Autor Thema: Explodierende Würfel  (Gelesen 39895 mal)

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Taschenschieber

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #75 am: 13.11.2012 | 19:26 »
Gummibär, ich möchte dich bitten, dich in Zukunft nicht mehr auf meine Beiträge zu beziehen.

Eulenspiegel

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #76 am: 13.11.2012 | 19:30 »
@ alexandro
Also 0,1% würde ich nicht als extrem hohe Sicherheit bezeichnen. Das würde bedeuten, dass wenn 1000 Normalos bei den Olympischen Spielen teilnehmen und gegen 1 Profi antreten, dann wird im Durchschnitt ein Normalo gewinnen.

0,1% bzw. 1 Promille ist verdammt viel. (Kann jeder bestätigen, der schonmal so viel Alkohol im Blut hatte.  ~;D)

EDIT:
Auf deine Frage, was ich als extrem hohe Sicherheit betrachte:
Eher so p = 10-6 = 0,0001%.

Das heißt, wenn 1 Millionen Normalos gegen einen Profi antreten, wird im Durchschnitt Einer davon den Profi besiegen. Das wäre in meinen Augen "extrem hohe Sicherheit".
« Letzte Änderung: 13.11.2012 | 19:45 von Eulenspiegel »

Offline Bad Horse

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #77 am: 13.11.2012 | 21:01 »
Gummibär, ich möchte dich bitten, dich in Zukunft nicht mehr auf meine Beiträge zu beziehen.

Macht sowas bitte künftig per PM aus.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Maarzan

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #78 am: 13.11.2012 | 22:24 »
Nehmen wir ein Attribut+Fertigkeit+2W6 System und setzen für den Normalo einen Wert von 2, für den Profi einen Wert von 5, dann wäre das Durchschnittsergebnis des Profis (5+5+7=17) selbst vom besten Ergebnis des Normalos (2+2+12=16) nicht zu knacken. Das ist Scheiße und bildet die Realität nicht im geringsten ab (meine Chancen den Streckenrekord von Jan Ulrich zu brechen dürften verschwindend gering sein, aber wenn er für Wohltätigkeitsrennen locker vor sich hin radelt und ich ordentlich Tempo mache, dann sieht das vielleicht anders aus). Eine größere Wertespanne verschlimmert das Problem nur.

Das seh ich sehr wohl passend. Der Fall, dass ein Profi nicht will und daher sein Potential nicht einsetzt wird wohl kaum Teil einer Bestimmung seiner allgemeinen Leistungsfähigkeit sein. Das dürfte dann eher ein selbstauferlegter heftiger Malus sein.
Insbesondere bei Tasks, welche eine hohe Einzelchance und Kompensationsmöglichkeiten haben, hat der Schwächere nur Chancen, wenn der Bessere entscheidend patzt, z.b. sich verletzt etc. (Was dann wohl ein nach unten explodierender Würfel wäre)
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

alexandro

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #79 am: 13.11.2012 | 23:12 »
Zitat
Das seh ich sehr wohl passend. Der Fall, dass ein Profi nicht will und daher sein Potential nicht einsetzt wird wohl kaum Teil einer Bestimmung seiner allgemeinen Leistungsfähigkeit sein. Das dürfte dann eher ein selbstauferlegter heftiger Malus sein.
Es geht nicht darum, dass er etwas außerhalb seiner Kompetenzen macht. wenn das durch das System nicht abgedeckt ist, dann ist es (im Sinne der im OP geforderten Ansprüche) unzureichend.

Deine Aussage zeigt jedenfalls die Schizophrenie dieses Regelanspruchs auf: einerseits will alles über den Würfelwurf zu lösen, ohne dass man "nachjustieren" muss, um unplausible Ergebnisse auszuschließen
Zitat
Damit es Aufgaben geben kann, die unschaffbar sind, müssen die Regeln speziell dafür ausgelegt sein: Bei unbegrenzt explodierenden Würfeln muss der innerweltliche Qualitätsanstieg der Probe für einen bestimmten regeltechnischen Qualitätsanstieg mit zunehmender regeltechnischer Qualität abnehmen.
aber sobald der umgekehrte Fall vorliegt, wird auf einmal der regeltechnische Qualitätsanstieg in die Tonne gekloppt und gesagt "da muss man halt nach Gefühl einen Malus drauflegen, bis das Ergebnis plausibel wird.".

