Autor Thema: [Film] Star Trek - Into Darkness  (Gelesen 11560 mal)

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Offline Shevek

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #50 am: 11.05.2013 | 17:45 »
Es bleibt aber immer noch das Problem, dass so keine ernsthaft Schiffscrews entstehen.
Man nimmt nicht die Besatzung eines Schulfschiffes, und gibt ihnen ein Schiff.
Es widerspricht auch vollständig den anderen Serien.

Ich finde das für eine Neuauflage nicht ok. Dann sollen sie eine ganz neue Serie draus machen.
In diesem Fall wäre es z.B. möglich gewesen, dass sich die alte Crew erst nach dem Reboot findet, Kirk war zu der Zeit eben einfach nicht Käpten etc.

Das wäre auch viel interessanter geworden, und nicht einfach nochmal Enterprice, nur sind sie noch halbe Kinder.
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Offline Kearin

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #51 am: 11.05.2013 | 20:11 »
Naja, Paramount hat sich doch bewusst dafür entschieden, nicht mehr so auf dem Canon zu pochen, sondern neue Dinge auszuprobieren, darum das Extended Universe und eben auch die Reboots.

Offline Xemides

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #52 am: 11.05.2013 | 20:45 »
Es ist ja auch eine alternative Zeitlinie, da läuft eben alles anders.

Außerdem sind Scott und Pille und eigentlich auch Spock keine Kinder mehr.
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Offline Shevek

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #53 am: 11.05.2013 | 20:54 »
@Star Cmd D. Hawkson Was nicht meinem Posting widerspricht.
Ich find den Ansatz auch gut, den Reboot mag ich, nur das vorher nicht.
Und wirklich neu wäre es gewesen, Kirk nicht zum Käpten zu machen.

@Xemides: Der Reboot und damit die neue Zeitlinie setzt später ein.
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Offline Gorai

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #54 am: 11.05.2013 | 21:37 »
Moin,

@Shevek
Die neue Zeitlinie beginnt bereits zu Anfang von "Star Trek".
Durch den Beschuss des Romulanischen (Neros) Schiff "Narada"  wird das Schiff von Kirks Vater (USS Kelvin) beschädigt/zerstört. Kirks Vater stirbt bei diesen Angriff.  ;)


 
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Offline Shevek

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #55 am: 11.05.2013 | 23:52 »
Das stimmt, das erklärt aber z.B. nicht warum Chekov plötzlich im gleichen Alter wie Kirk ist.
Oder warum Pilles Lebensweg sich so dramatisch ändert.
Da hätten sie sich schon etwas mehr Mühe geben können, um auch zu erklären, warum sich die Leben der anderen dadurch so drastisch ändern.
Auch, dass Kirk von der Sternenflottenakademie weg, ohne alle sonst nötigen Karriereschritte zum Käpten eines Raumschiffes ernannt wird, riecht doch sehr nach: "Wir wollen aber die Crew der Enterprice, sie soll nur jünger sein, und wir tun so als wärs ein Prequel".
Die stichhaltige Erklärung bleibt OT und das finde ich ausgesprochen unbefriedigend.

Wird mich natürlich nicht davon abhalten den Film zu sehen.
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El God

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #56 am: 12.05.2013 | 07:57 »
Das stimmt, das erklärt aber z.B. nicht warum Chekov plötzlich im gleichen Alter wie Kirk ist.
Oder warum Pilles Lebensweg sich so dramatisch ändert.
Da hätten sie sich schon etwas mehr Mühe geben können, um auch zu erklären, warum sich die Leben der anderen dadurch so drastisch ändern.

Du musst das nicht erklären. Wenn du einen Film machst, ist doch "wir machen einige Sachen anders als im Vorbild" Erklärung genug.

Offline Shevek

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #57 am: 12.05.2013 | 11:17 »
Wie ich schon schrieb: OT-Erklärung.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #58 am: 12.05.2013 | 12:25 »

Aber ich wollte ja was zum Thema schreiben:
Nachdem ich den schon massiven Logikfehler verdaut habe, dass da mal munter die gesamte wesentliche Enterprice-crew zusammen quasi in einer Klasse auf der Sternenflottenakademie war - gewöhnlich dürfte der Käpten etwas weiter in seiner Karriere sein, als seine Offiziere und Piloten, und entsprechend älter und also ein paar Jahre früher auf der Akademie gewesen sein - fand ich den Reboot interessant und gelungen.

