie als etwa älteste mit den anderen "Kindern" hier in den Schutzräumen hätte verbleiben sollen. Offensichtlich half dies jedoch nichts, nur brach bald die technische Kommunikation in der Kommando zentrale zusammen. Während Miller und Koloth sich auf den Weg zum Kommandodeck machten, blieben die anderen unten und kümmerten sich um die beunruhigten - und geistig nicht weiter entwickelten/gereiften - romulanischen "Kinder". Auf der Kommandoebene entdeckten die beiden Offiziere, dass dort ein Kraftfeld eingerichtet worden war, dass gegen Einflüsse von außen gerichtet war. Mittels eines mitgebrachten experimentellen tragbaren Personenschilds konnte Miller diese Hürde jedoch umgehen. Im Inneren des Kraftfeldes zeigte sich bald, dass das Schild jedoch gegenüber dem Altern keinen Effekt zeigte. Allerdings bemerkte Ramirez kurz darauf Aktivitäten eine Ebene über sich und meldete dies sofort an Koloth und Miller mit der Bitte genauer nachzuforschen. Bald hatten sie eine Kamera angezapft und sahen einen sehr alten Romulaner, der etwas auf der Krankenstation versuchte. Miller schaffte es rechtzeitig, den Doktor dorthin zu beamen, der aus einem verwirrten und sterbenden Wissenschaftler nur viel Verwirrendes und wenig Nützliches herausbekam.
Aufgrund der inzwischen gesammelten Informationen machten sich die Offiziere auf den Weg in die größte Siedlung, hatten zuvor jedoch die Kinder mittels Medikation in leichten Tiefschlaf befördert. Beim Hauptverkehrsknotenpunkt angekommen, erwarteten sie weitere alte Romulaner...

Off Game:
Aufgrund der unheimlichen Stimmung, der derzeit noch fehlenden Informationen und einem zuckenden romulanischen Leichnam gehen die Spieler ein wenig von einem Zombie-Plot aus. leider war Ramirez' Spieler nicht da. Insgesamt hatten wir viel Spaß bei wenig OT-Kommentaren. Aufgrund meines Umzugsstresses verzögert sich das Spielen aber zurzeit ein wenig.

Hoffe euch demnächst wieder Neues berichten zu können.

Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #35 am: 30.05.2013 | 09:32 »
Demnächst kann ich hier die beiden letzten Spielberichte nachtragen. Um soviel schon mal gesagt zu haben, es folgte eine der besten Sitzungen auf eine der schlechtesten (aus meiner Perspektive, da ich bei beiden Sitzungen nicht gut vorbereitet war, bei der vorhergehenden aber auch noch gedanklich nicht sehr frei/fit).

Bis denne, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #36 am: 9.06.2013 | 12:54 »
Ingame:
Die Offiziere ermittelten im Siedlungsgebiet weiter und stießen dabei an zwei Fronten auf die entscheidenden Hinweise. Während Dr. Segan, Lt.Cmdr. Miller und Lt. Rashad in der Klinik auf einen überlebenden romulanischen Psioniker stießen, gelangten Lt. Cmdr. Ramirez und Lt. Cmdr. Koloth im Akademiehauptgebäude in einen Hinterhalt. Es stellte sich heraus, dass einer der vor kurzem angereisten Wissenschaftler mit den Psionikern einige Experimente anstellte. Dabei schien jedoch ein telepathischer "Virus" für eine beschleunigte Alterung zu sorgen. Auch die Offiziere bemerkten bei sich die ersten Symptome. Aufgrund der Durchforstung alter Missionsberichte der NCC 1701, USS Enterprise, konnte man anhand einer auf Adrenalin basierenden Therapie das fortschreitende Altern aufheben und beenden. Insgesamt konnten noch etwa 1700 Zivilisten gerettet werden. Der Wissenschaftler konnte jedoch entkommen, erwies sich per holografischer Übertragung als ausgemachter Schurke.