Da wäre es einfacher, gleich nur noch zu würfeln, wenn der Ausgang auch fraglich ist. Ehrlicher sowieso.
« Letzte Änderung: 14.11.2012 | 00:01 von alexandro »

Eulenspiegel

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #80 am: 14.11.2012 | 00:28 »
Gemeint ist:
Wenn jemand sein Bestes versucht, dann erreicht er eine Qualität von
Attribut + Fertigkeit + 2W6

Das ist das, was jeder (N)SC erreicht, wenn er sein Bestes versucht. Wenn der NSC jedoch nicht sein bestes versucht, sondern nur mit halber Leistung teilnimmt, dann schafft er logischerweise weniger.

Scher: Wenn Kämpfer A denkt, das ist ein Übungskampf und Kämpfer B denkt, es geht um Leben und Tod, dann wird Kämpfer B natürlich wesentlich verbissener und härter kämpfen. (Vor allem, wenn A eigentlich gelangweilt ist und viel lieber etwas anderes machen würde.)

Aber klar, man kann auch etwas einführen wie
Attribut + Fertigkeit + Motivation - 5 + 2W6

Dann hat man mit eingeführt, dass die Motivation auch extrem entscheidend ist. (Aber bei den meisten abenteuerrelevanten Proben dürfte die Motivation eh maximal sein. Damit kann man den Motivationswert per default auch erstmal weglassen.)

Offline Gummibär

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #81 am: 14.11.2012 | 07:44 »
Was ist bei dir "mit extrem hoher Sicherheit"? Bei explodierenden Würfeln liegt die Wahrscheinlichkeit dass ich als "Normalo" (1W6) den Rekord eines "Profis" (1W12) breche bei etwa 0,1%.  Die Wahrscheinlichkeit dass ich im direkten Vergleich wesentlich besser bin als der Profi, liegt sogar noch niedriger.

Meine Berechnung hat gerade ergeben, dass man bei einer vergleichenden Probe mit nicht explodierenden Würfeln schon zu 20,83 % mit 1w6 besser würfelt als mit 1w12. Das ist für mich bereits ein Freakroll, ohne dass man überhaupt explodierende Würfel braucht.
Ansonsten führt Eulenspiegel die Argumentation ja weiter.


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Das seh ich sehr wohl passend. Der Fall, dass ein Profi nicht will und daher sein Potential nicht einsetzt wird wohl kaum Teil einer Bestimmung seiner allgemeinen Leistungsfähigkeit sein. Das dürfte dann eher ein selbstauferlegter heftiger Malus sein.
Insbesondere bei Tasks, welche eine hohe Einzelchance und Kompensationsmöglichkeiten haben, hat der Schwächere nur Chancen, wenn der Bessere entscheidend patzt, z.b. sich verletzt etc. (Was dann wohl ein nach unten explodierender Würfel wäre)

Das nennt sich dann implodierende Würfel.
« Letzte Änderung: 14.11.2012 | 07:57 von Gummibär »
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Offline ArneBab

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #82 am: 14.11.2012 | 10:31 »
Nur weil Regel A den negativen Effekt Z hat und Regel B auch den negativen Effekt Z hat, ist das keine Entschuldigung für Regel A, denn Regel C ist in der Tat besser. Über Regel B zu diskutieren ändert überhaupt nichts daran, dass Regel A im Vergleich zu Regel C einen Nachteil hat, sondern lenkt lediglich davon ab.

Regel A = unbegrenzt explodierende Würfel
Regel B = glückliche/kritische Treffer
Regel C = das System beinhaltet weder A noch B
Dann erklär bitte nochmal, wieso Regel A und B einen Nachteil haben, wenn Regel C nicht in der Lage ist, die in der Realität auftretenden glücklichen Zufälle abzubilden.

Es hat vor einer Weile mal jemand die Verteilung der Weltrekorde untersucht und herausgefunden, dass sie sehr gut durch den Schwanz einer Gauss-Verteilung angenähert werden können, Das heißt, jeder neue Weltrekord ist ein Freakroll.

Wenn du keine Freakrolls zulässt, bist du vollständig unfähig, Weltrekorde zu simulieren.

Natürlich ist das irrelevant, wenn du nicht simulieren willst, aber so wie ich dich einschätze willst du das.
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Offline Gummibär

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #83 am: 14.11.2012 | 10:51 »
Dann erklär bitte nochmal, wieso Regel A und B einen Nachteil haben, wenn Regel C nicht in der Lage ist, die in der Realität auftretenden glücklichen Zufälle abzubilden.

