Autor Thema: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht  (Gelesen 7773 mal)

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Online Jiba

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #50 am: 28.11.2012 | 10:17 »
War ne Verwechslung. NIN ist der Changeling-Mensch hier im WoD-Bereich. :D

Dann magst du aber bestimmt Mage. Und das ist wie einige Posts vorher gesagt wurde ja auch  :-X

 >;D
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline 8t88

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #51 am: 28.11.2012 | 10:30 »
Ich mag das oWoD Mage... wegend em Setting ganz gerne. Aber das ist nichts was ich nicht mit nWoD machen könnte.
Aber ich hab auch selbst gesagt dass keie Sau verstanden hat was es mit den Ätherschiffen und Kram auf sich hat als das Grundregelwerk rauskam.
Die Regeln sind unter aller Sau...
Und hinterher haben Sie es ja auch vergeigt.

Oder wie es beim Letzten Ascension Grundregelwerk hieß:
"Der Erleuchtungskrieg ist vorbei, und der Autor hat Ihn verloren!"

Wobei seit der Industrialisierung der Welt die Technokraten das Paradigma für sich entschieden haben, und der Erleuchtugskrieg nur noch ein einziges Ende nehmen kann... das soweit führt dass die Technokratie sich selbst überflüssig machen wird.
Lame!
Nebenbei will ich auch nicht in einer Welt vom Orden des Hermes leben... So als nicht Mage ist man Untermensch, und als Mage muss man ständig zusehen dass man die Drachen die sich zB. mal wieder im Kölner Dom eingenistet haben da heraus tritt... wer dann noch als normaler Mensch in Köln lebt hat nix zu lachen...
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alexandro

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #52 am: 1.12.2012 | 01:21 »
Komisch das so nebeneinander zu lesen. KotEK hat die Clans verbreitert und von den Stereotypen befreit, aber die Clanbücher waren Mist... Ich empfand gerade bei den Revised Clanbooks, das sie den Stereotyp sehr gut gebrochen haben und gleichzeitig das Verständnis für den Clan enorm gesteigert haben (insbesondere Deirdre M. Brooks mit ihren Libellus Sanguinis und Clanbook Beiträgen über Ravnos. Genauso das Clanbook Setite Revised...). Dazu brauch ich dann kein verquastes Quellenbuch mehr, das mir endgültig erklärt, das die Standard-Maskeraden-Vampire eigentlich nur in Europa, dem Nahen Osten, Australien und Nordamerika vorkommen (und damit eigentlich eine kulturelle bzw. übernatürliche Minderheit darstellen, die es ähnlich dem eurasischen Menschen geschafft hat, Hegemonie über die Erde zu erlangen).

Leider sind die Clanbücher eher anekdotisch als konsistent. Sie liefern eine nette Sammlung von Einzelepisoden, aber wenig kohärenten Überbau.

Was nützt es mir, wenn ich durch das CB:Toreador erfahre, dass die Torris ab und zu auch harten Straßenrappern oder Grafitti-Artists den Kuss schenken. Eine Idee, was für eine Funktion die dann eigentlich innerhalb des Clans einnehmen könnte, gibt es jedenfalls nicht (ähnliches könnte man über auf körperliche Perfektion ausgerichtete Ventrue, Setiten auf dem Pfad der Menschlichkeit oder Tremere ohne Thaumaturgie sagen).

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #53 am: 1.12.2012 | 14:34 »
Leider sind die Clanbücher eher anekdotisch als konsistent. Sie liefern eine nette Sammlung von Einzelepisoden, aber wenig kohärenten Überbau.

Was nützt es mir, wenn ich durch das CB:Toreador erfahre, dass die Torris ab und zu auch harten Straßenrappern oder Grafitti-Artists den Kuss schenken. Eine Idee, was für eine Funktion die dann eigentlich innerhalb des Clans einnehmen könnte, gibt es jedenfalls nicht (ähnliches könnte man über auf körperliche Perfektion ausgerichtete Ventrue, Setiten auf dem Pfad der Menschlichkeit oder Tremere ohne Thaumaturgie sagen).