Offgame:
Insgesamt konnten wir trotz eines fehlenden Spielers (Dr. Segan) die Story beenden, wobei ich hier nicht meinen besten Tag hatte und sogar einige Spielerangaben/-aussagen überhörte (sorry, Koloth). Den Bösewicht konnte ich zwar noch als richtigen Antipathen rüberbringen, war aber ansonsten nicht sehr fit. Es hat sich bewahrheitet: Wenn man nicht bei der Sache ist, sollte man nicht unbedingt eine Spielsitzung halten.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #37 am: 9.06.2013 | 13:42 »
Nach der doch eher lahmen vorangegangenen Sitzung hatte ich mir vorgenommen besser vorbereitet und aufmerksamer zu sein. Noch schwirren ein paar Ideen für Abenteuer in meinem Kopf herum und im Vorfeld konnte ich beim letzten Spielabend mit den inzwischen gut eingespielten Mitspielern ein kurzes Feedback durchgehen. Fazit: weniger Politik, mehr Action. Und bitte keine überkomplizierten Intrigen.
Gut, für das aktuelle Abenteuer war das eh nicht vorgesehen, insgesamt werde ich für mich auch klarer Strukturen schaffen (etwas besser wieder vorbereiten).

Ingame:
Nachdem die Überlebenden von Taneb auf die Merrimac und einen romulanischen Transporter gebracht wurden, setzte die Besatzung ihre Reise in den Tarip-Sektor fort. Dort sollte neben der Übergabe der Zivilisten schließlich auch noch bei der Jagd auf Piraten assistiert werden. In der Zwischenzeit wurden allgemeine Aufgaben wahrgenommen und unsere Offiziere versuchten dem Wissenschaftler von Taneb nachzuforschen bzw. bei einem weiteren Treffen bessere Karten im Ärmel zu haben. Derweil erhielten sie eine Einladung von Cmdr. Jaeger, der für die Besatzungsmitglieder zu einem kleinen Holoprogram-Abend eingeladen hatte und darum bat, im Falle der Annahme in viktorianischer Tracht zu erscheinen. Die Offiziere bereiteten sich unterschiedlich intensiv auf den Abend vor, doch selbst Miller erschien in angemessener Kleidung.
Bei Betreten des Holodecks befanden sie sich dannin einem engen leicht wackelndem Raum, der gut ausgeleuchtet den Blick auf eine kleine Feierlichkeit bot. Nach kurzer Orientierungslosigkeit erkannten die Offiziere, dass sie auf einem Zug waren, genauer: in dem "Feier-Waggon" eines altertümlichen irdischen Zuges. Kurz darauf begrüßte sie Cmdr. Jaeger und erklärte ihnen, dass sie sich im "Orient-Express" auf der letzten Passage des Zuges vor Konstantinopel befänden und wünschte ihnen viel Spaß. Die Offiziere (nicht nur sie, es waren auch weitere Offiziere, darunter Cpt. Idrani, die Counselor, Ärztin T'Lara und Lt. Rashad) nahmen anschließend an dem gelungenen Abend teil. Dabei fielen gelegentlich allerdings einige Ungereimtheiten auf: Wer