Um Regel B geht's hier nicht, wie gesagt, aber die Frage funktioniert ja auch, wenn man B nicht betrachtet, genauso:

Regel A
Vorteil: Bildet die in der Realität auftretenden glücklichen Zufälle ab.
Nachteil: Ermöglicht das Erreichen jeder Schwierigkeit im Bereich der natürlichen Zahlen.

Regel C
Vorteil: Gibt einen begrenzten Ergebnisraum an.
Nachteil: Bildet nicht die in der Realität auftretenden glücklichen Zufälle ab.

Welche Regel man persönlich besser findet, ist ja jedem selbst überlassen, aber das ändert nichts daran, dass jede dieser Regeln einen Nachteil gegenüber der anderen Regel hat (und jede dieser Regeln hat auch einen Vorteil gegenüber der anderen Regel).

Es hat vor einer Weile mal jemand die Verteilung der Weltrekorde untersucht und herausgefunden, dass sie sehr gut durch den Schwanz einer Gauss-Verteilung angenähert werden können, Das heißt, jeder neue Weltrekord ist ein Freakroll.

Wenn du keine Freakrolls zulässt, bist du vollständig unfähig, Weltrekorde zu simulieren.

Nein. Ein Freakroll ist es nur, wenn Otto Normalverbraucher den Weltrekord aufstellt. Wenn ein Profisportler einen Weltrekord aufstellt, ist das kein Freakroll. Denn man erwartet ja, dass Weltrekorde von Profisportlern aufgestellt werden.

Natürlich ist das irrelevant, wenn du nicht simulieren willst, aber so wie ich dich einschätze willst du das.

Für die Simulation von Weltrekorden könnte man auch ein w1000000-System nehmen. Der derzeitige Weltrekord ist die 999950. Deine Chance, einen neuen Weltrekord aufzustellen ist dann 0,005%. Jeder neue Weltrekord verkleinert die Chancen, dass ein neuer Weltrekord aufgestellt wird. Explodierende Würfel sind also eine Möglichkeit, das zu simulieren, aber nicht die einzige Möglichkeit. (Für FERRUM gilt: Das Aufstellen von Weltrekorden liegt nicht im Fokus des Spiels. Vielleicht gibt's da irgendwann mal ein Regelmodul für, vielleicht auch nie.)
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alexandro

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #84 am: 14.11.2012 | 10:55 »
Das Durchschnittsergebnis von Jan Ulrich ist das Ergebnis, das er durchschnittlich bei der Tour de France würfelt. Da hat Normalo keine Chance, mitzuhalten. Jan Ulrich gewinnt die Tour de France nicht, indem er besonders gut würfelt, sondern vor allem durch seine guten Werte.
Würde das stimmen, dann würde Jan Ulrich nicht mit Bruchteilen von Sekunden vor/hinter seinen Konkurrenten ins Ziel kommen, sondern mit wesentlich mehr Abstand. Daher: alle Teilnehmer der Tour de France haben (annährend) die gleichen Werte, der Würfelwurf bestimmt, ob sie innerhalb ihrer Gruppe wirklich herausragen.

Zitat
Da müsste man mal analysieren, woran es gelegen hat. Beim Armdrücken gewinnt jedenfalls in der Realität immer der mit 1w12 gegen den mit 1w6, wenn die Probe unmodifiziert ist. Gab es Modifikatoren? (Fehlender Schlaf, ablenkende Gedanken, niedrigere Motivation, niedriger Blutzuckerspiegel, gesundheitliche Beschwerden, ...)
Bei linearen Vergleichen (Armdrücken, Weitsprung etc.) würde ich auch nicht würfeln lassen, da der Zufallsfaktor (zumindest bei großen Abständen in der Kompetenz) so vernachlässigbar gering ist, dass jedes Würfelsystem da in die Knie geht (Modifikatoren sind nur Nebelkerzen, welche die Unzulänglichkeiten eines Systems auf diesem Gebiet verschleiern).