Du erfährst eigentlich aus den CB genau, das die Stereotypen eben Stereotypen sind, die nichts mit dem tatsächlichen Wesen des Clans zu tun haben. Wie hat Achilli immer wieder betont: ein VtM SC ist zu allererst ein Individuum, dann ein Vampir und zum Schluss ein Clan und eine Sekte. Damit hat er sehr deutlich klar gemacht, dass der Clan mit dem Charakterkonzept wenig zu tun hat. Er schafft lediglich eine Art Linse, durch die Du die Welt der Vampire betrachtest. In VtR ist diese Trennung noch deutlicher, weil die Achse Clan von der Achse Politik getrennt wurde.
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Offline Nerevar

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #54 am: 1.12.2012 | 15:06 »
Du erfährst eigentlich aus den CB genau, das die Stereotypen eben Stereotypen sind, die nichts mit dem tatsächlichen Wesen des Clans zu tun haben. Wie hat Achilli immer wieder betont: ein VtM SC ist zu allererst ein Individuum, dann ein Vampir und zum Schluss ein Clan und eine Sekte. Damit hat er sehr deutlich klar gemacht, dass der Clan mit dem Charakterkonzept wenig zu tun hat. Er schafft lediglich eine Art Linse, durch die Du die Welt der Vampire betrachtest. In VtR ist diese Trennung noch deutlicher, weil die Achse Clan von der Achse Politik getrennt wurde.

Hm, zumindest ich brauche keine Clan Bücher um zu wissen das Stereotypen eben Stereotypen sind, womit ich aber nicht die Clan Bücher entwerten will und kommt auch im Grundregelbuch klar so rüber.

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #55 am: 1.12.2012 | 15:43 »
kommt auch im Grundregelbuch klar so rüber.

In welchem? Es gibt ja mindestens 6.  ~;D
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alexandro

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #56 am: 1.12.2012 | 16:03 »
In jedem.

Und es ändert nichts daran, dass die Clans in einer ganz bestimmten Weise organisiert sind (und das Charaktere die nicht einem gewissen Schema entsprechen innerhalb dieser Organisation nicht viel Spaß haben werden).

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #57 am: 1.12.2012 | 16:34 »
In jedem.

Und es ändert nichts daran, dass die Clans in einer ganz bestimmten Weise organisiert sind (und das Charaktere die nicht einem gewissen Schema entsprechen innerhalb dieser Organisation nicht viel Spaß haben werden).

Das stimmt so nicht. Bei Requiem sind Clans z.B. keine Organisationsform mehr. Bei Dark Ages ist die Road wichtiger als der Clan.
Bei Masquerade magst Du zu einem gewissen Grad recht haben, aber wenn der Erzähler keine Stereotypen als Clansmitglieder benutzt, geht es auch ganz gut.
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alexandro

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #58 am: 1.12.2012 | 16:38 »
"In jedem" bezog sich auf deine Frage zum Post von Nerevar:
Hm, zumindest ich brauche keine Clan Bücher um zu wissen das Stereotypen eben Stereotypen sind, womit ich aber nicht die Clan Bücher entwerten will und kommt auch im Grundregelbuch klar so rüber.

Vollständig: "In jedem Grundregelwerk wird klar, dass die Stereotypen eben Stereotypen sind und die Clans auch manchmal komplett anderen Typen den Kuss schenken."

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #59 am: 7.06.2013 | 09:30 »
Blood Bond - das AB ist mMn so ziemlich das letzte, egal was die Spieler machen sie reiten sich nur immer weiter in die Scheiße (es ist ziemlich wahrscheinlich das die Spieler am Ende ein Blutband an den Prinzen haben und/oder ne Blutjagd gegen sie ausgerufen wird), solchen ABs erzieht man die Spieler ja Quasi zum nichts tun.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Re: OWOD welche Bücher findet in der oWOD schlecht
« Antwort #60 am: 22.06.2013 | 14:31 »
Richtig schlimm war auch dieses Fomori-Buch, was unter dem Black Dog Label für Werewolf erschienen ist. Wiederlich und einfach schlecht.

Stimmt.

Außerdem ganz mies: Tales of the Trails, das Mexico-Buch für Werewolf: Wild West. Layout und Illustrationen auf Schülerzeitungslevel, und der Text liess einen auch eher an Siesta denken.
Zum Weglegen: "Croatan Song". Alles nützlich, besonders die Spielregeln für Croatan-Werwölfe, wenn man denn tatsächlich eine Kampagne in der Zeit von Columbus spielen will. Wenn. Aber dieser Geschichtstext, au weia, voll öde.
Ach so, und natürlich "Caerns: Places of Power". Schönes Buch eigentlich, mit vielen netten Anregungen drin, aber fast nix, was einem konkret nützt bei der Spielvorbereitung.