war der etwa 40-jährige, der sich mit Cmdr. Jaeger unterhielt und dabei Koloth so merkwürdige Blicke zuwarf? Warum kannte ihn niemand? Und warum wusste der Computer nichts von dieser Holofigur? War der komplette Halt aufgrund einer Schneeverwehung bestandteil des Programms? Und warum verhielten sich einige Figuren so aggressiv und feindselig gegeneinander? Während ein unsympathischer britischer Adliger Ramirez Faust zu spüren bekam, erforschten die anderen drei besagte "Probleme" fanden jedoch nicht viel heraus. Der Cmdr. erklärte nur verschwörerisch, dass das Beste noch käme. Nachdem die Feier zu Ende ging, berieten sich Miller, Ramirez, Segan und Koloth, ob man mit Hilfe von mitgebrachtem Dynamit etwa die Schneeverwehung vom Hals schaffen könnte. Nach einem Gespräch mit dem Zugführer und dem Techniker kam man jedoch von dem Plan ab. Im wärmenden Zugabteil wurde man dann jäh von weiteren Planungen abgebracht, nachdem ein Schrei von einem der hinteren Waggons vordrang. Am Ursprung des Schreis angekommen, zeigte sich die Ursache: Der unsympatische britsche Adlige wurde erstochen von seiner Frau aufgefunden - und das bei geschlossenem Abteil. Während Koloth, Miller und Ramirez den Tatort näher untersuchten, analysiert Dr. Segan den toten mit Hilfe eines mitgebrachten auf alt getrimmten Tricorders. Zu seiner Überraschung zeigte ihm dieser keine Werte einer Holofigur an, sondern einer echten menschlichen Leiche. Daraufhin informierte er die anderen drei. Miller wollte anschließend den Computer befragen. Dieser reagierte jedoch nicht, auch nicht auf den Befehl zur Beendigung des Programms. Das versetzte die Offiziere natürlich in Alarmbereitschaft. Als auch der hinzugekommene Captain das Programm nicht beenden konnte, suchten dieser und Miller den Commander auf. Der erklärte ihnen zwar, dass er die beendigung des Programms außerhalb von Notfallsituationen etwas erschwert hätte, ahtte aber keine Erklärung für die fehlende reaktion auf Befehle des Captains. Auch seine eigenen Befehle wurden vom Computer ignoriert. Als die drei wieder am Tatort angekommen waren, wurde zwar spekuliert, wie es zu dieser Situation gekommen sein könnte, zu einem klaren Ergebnis kam man jedoch nicht. Da fiel Koloth der merkwürdige Fremde in der Gruppe auf und er sprach ihn direkt an. Dieser gab zu, dass er inzwischen Einiges an Spaß und Erkenntnis erlangt hätte, sich aber noch kein abschließendes Urteil zu diesem Zeitpunkt erlauben wollte.
Nachdem er dann angegangen wurde, diese Scharade zu beenden, schmunzelte er nur, antwortete "So sei es." und schnippte mit den Fingern. dann wurden die Offiziere in weißes Licht eingetaucht.

