Wikipedia... Eigentlich dürfte man darauf gar nicht eingehen, aber man muss die Leute eben abholen wo sie stehen...
Da wird eine Art therapeutischen Rollenspiels beschrieben. Und das nicht mal schlecht, wenn auch einseitig und nicht völlig korrekt. Macht aber nichts, vermittelt vielleicht wenigstens halbwegs einen Eindruck. Jetzt erklär mir doch mal anhand deines tollen Wikipedia-Artikels wie man da einsteigt. Vier Menschen betreten einen Raum, der "Spielleiter" (in dem Zusammenhang mehr als unglücklich gewählt...) erteilt "die Erlaubnis" und los gehts?
Um auf das Role-Playing-Game zu kommen:
Wenn ich in der Therapie einen Therapiehund einsetze, dann ist das eine Methode. Wenn diese einen großen Teil einnimmt ist das ganze eine "tiergestützte Therapie". Wird dadurch jeder Dackel von Nebenan zu einem therapeutischen Werkzeug geschweige denn zu einer wandelnden Therapie auf vier Beinen? Wenn ich RPGs therapeutisch nutzen will, dann ergeben sich da sicherlich Möglichkeiten. Vielleicht tut das auch in Deutschland shcon jemand, wäre mir jedoch nicht bekannt. Ob das Sinn macht ist eine ganz adnere Frage. Ob dadurch jeder RPG-Runde zur therapeutischen Selbsthilfegruppe wird stand aber doch nun wirklich hier nie zur Debatte.
Und ja, als jemand der recht selten Orks im Wald schnetzelt und als qualifizierte Fachkraft bin ich dafür ungeeignet Therapeutisches Rollenspiel erfolgreich in der Therapie einzusetzen, wie ich es schon oft getan habe. Denn wie schon oft erwähnt trenne ich ja grundsätzlich nicht zwischen Beruf und Freizeit. Da wir schon bei Themenwochen sind, machen wir doch für diesen Absatz mal die "Sucht die Stelle ab der es unlogisch wurde - Woche"