Zur Bequemlichkeit aller nochmal: Auch Ergebnisse aus explodierenden Würfeln lassen sich deckeln. So Wird Unmögliches nicht plötzlich durch explodierende Würfel möglich.
Lese doch bitte den ganzen Absatz: Das von dir zitierte war keine Allgemeinaussage sondern bezog sich auf ein ganz konkrete Beispiel. Natürlich könnte man in diesem Beispiel noch eine Zusatzregel einführen, die das ganze deckelt. Aber darum ging es nicht.
Nochmal:
Bei dem 2. Absatz mit Bad Horse ging es darum, dass der SL subjektiv den Schwierigkeitsgrad festlegt.
Bei dem Gespräch mit Taschenschieber ging es darum, dass man eine allgemeingültige Regel aufstellen kann, ab wann etwas unmöglich ist.
Einmal ging es also um "subjektives festlegen" und zum anderen Mal um "allgemeingültige Regel". Das sind zwei vollkommen verschiedene Diskussionspunkte gewesen.
Nochmals wiedergekaute Hinweise, dass das Regelwerk auch durchaus bestimmen kann, dass für "offensichtlich Unmögliches" kein Wurf zulässig sein muss sind jetzt aber überflüssig, oder?
Und nochmal darauf hinweisen, dass es in den seltensten Fällen objektiv ist sondern immer eine subjektive Betrachtung, ob etwas nun unmöglich ist oder nicht, ist jetzt aber auch überflüssig, oder?
Nein. Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass eine Probe nur gewürfelt werden darf, wenn die Schwierigkeit dafür im Vergleich zu den Charakterwerten nicht exorbitant hoch sein darf.
Sorry, ich habe deinen Spezialfall für x=1 genommen.
Falls du es allgemeiner formulieren willst:
Du sagst: Die Erschwernis darf mindestens x*Würfelwert betragen.
Ich sage: Der Würfel darf mindestens x mal hochgewürfelt werden.
Ich habe in meinem letzten Post der Einfachheit halber über den Spezialfall x=1 geschrieben. Falls du das lieber allgemeiner hast, kannst du aber auch gerne überall das Wort "ein" durch die Variable "x" ersetzen. Das macht meinen Text imho zwar unübersichtlicher, ändert aber nichts an der Aussage.
So eine Würfelmechanik kannst du zwar gerne scheiße finden, sie widerlegt aber die Behauptungen von Gummibär und dir und nichts von dem, was du sagst, widerlegt das. Bitte hör also auf, Nebelkerzen zu zünden.
Bitte höre auf, deinen Gegenüber irgendetwas zu unterstellen und unternehme wenigsten den VERSUCH, dessen Posts zu verstehen.
Wenn du meinen Post ausversehend missverstehst, ist das in Ordnung. Dann kann ich ihn gerne näher erklären. Aber ich habe mittlerweile den Eindruck, dass du ihn absichtlich missverstehst.
Das würde aber nicht nur dafür sorgen, dass unschaffbare Aktionen unschaffbar sind, sondern AUCH dass normale Aktionen nur noch mittelmäßig erfüllt werden können (weil Steigerungen kaum noch drin sind).
1) Naja, entweder ich kann über die Schlucht springen oder ich kann es nicht. Ob mir das nun außerordentlich gut gelingt oder nur gerade so, ist ja prinzipiell egal. (Disclaimer: Der Sprung ist nur ein Beispiel. Das gilt auch für so ziemlich alle anderen Sachen.)
2) Außerdem wollen wir sie mal Vergleichen. (Der Einfachheit halber nur für W8, W10 und W12. - Für W4 und W6 sieht die Tabelle nicht exakt so aus, aber doch recht ähnlich. Aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichte ich darauf, sie hier auch hinzuschreiben.)
1. Fall: Mindestwurf < x*Würfelwert+4
--> In beiden Fällen ein Raise möglich. Beide Fälle sind identisch.
2. Fall: Mindestwurf > (x+1)*Würfelwert
--> In beiden Fällen ist kein Erfolg möglich. Beide Fälle sind identisch.
3. Fall: x*Würfelwert+4 < Mindestwurf < (x+1)*Würfelwert
--> Nach Taschis Regelung ist die Probe unschaffbar. Nach meiner Regelung ist die Probe nur einfach schaffbar.
Fazit:
Bei Taschis Regelung gibt es einen Clash: Bis zu einem Schwierigkeitsgrad kann man die Probe theoretisch hervorragend schaffen und mit einer minimalen weiteren Erschwernis funktioniert sie dann überhaupt nicht.
Bei mir nimmt es kontinuierlich ab: Zwischen "Probe kann hervorragend klappen" und "Probe ist unmöglich", gibt es bei mir auch noch einen Zwischenschritt von "Probe ist nur einfach möglich". Dieser Zwischenschritt umfasst 4 Schwierigkeitsstufen.
Disclaimer:
Ich kann hier leider kein Symbol für "kleinergleich" finden. Die obigen < Zeichen also gegebenenfalls in Gedanken durch "kleinergleich" ersetzen.
Insofern ist Taschis Regelung da besser.
Auch bei Taschis Originalregelung wird effektiv ein beliebiges Explodieren der Würfel zur Erfolgsermittlung verhindert.
Die Explosion ist quasi nur noch ein Mittel, um die Qualität festzulegen. (Aber in den meisten Fällen ist es nur wichtig, ob die Probe gelungen oder misslungen ist. Die Qualität ist häufig nur Colour.)
Ist das so?
Für mich gibt es einen Unterschied zwischen hochwürfeln und explodieren. Unter explodieren verstehe ich
mehrmaliges/häufiges Hochwürfeln des gleichen Würfels.