Zitat
Wenn man gerne sowohl Tagesform, als auch Momentaufnahme ermitteln will, stehen dafür Regeln zur Verfügung. Zunächst wird mit einer Abweichungsprobe festgelegt, ob die Tagesform vom Erwartungswert abweicht. Dazu addiert man 2w6 zum Probenenwert und zieht 7 ab. Dieser Wert gilt dann für einen Tag als Probenwert, auf den einfache und erweitere Proben gewürfelt werden bzw. als Modifikator für eine, mehrere oder alle Fertigkeiten.

Der Vorteil ist ganz klar, dass man hier auch vor der Probe eine Aussage darüber treffen kann, ob jemand einen schlechten Tag hat. Wenn ich beim Training schon so schlecht war, dann schließe ich lieber keine Wetten auf mich ab.

Ich könnte auch auswürfeln, welche Farbe der Stuhlgang meines Charakters hat und darauf Wetten abschließen. Aber dafür bin ich wohl zu ergebnisorientiert.

alexandro

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #85 am: 14.11.2012 | 11:04 »
Nein. Ein Freakroll ist es nur, wenn Otto Normalverbraucher den Weltrekord aufstellt. Wenn ein Profisportler einen Weltrekord aufstellt, ist das kein Freakroll. Denn man erwartet ja, dass Weltrekorde von Profisportlern aufgestellt werden.

Warum stellt dann unter allen Spitzensportlern nur ein kleiner Prozentsatz Weltrekorde auf? Und warum ist ein Schulrekord für den Schüler trotzdem etwas besonderes?

Außerdem: nur weil man erwartet das Profisportler Weltrekorde aufstellen, heißt das noch lange nicht, dass sie dies auch alle Nase lang machen.

Bei SaWo wäre das Erreichen eines TN 24+ (wahrscheinlich sogar eher 36+) für einen Profi (W12) außergewöhnlich genug, um es als "Weltrekord" zu bezeichnen (also sind weniger als 0,7% aller Profisportler wirklich dazu fähig).

Eulenspiegel

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #86 am: 14.11.2012 | 12:01 »
Würde das stimmen, dann würde Jan Ulrich nicht mit Bruchteilen von Sekunden vor/hinter seinen Konkurrenten ins Ziel kommen, sondern mit wesentlich mehr Abstand. Daher: alle Teilnehmer der Tour de France haben (annährend) die gleichen Werte, der Würfelwurf bestimmt, ob sie innerhalb ihrer Gruppe wirklich herausragen.
Also zumindest die Top100 der Tour de France sind auch alles Profisportler.

Und klar, wenn 100 Profisportler gegeneinander antreten, dann bestimmen die 2W6, wer gewinnt.
Wenn jetzt aber ein Profisportler gegen 99 Normalos antritt, dann bestimmt die Fertigkeit, wer gewinnt.

Offline Maarzan

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #87 am: 14.11.2012 | 12:05 »
Mit Blick und Gefühl aus eigenem Wirken auf reale, vorzugsweise einfach gestrickte Sportleistrungen (Laufen, Schwimmen ...) würde ich einen hohen Basisanteil annehmen und einen kleinen schrägen Gausverteilung (aka beste 3 aus 4 oder 5).
Wobei bei Phasen instabilen Leistungen wegen knapp überstandener Krankheit, leichten Schlafdefiziten, bzw so langsam Alter etc. die Verteilung zunächst kippt, auf 3W oder schlechteste 3 von 4 oder 5., bevor man absolut schlechter wird.
Ab und zu kommt man noch relativ weit nach vorne, aber merklich seltener.
Bei noch besser bzw. periodisierter trainierten ist diese Bandbreite in der Wettkampfphase noch enger, aber zwischen Wettkampfphase und Trainingsphase breiter.

Aus eigener Analyse an einer einzelnen Disziplin
Das waren dann so als Beispiel zwischen 76,6% und 74% der WR-Leistung mit 75,6 % als Median, aber besser als 76,1% schon ein ganz seltener Glanztag.
Da sind dann gewöhnliche Scheißtage schon mit drin. Selbst eine mal so Leistung würde bei einer einzelnen konzentrierten Anfrage nicht unter 71% fallen.

Alles andere würde schon schwere Patzer wie Verletzungen oder merkliche gesundheitliche Einschränkungen erfordern.