Starfleet hatte massive Verluste im letzten Film, daher dürfte es einige Beförderungen zum ausgleichen gegeben haben.
In solchen Fällen kann Befähigung - Begabung etc mehr als Dienstalter zählen, ggf werden sogar Ranghöhere die versagen bzw denen es daran mangelt abgelöst.
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Offline Waldviech

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #59 am: 12.05.2013 | 12:34 »
Zitat
Du musst das nicht erklären. Wenn du einen Film machst, ist doch "wir machen einige Sachen anders als im Vorbild" Erklärung genug.
Seh ich ähnlich. Das Ganze ist mehr oder weniger ein Komplett-Reboot, der zwar Teile des alten Star-Trek-Franchise aufgreift, über weite Teile aber sein komplett eigenes Ding macht. Wenn man das im Hinterkopf hat und den Canon-Ballast der 80er und 90er bei Seite lässt....Ich habe mir den Film gestern abend reingezogen und fand ihn sehr unterhaltsam.
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Offline Arkam

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #60 am: 12.05.2013 | 18:03 »
Hallo zusammen,

bisher eindeutig mein Lieblings Star Trek Film.
Ein aktuelles Thema, Terrorismus und seine Bekämpfung, wird aufgegriffen ohne das man stets den moralischen Zeigefinger oder Bezüge auf usnere Realität präsentiert bekommt.
Die Action nimmt zwar einen etwas breiteren Raum ein aber sie wird nicht zum Selbstzweck.
Es gibt endlich auch Sicherheitsgurte.
Ich vermute ja das ganze wird nicht nur eine Trilogie sondern tatsächlich eine Filmreihe. Mit dem Beginn der berühmten fünfjährigen Reise hat man ja jetzt alle Optionen offen.

Gruß Jochen
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Offline Xemides

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #61 am: 12.05.2013 | 18:07 »
Was mich an dem Film wirklich störte und sich definitiv ändern muss, ist Scotties Hektik. Der Original-Scott war doch eher ein ruhiger sachlicher Typ. Und mit Chekov haben sie ja schon einen an Bord, der genauso hektisch ist und für diesen Humor zuständig ist.

Und solche Persönlichkeitsveränderungen lassen sich auch nicht durch die alternative Zeitlinie erklären.
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El God

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #62 am: 12.05.2013 | 19:00 »
Ganz abgehoben: Die Neuinterpretation eines popkulturellen Stoffes bereitet vor allem nerdigen Canon-Freaks Probleme, weil sie dann ihr ganzes absurdes Detailwissen nicht 1:1 auf neue Inkarnationen übertragen können. Expertentum geht also gefühlt verloren. Andererseits adelt die Überführung in aktualisierte Formen ein Franchise zum zeitlosen Plot, der dadurch viel tiefer im kollektiven Kulturgedächtnis verankert wird. Man könnte natürlich schimpfen "ihhh, Star Trek wird Mainstream", aber das wäre albernes Hipstertum, dessen sich natürlich kein Nerd verdächtig machen will.  o:)

Offline Xemides

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #63 am: 12.05.2013 | 19:17 »
Star Trek ist schon lange Mainstream, spätestens seit dem die NASA die Enterprise ins All geschickt hat:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/72/Enterprise_free_flight.jpg
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Offline Gaming Cat

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #64 am: 12.05.2013 | 21:26 »
Gerade (in revolutionär-elitär-seltenem 2D!!!) gesehen...
Durchaus ein äußerst spektakulärer Film, allerdings spielt der Fiesling sie nicht nur allesamt an, sondern auch gleich durch die Wand.
Er hat die besten Sprüche (mal mit Ausnahme von Bones/Pille  ;D) und das coooolste Auftreten (auch wortwörtlich: BAM!).
Abrams klaut wo er nur kann, aber man ist nur recht selten geneigt ihm das übel zu nehmen - es macht dazu einfach zu viel Spaß!
Evtl. hätte ich mir ein "individueller" gestaltetes Schiff für den Endkampf gewünscht - so Enterprise "nur in düster und doll groß" ist etwas schal...

