Mir ist noch etwas eingefallen, was ich Ulisses in der Umfrage habe wissen lassen, weil es für mich im Grunde der entscheidenste Punkt ist: Ich hätte gern, dass die sich, was Präsentation und Herangehensweise angeht, ein bisschen was von Pathfinder abschneiden. Ich habe es schon vor einiger Zeit irgendwo hier mal verzapft: Pathfinder schreit aufgrund des Layouts, der Illus und aufgrund der Textorganisation: "Spiel mich!". Viele DSA-Produkte dagegen haben für mein Gefühl immer noch Problem, dass sie eher ein "Studier mich!" vermitteln. Selbst Kurzabenteuer brauchen oft seitenlange Textwüsten als Einleitungen, im Katakomben-Band muss man sich erst mal zwanzig Seiten mit Definitionen und Begrifflichkeiten rumschlagen. Das hat für Leute, die Rollenspielbücher auch als abendliche Kaminlektüre nutzen, natürlich auch seine Vorteile, aber ich vermisse da oft ein wenig den Drang zum Spieltisch hin. Pathfinder ist voll darauf ausgelegt, kurze Lektüre, Statblocks, Battlemap auf den Tisch und los geht's. Das vermitteln mir viele DSA-Produkte -- und mir geht es hier natürlich auch in erster Linie um die Abenteuer -- leider nicht. Und ich glaube, mit Produkten, die einen mehr bei den Eiern packen, würde DSA auch wieder für Einsteiger interessanter werden. Sowieso frage ich mich, wieso der Verlag, der die grandiose Pathfinder Beginner-Box auf Deutsch rausgebracht hat, bei seinem Haussystem nicht in ein vergleichbares Produkt investiert. Irgendein Produkt, das man jedem großen und kleinen Kind in die Hand drücken kann und das schreit: Spiel mit mir! Irgendwie vermitteln mir das die Wege-Bände jedenfalls nicht.