Dass die Talentprobenwahrscheinlichkeit sehr schwer abzuschätzen ist, das stimmt. (Wobei das übrigens auch für Poolsysteme und in geringerem Maß für 3w6 gilt – oder wie hoch ist jetzt meine Chance 8+ zu würfeln? Der Vorteil ist: Das kann ich aus ner Tabelle ablesen. Oder auswendig lernen.)
Zunächst: Das ist kein Vorteil (denn das kann man bei den anderen auch) sondern ein Workaround des Nachteils [es bleibt ein Nachteil].
Dann:
Pool: ja stimmt
3W6: sehe ich als überschaubar und im Kopf überschlagbar an.
3W6 kennt 6^3 Ergebnisse (216).
3 kommt einmal vor, 4 kommt zweimal vor, 5 dreimal, und so weiter.
Also: 1+2+3+4+5 => Misserfolg bei 15 von 216 Fälle, bzw. Erfolg in 201 von 216 Fällen
Das kann man ebenso von oben rechnen und genauso von der 11 aus
in beide Richtungen... Vor allem: Man kann es im Kopf überschlagen.
Und es gibt noch einfachere Methoden, W20 oder W100...
Nur leider war es Anfang der 90er schick, kompliziertes Zeug zu machen.
Und wir sind immer noch nicht davon weg.