Entsprechend ist jemand mit einem oberen Potential von 70% einfach kein reeler Gegner (gewesen).  
Verletzung und Vergreisung haben im Verlauf des letzten Jahres etwa 1%-1,5%! gekostet und ist schon merklich Scheiße.
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Offline ArneBab

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #88 am: 14.11.2012 | 14:21 »
Für die Simulation von Weltrekorden könnte man auch ein w1000000-System nehmen. Der derzeitige Weltrekord ist die 999950. Deine Chance, einen neuen Weltrekord aufzustellen ist dann 0,005%. Jeder neue Weltrekord verkleinert die Chancen, dass ein neuer Weltrekord aufgestellt wird.
Und irgendwann ist Ende: Bei 1000000.
Oder du musst noch einen W10 dazu nehmen…
Und dann ist es eigentlich wieder ein explodierendes System. Du könntest die kleineren Stellen nämlich einfach nur dann würfeln, wenn die höheren Stellen eine 9 oder eine 0 waren. Oder eleganter: 00 als 0 sehen, dann würfelst du nur bei 9 nochmal. Und schon hast du ein explodierendes System für Weltrekorde.

Du nimmst als Beispiel ein völlig umständliches Regelsystem, das für normale Anwendungen komplett untauglich ist. Explodierende Würfel geben dir beides: Leicht handhabbare Normalergebnisse und unbegrenzte Simulation von Weltrekorden.
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Eulenspiegel

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #89 am: 14.11.2012 | 14:23 »
Klar, explodierende Würfel haben das durchaus als Vorteil. Aber nur, weil sie dies als Vorteil haben, bedeutet es ja nicht, dass die anderen Sachen keine Nachteile sind.

Offline ArneBab

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #90 am: 14.11.2012 | 14:27 »
Um Regel B geht's hier nicht, wie gesagt, aber die Frage funktioniert ja auch, wenn man B nicht betrachtet, genauso:

Regel A
Vorteil: Bildet die in der Realität auftretenden glücklichen Zufälle ab.
Nachteil: Ermöglicht das Erreichen jeder Schwierigkeit im Bereich der natürlichen Zahlen.
Das gilt nur, wenn du „tritt bei 10 Millionen Spielern einmal in 100 Jahren auf“ als „Ermöglicht das Erreichen“ ansiehst. Vielleicht auch noch, wenn du „ermöglichen“ siehst als „ich erlebe das zwei oder dreimal in meiner Rollenspielkarriere“.

Ich habe da allerdings doch eine begrenztere Ansicht über „ermöglichen“.

In manchen Implementierungen von explodierenden Würfeln gibt es diese Probleme (weil die Mindestwürfe das Explodieren nicht mit einbeziehen). Das gleiche gilt aber auch für jedes andere Regelkonstrukt: Du kannst es immer so implementieren, dass alle Schwierigkeiten erreicht werden können. Musst du aber nicht.
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Eulenspiegel

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #91 am: 14.11.2012 | 14:32 »
Ich habe da allerdings doch eine begrenztere Ansicht über „ermöglichen“.
Man merkt, du bist kein Mathematiker.

Offline ArneBab

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #92 am: 14.11.2012 | 14:41 »
Aus eigener Analyse an einer einzelnen Disziplin
Das waren dann so als Beispiel zwischen 76,6% und 74% der WR-Leistung mit 75,6 % als Median, aber besser als 76,1% schon ein ganz seltener Glanztag.
Da sind dann gewöhnliche Scheißtage schon mit drin. Selbst eine mal so Leistung würde bei einer einzelnen konzentrierten Anfrage nicht unter 71% fallen. 
Das sind doch mal schöne Zahlen. (Danke!)

Wenn wir Glanztag mal als 1/36 definieren (ich mach es mir einfach, ich weiß :) ), also z.B.

75,6% ± W6÷20, aber bei 5 eine volle -1 (echter Scheißtag).

  • -3 bis +6 wären 75,45% bis 75,9% als Normleistung.
  • Ein 5-er wären 74,6%
  • Zwei 5-er wären 73,6%
  • Drei 5-er wären 72,6% (Wahrscheinlichkeit: 0.5%)
  • Vier 5-er wären 71,6% (Wahrscheinlichkeit: <0.1%)
  • Zwei 6-er wären dann 76,2%,
  • Drei 6-er wären 76,5% (Wahrscheinlichkeit: 0,5%),


Der nicht explodierende Teil repräsentiert die Normalleistung, der explodierende Teil repräsentiert die Sonderleistung. Und echt schlechte Tage machen viel mehr aus als echt gute.
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Offline ArneBab

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #93 am: 14.11.2012 | 14:42 »
Man merkt, du bist kein Mathematiker.
Ich bin Physiker. Normalerweise ignoriere ich alles ab der zweiten Taylor-Ableitung :)

Erst lege ich fest, was relevant ist, dann weiß ich, welche Regeln in diesem Bereich gelten.
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Eulenspiegel

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #94 am: 14.11.2012 | 14:52 »
OK, und ich schaue mir an, ob Taylor-Reihen konvergieren. ;)

Das dürfte unsere unterschiedliche Herangehensweise erklären.

