Ui... Dann unterscheiden sich die Klassen am stärksten bei den Powers, würde ich mal gefühlsmässig nach ner Woche D&D4 lesen sagen.
Definitiv - und um genau zu sein könnte man sogar so weit gehen dass eher die Kräfte die ein Charakter wählt (plus Skills, Rituale, Hintergrund, Thema usw.) ihn ausmachen. So spielt sich z.B. ein Beschwörer recht anders als jemand der die Gegner mit Feuerbällen wegjagt und ein Schwert und Schild Kämpfer anders als einer der mit Hellebarde angreift. Die Klasse hat dort (überspitzt gesagt) einen Einfluss auf dem Niveau einiger Talente - sie gibt eine grobe Richtungsvorgabe.
Und wenn man es auf die Spitze treibt und Dinge wie die Waffenmeisterpfade oder magische Ingredienzien mit hinein nimmt dann machen nicht einmal zwei identische Kräfte immer das gleiche.
Das System ist sehr viel offener und viel weniger Klassenbasiert, es gibt eigentlich für alles was man "werden" will mehr als einen Weg. Und wie du schon sagst, letztlich heißt das natürlich auch das jeder eigentlich alles werden kann.
Es heißt aber natürlich auch das den Charakteren viele verschiedene Wege zur Auswahl stehen, und eigentlich in einer Gruppe von 5 Charakteren jeder Charakter die anderen mit Dingen überraschen kann die sie so noch nicht gesehen haben und die sie selbst nicht könnten.