Offgame:
Die Spieler und ich hatten dieses Mal sehr viel Spaß. Langsam baute sich die Spannung und Spiel-Atmosphäre auf. Die Star Trek - affinen Spieler hatten bereits früh eine Ahnung, worum es ging, so dass der twist am Ende sie dann besonders kalt erwischte. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit bot sich hier ein Cliffhanger an. Im Anschluss konnten wir dem mit Star Trek nicht so firmen Spieler auch erklären, was eben passiert war. Das war mal richtig fein, hat allen Spaß gemacht und wir sind gespannt wie es morgen weitergeht.

p^^

Und ihr wisst schon, mit wem es die Offiziere dieses Mal zu tun haben, gell?
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« Letzte Änderung: 9.06.2013 | 13:44 von pharyon »
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #38 am: 10.06.2013 | 12:34 »
Yaaaargs, die so in etwa schlimmste Nervensaege des StarTrek-Universums! :o Ich hoffe, die Spieler finden einen Weg, ihn zu ueberzeugen, dass er sich von alleine verkruemelt.
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #39 am: 11.06.2013 | 22:32 »
Naja, ich fand ih auch sehr nervig ... bis ich das Buch von Peter David und John de Lancie "Ich, Q" gelesen hab. Das war geil.

Weiter mit "Q-less":
Nachdem sich die vier Offiziere mitsamt Cpt., Cmdr., Counselor und Ärztin orientieren konnten, fanden sie sich in einer Strafkammer des 21. Jahrhunderts wieder, mit unzähligen "wilden Zuschauern" und Q als "Richter", der die Menschheit (mal wieder) auf den Prüfstand stellen wollte, inwiefern sie sich seit Mission Farpoint weiter entwickelt hätten. Bei den vorliegenden Menschen wollte er insbesondere deren Einfallsreichtum testen, wenn sie keine Gewalt anwenden durften (sollte bei Picard kein Problem sein, aber zum "Glück" sind unsere SCs aus ganz anderem Holz geschnitzt). Bevor jemand viel dagegen einwenden konnte, lösten sich die "Beklagten" wieder in weißem Licht auf...
... und fanden sich (zumindest die SCs) in einem Saloon des mittleren Westens, in viktorianisch-britischer Bekleidung wieder.
Nach kurzer Orientierung mussten sie sich mit Rassiusmus (gegen Mexikaner, Schwarze und Indianer) auseinandersetzen, ihre Kollegen finden, retten und dabei auf Gewalt verzichten, was ihnen auch weitgehend gelang. Ihre Kollegen waren dabei
  • als etwas überlebensgroße Goldstatue vor der Town Hall aufgestellt (Captain Idrani)
  • als Kutschen- und Damenehrenräuber dem Galgen vorgesehen und daher inhaftiert (Commander Jaeger)
  • als Gemeindelehrerin von Banditen entführt (Ärztin T'Lara)
  • oder als Sängerin in Bedrängnis gebracht durch weitere Banditen (Counselor Dana Jascar)
Miller wurde nach kurzem gespräch als "Besitzer" des "Indios" Segan, des "Schwarzen" Koloth und des "Mexikaners" Ramirez mit der Aufgabe betraut die Goldstatue des Stadtgründervaters Idrani Springfield einen Weg auszubaldowern die sehr schwere Statue zum bahnhof zu transportieren. In der Zwischenzeit hatte Koloth die Möglichkeit als "Waffentestperson" herzuhalten, Segan mit einigen Deputys Intermezzi und Ramirez als Hutnachträger acuh seinen Spaß.
Letzten Endes konnten die Offiziere den Commander mit einer "Toter-Mann"-Variante befreien, die Entführung der "Sängerin" Jascar verhindern, Banditen fangen, Banditen vertreiben, die "Lehrerin" befreien und die Statue zum Zug bringen. Auf der Zugfahrt nahm sie dann wieder Q in Empfang, der sie mit Fingerschnipsen wieder "ins Licht holte"...

Outgame:
Wieder eine Menge Spaß, viel Komödie, Unterhaltung und etwas Slapstick. Erinnerte stark an die Episode "Eine Handvoll Datas". Viele denkwürdige Szenen. Nur waren wir uns zwischenzeitlich nicht sicher, ob Mexikaner da zum Teil auch so rassistisch behandelt wurden wie Schwarze oder Indianer. Weiß da jemand mehr?

Denkwürdige Szenen:
a) Koloth zu einem neugierigen Reporter, der die Helden von Springfield, die soeben die Entführung der Sängerin erfolgreich verhindert und gleichzeitig die Hälfte der "Daniels-Bande" geschnappt haben, auf die Frage nach ihren Namen: "Also ich heiße Calvin Kommodore, der Herr zu meiner linken (zeigt auf Ramirez) Manfred Megadrive und der Herr zu meiner rechten (zeigt auf Segan) Niels Nintendo." (Zurück in die Zukunft ließ grüßen  ;D - dabei stellte sich Bob bereits als Bob ... Macintosh vor)
b) Segans Spieler wollte wissen, wie nah ein Deputy schon an seine Waffe griff: "Hat er die Finger an der Hand?"
c) Koloth möchte einen etwas besseren Revolver erwerben, der Waffenschmied erweist sich als nicht besonders rassistisch, sucht aber noch einen Mutigen für einen letzten Waffentest. Nach langem Gefeilsche stimmt Koloth für 5 Dollar zu einen Apfel auf dem Kopf zu balancieren, den der Waffenschmied aus 20 Schritt Entfernung (etwa 18m) zu treffen versucht. Der Schmied schießt schlecht (gewürfelte 1).
SL: "Weder der Apfel noch Koloth haben von dem Projektil irgendwas gemerkt. Koloth hört aber etwa 5 m schräg hinter sich Glas zersplittern und einen Pianomusiker, der sein Spiel abrupt unterbricht und aufschreit 'Auuuu! Etwas hat mich gebissen! Aaaaah!'"
Koloth (zum Waffenschmied, trocken): "Das macht 5 Dollar."