Offline ArneBab

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #95 am: 14.11.2012 | 15:29 »
OK, und ich schaue mir an, ob Taylor-Reihen konvergieren. ;)

Das dürfte unsere unterschiedliche Herangehensweise erklären.
Jepp :)

Im Großteil der Fälle in der Physik tun sie das nämlich, so dass die Frage der Konvergenz nur in Spezialfällen überhaupt relevant wird :)

(jemand aus meinem Semester hat als Diplomarbeit Feynmandiagramme im Strahl von Hochenergielasern untersucht, in denen die Konvergenz nicht mehr klar ist. Verdammt cooles Thema - und recht selten. Eigentlich fragen wir dafür Mathematiker ;) ).
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Offline Gummibär

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #96 am: 14.11.2012 | 16:00 »
Das OT bitte in Spoiler packen und ab jetzt wieder zurück zum Thema.



Ich könnte auch auswürfeln, welche Farbe der Stuhlgang meines Charakters hat und darauf Wetten abschließen. Aber dafür bin ich wohl zu ergebnisorientiert.

Hey, DU wolltest, dass man die Tagesform extra mit berücksichtigt und darauf basierend Anfänger bessere Chancen haben. ICH benutze diese Regel nicht. Ich habe kein Problem damit, wenn Anfänger einfach keine Chance haben.

Warum stellt dann unter allen Spitzensportlern nur ein kleiner Prozentsatz Weltrekorde auf? Und warum ist ein Schulrekord für den Schüler trotzdem etwas besonderes?

Definition von Freakroll beachten. Ein Freakroll ist, wenn jemand, dem man etwas nicht zutraut, das schafft. Das ist hier nicht der Fall.

Außerdem: nur weil man erwartet das Profisportler Weltrekorde aufstellen, heißt das noch lange nicht, dass sie dies auch alle Nase lang machen.

Hab ich nicht behauptet.



Explodierende Würfel geben dir beides: Leicht handhabbare Normalergebnisse und unbegrenzte Simulation von Weltrekorden.

Wenn mir hier ein gutes, deutschsprachiges Modul präsentiert wird, das Weltrekorde im Laufen oder Springen gut umsetzt, nehme ich den Punkt gerne mit auf. Ich sehe momentan noch das Problem, welchen Grenzwert man für das Ergebnis ansetzt. Den aktuellen Weltrekord kann man ja nicht nehmen, der soll ja übertroffen werden. Außerdem muss das Modul natürlich Bezug zu Charakterwerten haben. Und es sollte ernstgemeint sein.

Das gilt nur, wenn du „tritt bei 10 Millionen Spielern einmal in 100 Jahren auf“ als „Ermöglicht das Erreichen“ ansiehst. Vielleicht auch noch, wenn du „ermöglichen“ siehst als „ich erlebe das zwei oder dreimal in meiner Rollenspielkarriere“.

Ja. Es geht darum, dass die Möglichkeit besteht, dass es möglich ist. Wenn du das anders formulieren würdest, kein Problem. Geht mir nur um den Inhalt, nicht um die Formulierung.

In manchen Implementierungen von explodierenden Würfeln gibt es diese Probleme (weil die Mindestwürfe das Explodieren nicht mit einbeziehen).