Aber wirklich ein sehr schöner Streifen zum Abschalten und Bilder genießen... :d
Denn Gleichheit setzt Erwachsenheit voraus: die Fähigkeit vom Privaten und Persönlichen abzusehen und nur das öffentlich Relevante zu behandeln.
  - Robert Pfaller

Massenhafte Übereinstimmung ist nicht das Ergebnis einer Übereinkunft, sondern ein Ausdruck von Fanatismus und Hysterie.
- Hannah Arendt

El God

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #65 am: 12.05.2013 | 22:35 »
Ich war auch grad. Insgesamt ist mein Eindruck: Star Trek ist im 21. Jahrhundert angekommen, mit allen Vor- und Nachteilen. Der Streifen ist zehnmal mehr Starrrr Trrrrek als der Vorgänger, leistet sich weniger Albernheiten, wirkt insgesamt erwachsener, hat eine bombige Story, die ich persönlich als Hommage an Star Trek der alten Tage bezeichnen würde, krankt aber imho am zu krassen Schnitt, zu viel Gegenlicht und der schwachen schauspielerischen Leistung der Hauptfiguren (außer Cumberbatch und Quinto). Außerdem finde ich den Synchronsprecher von Kirk* schlicht zum speien.

Fazit: 7 von 10 Tribbles

PS: Die gesamte Optik des Planeten am Anfang fand ich absolut großartig. Endlich mal nicht blau/orange, borg-grün oder düster-metallisch.

*: Oh GOTT. Das ist die Stimme von Harry Potter. Den hat sich mein Großer heute erst angesehen. Deswegen lag die bei Kirk tonal so quer im Ohr.

Online Vash the stampede

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #66 am: 13.05.2013 | 07:50 »
Mir hat der Film in seiner Gänze gefallen. :d
Machen
-> Projekte: PDQ# - FreeFate - PtA Zapped - Fiasko - FateCore - Durance - SRAP (mit Diary) - Mothership 0e (dt) - Romanze der  Gefährlichen Lande
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Offline Shevek

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #67 am: 13.05.2013 | 08:38 »
Starfleet hatte massive Verluste im letzten Film, daher dürfte es einige Beförderungen zum ausgleichen gegeben haben.
In solchen Fällen kann Befähigung - Begabung etc mehr als Dienstalter zählen, ggf werden sogar Ranghöhere die versagen bzw denen es daran mangelt abgelöst.
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Der Sprung ist etwas sehr krass.

Und ja sicher kann man das machen, OT ist klar was los ist, aber das macht es IT nicht besser.


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Offline Shevek

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #68 am: 13.05.2013 | 08:41 »
Ganz abgehoben: Die Neuinterpretation eines popkulturellen Stoffes bereitet vor allem nerdigen Canon-Freaks Probleme, weil sie dann ihr ganzes absurdes Detailwissen nicht 1:1 auf neue Inkarnationen übertragen können. Expertentum geht also gefühlt verloren. Andererseits adelt die Überführung in aktualisierte Formen ein Franchise zum zeitlosen Plot, der dadurch viel tiefer im kollektiven Kulturgedächtnis verankert wird. Man könnte natürlich schimpfen "ihhh, Star Trek wird Mainstream", aber das wäre albernes Hipstertum, dessen sich natürlich kein Nerd verdächtig machen will.  o:)
Wenn mans wirklich kann, verbindet man beides: Den Kanon erhalten und die Überführung in aktualisierte Formen.
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Pyromancer

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #69 am: 13.05.2013 | 08:46 »
Das einzige, was mich gestört hat, war, wie schon beim letzten Film, dass der Film kein Gefühl für räumliche und zeitliche Entfernungen vermittelt. Das ist alles so ein diffuser Brei, schwupps, jetzt sind wir hier, schwupps, jetzt sind wir da, wo kommt nochmal dieser Planet her...
Schön war, dass man gesehen, hat, dass es außer Brücke, Maschinenraum und Hangardeck noch einen weiteren Raum auf der Enterprise gibt: Die Krankenstation.

Offline Madis

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #70 am: 13.05.2013 | 09:19 »
Und das großearige Atrium in der Mitte des Schiffes! Das war kollossal.
Nur komisch, dass es zum Ende immer aufgeräumter wirkte als zuvor.
David Mitchell: “Just because you’ve got a smartphone and Facebook account, you needn’t think you suddenly matter!”