Einfach saugut.  :D

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #40 am: 18.06.2013 | 11:38 »
Gestern ging es zwar weiter, lief aber insgesamt nicht besonders rund.

Nachdem Q seine Meinung zu dem Ergebnis aus dem Western-Setting ("noch nicht beeindruckend") kundtat versetzte er die Offiziere wiederum in eine neue "Simulation" - eine Fantasy-Welt. Miller erschien als Zwerg, Ramirez als Elf, Segan als Halbling und Koloth als Mensch (ohne Stirnplatte). Nachdem Commander Jaeger (als menschlicher Adliger) sie freigekauft hatte wollten die Offiziere den Verbleib der fehlenden drei Besatzungsmitglieder ermitteln.

Leider fehlte den meisten Spielern der Antrieb und mir die Fähigkeit zur spannenden Auslegung der Möglichkeiten, so dass ich nach kurzem Innehalten den Q-Plot verkürzte und den nächsten langsam anfing. Das lief dann zwar etwas besser, aber auch noch recht zäh, so dass wir den Spielabend früh beendeten.

Ich vermute mal, dass vor allem die gestrige Hitze uns stark zugesetzt hatte. :-\

Nächste Woche spielen wir nochmal und setzen dann wahrscheinlich (mit Star Trek) für etwa 6 Wochen aus, da einer der Spieler aufgrund der Sommerferien_Planung nicht dabei ist.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #41 am: 12.07.2013 | 08:36 »
Ach ja, bevor ein falscher Eindruck entsteht. Einen Spielabend muss ich hier im Diary noch nachtragen. Zurzeit machen wir aber Sommerpause, da ein Mitspieler über die Sommerferien ausländig unterwegs ist.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #42 am: 21.07.2013 | 19:07 »
Ok, hier der letzte Spielabend vor 4 Wochen:

Nachdem Q, die Offiziere kurz in einer Fantasy-Welt erscheinen ließ, wurde ihm deren Verhalten zunehmend langweilig, weshalb er sich entschied, bis auf Weiteres das Verfahren zu pausieren. Wieder auf dem Schiff angelangt wurden die Offiziere mit einer neuen Mission beauftragt: piraten-Jagd im romulanischen Tarip-Sektor, der an der Grenze zum klingonischen Reich liegt. Zu diesem Zweck wurden Cmdr. Jaeger und Dr. Segan chirurgisch in Romulaner verwandelt, der Rest behielt seine "Spezies" offensichtlich bei.
Bevor die Merrimac an der romulanischen Station D'Teyrel offiziell mit der Unterstützung der romulanischen Ordnungskräfte angelangte wurden die Offiziere (Cmdr. Jaeger, Lt.Cmdr. Miller, Segan, Koloth und Ramirez) heimlich auf einem veränderten Shuttle "abgesetzt" und gelangten ihrerseits an der Station an.
Der Plan: Da bereits zwei romulanische Warbirds, einer davon dem Tal'Shiar gehörend, bei der Piratenjagd zerstört wurden, geht die Besatzung der Merrimac davon aus, dass im näheren Umfeld des verantwortlichen Admirals Jherodev Seylan mindestens ein Unterstützer weilen muss. Um diesem ein Schnippchen schlagen zu können sollten parallel Informationen gesammelt werden, einige davon offensichtlich, andere subtiler.
An Bord der Station gelangten die Offiziere in einer ferengischen Bar schnell an ein paar erste Hinweise, jedoch legte sich Segan (oder Koloth?) mit Nausicaanern an. Diese konnten zwar in der Bar keine Schlägerei anfangen, zeigten ihre Intention diesbezüglich jedoch deutlich. achdem die fünf Offiziere nach erhaltener Information ein Quartier beziehen wollten, wurden sie von einer 8-köpfigen schläghergruppe der Nausicaaner in die Zange genommen, was nicht gut für diese endete: Mit Hilfe einer EMP-Granate und klassischer Feuerwaffen (Schrotflinte, Tommygun, und sowas) überlebte nur ein Nausicaaner das Gemetzel. Aufgrund der EMP-Granate und den manipulierten Sensoren dürfte den Offizieren noch nicht einmal etwas nachzuweisen sein. Hier endete dann der Spielabend und die Sommerpause begann.