Bei unbegrenzt explodierenden Würfeln kann man jede Schwierigkeit erreichen. Das heißt aber nicht, dass man damit auch jede Aufgabe schaffen kann.
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Offline pharyon

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #97 am: 14.11.2012 | 16:16 »
Üblicherweise wird in Systemen mit explodierenden Würfeln erlaubt, Würfel neu zu würfeln, wenn sie die höchste, mögliche Zahl zeigen (z.B. bei Savage Worlds (SW)). Manchmal muss dazu noch eine Bedingung bei Charakterwerten erfüllt sein, z.B. eine passende Spezialisierung (z.B. bei Vampire: Die Maskerade). Kennt jemand Systeme, wo das nicht der Fall ist?
Also bei den CODA-Regeln (Star Trek) wird mit 2W6 gewürfelt. Bei einer Doppel-6 darf ein weiterer Würfel geworfen und hinzuaddiert werden. Zeigt der auch eine 6, wiederholt sich das Ganze, bis einmal keine 6 fällt. Grundlegende Voraussetzungen dafür gibt es nicht: wird für eine Probe gewürfelt, kann das immer vorkommen. Es gibt aber einige "Vorteile", bei denen man 3W6 würfeln und die höchsten beiden Ergebnisse werten darf, was neben einem besseren Durchschnitt auch für eine erhöhte Chance auf explodierende Würfel sorgt.

Nach der ganzen Diskussion in einem Nachbarthread könnte ich mir bei einem auf "Realismus" geeichten Regelwerk vorstellen, explodierende Würfel beim Schaden anzuwenden, wobei man da auch natürlich auf ein paar Implementationswechselwirkungen beachten darf. Würde die Erfahrung "Selbst ein kampfunerprobter Mensch kann einen anderen zufällig (im Sinne von "mit viel Glück") töten. Wenn man so etwas darstellen will.

Thema "Plotsprengung durch explodierende Würfel":
Wenn das Fortschreiten einer Handlung (sofern das überhaupt gewünscht ist) an einem bestimmten Ergebnis einer Probe hängt (also z.B. nur bei Bestehen / Nicht-Bestehen, geht es weiter), ist das ein "Fehler" des Abenteuer-Autors oder des SLs.

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #98 am: 14.11.2012 | 16:26 »
Ein Freakroll ist, wenn jemand, dem man etwas nicht zutraut, das schafft.
Woher ist denn diese Definition?  :)
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Offline ArneBab

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Re: Explodierende Würfel
« Antwort #99 am: 14.11.2012 | 16:57 »
Das OT bitte in Spoiler packen und ab jetzt wieder zurück zum Thema.
War nicht OT, sondern sehr relevant für das Verständnis der unterschiedlichen Positionen. Es ermöglicht Eulenspiegel und mir, die Argumentation des jeweils anderen zu verorten und so besser zu verstehen.

Zitat
Wenn mir hier ein gutes, deutschsprachiges Modul präsentiert wird, das Weltrekorde im Laufen oder Springen gut umsetzt, nehme ich den Punkt gerne mit auf. Ich sehe momentan noch das Problem, welchen Grenzwert man für das Ergebnis ansetzt. Den aktuellen Weltrekord kann man ja nicht nehmen, der soll ja übertroffen werden. Außerdem muss das Modul natürlich Bezug zu Charakterwerten haben. Und es sollte ernstgemeint sein.

Ich habe bisher kaum etwas gesagt, das mit 1w6 nicht möglich wäre. Legendär ist 24+, Neuer Weltrekord ist „höher als der bisher höchste Wurf dabei“. Weltrekorde werden von Legenden aufgestellt, z.B. bei zwei 6-ern (3% der Versuche). Dazu, um es spannender zu machen, noch ein Modifikator für die Tagesform: Der Trainer würfelt und gibt je 3 Punkte über 12 einen weiteren Punkt Bonus. Bei Doping darf der Arzt mitmachen. Vielleicht auch noch der Partner. Ein legendärer Trainer gibt im Durchschnitt 4 Punkte Bonus, ein legendärer Arzt auch. Ich finde, 42 klingt wie ein guter Wert für den aktuellen Weltrekord ohne Doping.

Wer genauso gut würfelt wie der bisherige Rekordhalter, knackt den Weltrekord um hundertstel von Sekunden.
Wer besser würfelt, setzt einen neuen Maßstab. Ein Blick auf die Rekordentwicklung beim 100m Lauf der Männer gibt eine schöne Maßregel: Für jeden Punkt über dem vorherigen Wert darf eine zehntel Sekunde abgezogen werden. 42 entspricht 9.5s.

Ein Rekordversuch ist mit großem Aufwand verbunden und fordert einen hohen Preis vom Körper. Daher darf er nur einmal im Jahr unternommen werden - oder bei einem regulären Wettkampf.

Voilà, da hast du dein ernstgemeintes Modul für Weltrekorde (das ich gerade in meine Ideendatei übernommen habe - danke euch allen für die Anregung! :) )
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