Der planerische Aspekt hat zumindest bei D&D, soweit ich es kenne, einen ziemlich hohen Aspekt, zumindest was das Eintreiben von Informationen über Dungeons und ihre Bewohner mittels Umhören, Nachforschen, Verhören und vor allem magischer Spionage angeht. Auch beim Ausschalten von Monstern war taktisches Denken über den unmittelbaren Kampf auf der Battlemap hinaus wichtig. Aber diese Taktiker empfinde ich zumindest nicht immer als problematisch - die umgehen in einem freien Setting bestimmte Herausforderungen oder schlagen Vorteile für ihre Gruppen heraus, was aber niemandem das Abenteuer kaputt macht. Genaugenommen gehören diese taktischen Planungen und Vorbereitungen sogar zum Abenteuer hinzu, weil sie Handlungen im Spiel sind, die auf die Herausforderungen angemessene Ergebnisse bringen.
Wenn die Abenteurer erfahren, dass im Dämmerwald giftige Riesenspinnen gesehen wurden und sich mit Gegengift, netzauflösenden Mitteln und meinetwegen Spinnenvertilger eindecken, ist das klasse.
Wenn dann aber irgendwelche out game Gründe dafür angeführt werden, warum aufgrund von Vorbereitung X und Umstand Y auf Weg Z überhaupt keine Riesenspinnen sein können (und man dafür am besten noch 2 h gebraucht hat), dann ist das... naja, für mich nicht mehr wirklich spaßig.