Off topic:
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube Star Trek eignet sich nicht für alle Gruppen zum Rollenspiel. Hier hab ich beispielsweise Spieler, die ... sagen wir ... Abenteurer-Spiel eher gewohnt sind. Zwei von ihnen sind mit Star Trek auch nur wenig vertraut. Moralische Dilemmata kennen/mögen sie wohl kaum. Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, wie ich diese Situation sinnvoll lösen kann? Bin offen für Ratschläge und gebe bei Bedarf auch gerne noch weitere Infos. Zurzeit fühle ich mich hier aber ein wenig rat- bzw. orientierungslos.  :-\

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #43 am: 21.07.2013 | 19:33 »
Kleiner Nachtrag:
Insgesamt scheint die Gruppe mit meiner Art zu leiten und dem Star Trek Setting gut zurecht zu kommen. Auf der anderen Seite scheinen sie keinen Spaß daran zu haben Sternenflotten-Offiziere zu spielen bzw. deren Regeln zu befolgen. Hmmm...

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #44 am: 22.07.2013 | 16:50 »
Ich kann nur sagen: Fuer mich waere das auch nix. Ich will Abenteuerspiel, keinen Moralkrempel, der nervt mich nur. Da gibt's nix, was mir das versuessen koennte. Sind deine Spieler vielleicht auch so veranlagt?
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #45 am: 23.07.2013 | 01:55 »
Ich kann nur sagen: Fuer mich waere das auch nix. Ich will Abenteuerspiel, keinen Moralkrempel, der nervt mich nur. Da gibt's nix, was mir das versuessen koennte. Sind deine Spieler vielleicht auch so veranlagt?

Ich würde mich da anschliessen, dann lieber (Gurps-)Traveller...
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #46 am: 23.07.2013 | 08:17 »
Sind deine Spieler vielleicht auch so veranlagt?
Das kann sein. Ich werde sie mal fragen, wenn sie alle beisammen sitzen (so in 3, 4 Wochen).

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #47 am: 7.10.2013 | 09:33 »
Hmmm, zurzeit machen wir eine Spielpause zugunsten Midgard, aber demnächst werde ich wohl wieder als SL Star Trek wieder leiten. Zu dem bisher gesagten. Da ich die Spieler von Anfang an in Sektionsleiterposten haben wollte, haben sie einige freie Steigerungen erhalten. Dadurch sind sie in ihren Kerngebieten schon auf dem Maximum. O-Ton eines Spielers: "Dann geht es nicht darum, ob wir etwas schaffen, sondern welche Entscheidungen wir treffen." Find ich gut, an meiner Umsetzung hapert es. Inzwischen ist mir aufgefallen, dass die restliche Raumschiff-Crew noch etwas stereotyp und "flach" ist:
Der Captain muss häufiger aus bedrohlichen Situationen gerettet werden, der Commander füllt genau die soziale Nische aus, die den Charakteren fehlt, etc.
Ich hab mir jetzt überlegt eine Reihe interessanter NSCs aufzubauen und werde den SL-SC über kurz oder lang zurückziehen.

Falls also jemand Interesse hat:
Die Infos:
Wir befinden uns gerade etwa ein halbes Jahr post Star Trek - Nemesis, das Schiff der SCe hilft bei "humanitären" Missionen im romulanischen Raum. Die SCe bestehen aus einem menschlichen Ingenieur (Charakterzüge: präzise, systematisch, analytisch, vorsichtig bis zur Paranoia), einem menschlichen Piloten (gewieft mit einer guten Portion krimineller Energie), einem klingonischen Sicherheitschef und einem Trill-Arzt. Zurzeit beginnt gerade eine Piraten-Mini-Kampagne im Grenzbereich des romulanischen und klingonischen Territoriums.