Nachts steh' ich heimlich auf dem Klodeckel und zieh' die Klamotten von meinem Vater an.

Offline LordBorsti

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #71 am: 13.05.2013 | 22:59 »
Vorab: ich bin kein Star Trek Fan und hab wenig Ahnung vom Star Trek Universum.

Hab den Film gesehen und bin hin und hergerissen zwischen Begeisterung und Grauen.

Optisch ist der Film wirklich großartig (Ausnahme ist das miese 3D, Pappkulissen und Unschärfen). Über Lens Flare kann man sich streiten, mich hats nicht gestört.

Ich hatte Spaß mit den gut ausgearbeiteten Charakteren und es waren ne Menge coole Dialoge dabei.

Nicht gefallen hat mir, das die Physik in vielen Szenen arg mit den Füßen getreten wurde. War Star Trek nicht die Serie mit dem Technobabbel und Pseudorealismus?

Das Writing, die Story ist meiner Meinung unter aller sau und hat Plotlöcher wie Monde. Da hat es meine Suspension of Disbelief mindestens ein dutzend mal zersägt.
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Pyromancer

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #72 am: 13.05.2013 | 23:01 »
War Star Trek nicht die Serie mit dem Technobabbel und Pseudorealismus?

Nö, war sie nie. Der Technobabbel war früher schon immer Abrakadabra im Weltall, Magie.

Offline Sagittarius

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #73 am: 14.05.2013 | 00:26 »
War gerade drin.
Der Film war zu allererst unterhaltsam.
Der Griff in die Star Trek Geschichte(n) sorgte für einige Aha Effekte.
Benedict Cumberbatch spielte allesamt an die Wand, auch seine Synchronstimme war klasse.
Das Fabrikgelände als Maschinenraum fand ich immmer noch nicht so pralle, wenn auch besser als der Maschinenraum der Serien.
Über Physik hat sich da wohl keiner so wirklich Gedanken gemacht. Naja, war bei der Serie ja auch nicht viel anders.
Logikfehler im Plot winkten ja schon mit nem ganzen Lattenzaun.
Ein Applaus dafür, daß nicht wieder eine neue Strahlung eingeführt wurde.
Die neue Crew wirkt auf mich stellenweise wie ein Kindergarten.
Der Humor in Form von Chekov und Scotty hätte nicht sein müssen.
3D ist ja gut und schön, aber dann bitte auch scharf (oder ist das bei allen 3D Filmen so?)
Witzig fand ich, daß die Trailer eine andere Story sugerierten




Offline Sülman Ibn Rashid

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Re: [Film] Star Trek - Into Darkness
« Antwort #74 am: 14.05.2013 | 15:48 »
Gesehen. Ich habe mich im Kino nicht gelangweilt. Tolle Effekte, viel Action, die lens flairs sind mir hier zum ersten Mal aufgefallen. Waren die beim letzten auch schon drin? Checkov hat mich total genervt, war der in TOS auch so anstrengend? Spock hat mir gefallen.
Eine Nacht drüber geschlafen. Es blieb nicht viel hängen. Die Terror-Story ist zwar aktuell, aber eben auch nicht brandaktuell, da sind in den letzten zwölf Jahren schon einige Filme vorbeigekommen, die sich des Themas angenommen hatten. Mir war das Ganze zu untrekky. Ich mochte vor allem immer TNG, wegen der philosophischen Anteile. Und das da war jetzt einfach Popcorn-Kino, genauso wie alle 3D-Filme, die in der Werbung angekündigt wurden. Es geht mir viel zu viel um die Effekte und die Story tritt immer weiter in den Hintergrund. Immerhin ist mir jetzt klar geworden, wieso ich den Hobbit so gemocht habe. Da hielten sich Story und Effekte nahezu perfekt im Gleichgewicht und ich war danach noch tagelang im Hobbitfieber. Ein Star-Trek-Fieber hat sich bei mir jetzt nicht eingestellt. Der Film ist emotional an mir vorbeigerauscht.
Bereut habe ich es dennoch nicht. Gute Unterhaltung war's ja.
Hvat er með ásum? hvat er með álfum? gnýr allr jötunheimr, æsir ’ru á þingi;
stynja dvergar fyr steindurum veggbergs vísir. Vituð ér enn eða hvat?