Habt ihr Ideen für interessante Plots (ich hab ein paar, bin aber für Vorschläge offen) und für interessante NSCs? Dafür wäre ich sehr dankbar. Ein bisschen kreativer Input würde mir zurzeit sehr weiterhelfen.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #48 am: 11.01.2014 | 20:38 »
Nach einiger Zeit des Midgard-Spielens haben wir die "romulanische Kampagne" weitergeführt - nach ein paar klärenden gesprächen klappt das nochmal sehr befriedigend für alle (soweit mein Eindruck).

Zwischenzeitlich konnten die Offiziere ein Mitglied aus dem inneren Zirkel der Piraten aus einem romulanischen Gefangenenlager befreien. Bevor dieser ihnen jedoch vertraut, wurde neues Missionsziel die Löschung sensibler Daten aus dem Geheimversteck eines Tal Shiar-Offiziers, der in diesem Sektor operiert. Um das Versteck lokalisieren zu können, wurden der als Romulaner getarnte Cmdr. Jaeger sowie dessen romulanisches Shuttle verwanzt, während die Offiziere sowie drei aus dem Gefangenenlager Befreite im Schiff getarnt auf sicherem Abstand folgten. Nach längerer Wartezeit wurde der Cmdr. wie erhofft aufgegriffen. Dank der guten Vorbereitung konnten sogar unvorhergesehene Hindernisse nicht verhindern, dass die Gruppe der Spur folgen konnte, wobei sie inzwischen einen Rückstand von 6,5 h auf den Cmdr. hatten. Allerdings wurde der geheime Posten entdeckt und eine geeignete Gelegenheit genutzt die Gruppe in den Posten zu beamen ... und 18 raptorähnliche Reptilien ebenfalls.

Am Montag starten wir wieder - ich hoffe, ab dann nochmals regelmäßiger und ausführlicher Einträge machen zu können.

Grüße und Jolan'thru,
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #49 am: 13.02.2014 | 11:24 »
Leider erlaubt der Arbeitsstress zurzeit keine regelmäßigere "Berichterstattung"...  :-\

Was aber in den letzten drei Spielabenden geschah:
Mission "Schattenlauf":
Die Offiziere infiltrierten die romulanische Geheimbasis und konnten romulanischen Sicherheitskräften und Drohnen erfolgreich trotzen. Dabei wurden sie vom Subcommander der Station jedoch in eine Falle gelockt: Der auf den Stationsplänen als "Kommandobrücke" ausgewiesene Raum stellte sich als Holodeck mit fiesen Fallen raus (Resident Evil - der erste Film mit M. Jovovic lässt grüßen). Dort wurde auch das Gespräch mit einer holografischen Projektion des Subcommanders geführt. Zeitweise sah es so aus, als würden die Offiziere geschlossen auf sein Angebot eingehen (was auch interessante Möglichkeiten geboten hätte), in letzter Sekunde wurde jedoch die jeweilige Position geklärt. Miller konnte die Offiziere und Kol Baran (der befreite Romulaner aus der vorhergehenden Episode) rechtzeitig aus der Falle beamen, bevor die Laserstrahlen alle zerstückelt hätte. Im weiteren Verlauf konnte die Flucht des Subcommanders nicht verhindert werden, dafür ein schwer gefolterter Commander Jäger sowie ein Klingone befreit und einige interessante Daten gesichert werden, bevor die Station zerstört wurde.

Die Spieler hatten viele gute Ideen und es kamen ein paar witzige Szenen bei herum. Bin gespannt, wie es nächstes Mal weitergeht.


Zudem plage ich mich (und meine Spieler) leider mit dem folgenden Problem herum.

Grüße, p^^
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