Autor Thema: Shadowrun, 5th Edition  (Gelesen 249519 mal)

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Offline La Cipolla

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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #675 am: 11.04.2014 | 17:12 »
Jetzt noch Assi-Gegner, die deinen Leuten eins auswischen wollen und deshalb immer entschieden auf die Ausrüstung zielen ... und der Spielspaß ist perfekt! :'D

Offline Slayn

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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #676 am: 11.04.2014 | 17:49 »
Ich glaube, meine absolute Lieblings-Kombo ist aktuell die Sturmangriff-Taktik kombiniert mit der guten alten (sexy) Panther XXL, der Muni Taktik "Up the Ante" und dem klassischen Called Shot to the Nuts.
Halbwegs fieser Pool Modifier? Klar. Aber das Ziel liegt kotzend, kastriert, stunned, wehrlos und ausblutend am Boden....
Wäre ich das Ziel, würde ich an der Stelle mein Charakterblatt zerreisen und mir das eine oder andere Bier holen gehen.

[Nachtrag] Wirklich witzig: Diese deftigen Regeln favorisieren wirklich die gute alte brachial Cyberware.
« Letzte Änderung: 11.04.2014 | 17:55 von Slayn »
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #677 am: 11.04.2014 | 18:38 »
Prinzipiell finde ich das den sinnvolleren Ansatz. Ausrüstung im Wert von mehreren hundert tausend Nuyen auf einen Run mitzunehmen, bei dem es nur 10k pro Person gibt ist bestenfalls riskant...
Warum sollte man das NICHT tun?

Ich sehe nichts was dafür sprechen könnte?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #678 am: 11.04.2014 | 18:49 »
Warum sollte man das NICHT tun?

Ich sehe nichts was dafür sprechen könnte?

A simple question of economics.

Spaß beiseite. Kennst du das Spielsystem, Schwerttänzer, besonders SR5, oder ist das hier wieder so eine Prinzipienfrage?

Oftmals muss man einfach sagen: Ja, besser Ausrüstung, schnellere Kämpfe, weniger Verluste. Aber halt, wie so oft, nicht immer. Wenn die Qualität der Gegner zunimmt, nehmen auch die potentiellen Verluste zu und stehen manchmal/oft nicht mehr in Relation zum potentiellen Gewinn.
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #679 am: 11.04.2014 | 22:36 »
A simple question of economics.
kein Soldat wurde jemals von einem Bruchteil des BSPs getroffen,

Zitat
Spaß beiseite. Kennst du das Spielsystem,
Ja


 
Zitat
besonders SR5,
Nein, ich habe zwar mal ins pdf geschaut, aber mehr nicht

Zitat
oder ist das hier wieder so eine Prinzipienfrage?
auch, weil das Konzept ich setze mich der Gefahr aus und lasse den guten Kram nur zu Hause weil er beschädigt werden könnte/zu mächtig ist etc mir ziemlich absurd vorkommt.

Zitat
Wenn die Qualität der Gegner zunimmt, nehmen auch die potentiellen Verluste zu und stehen manchmal/oft nicht mehr in Relation zum potentiellen Gewinn.
dann mache ich den Job nicht, der Char ist krimineller Söldner/Freelancer.. nicht in der Heilsarmee
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #680 am: 11.04.2014 | 22:56 »
@Schwerttänzer:

Ok, es ist an manchen Stellen einfach Risk vs. Reward.
Simples Beispiel (und ich nehme dabei alt-bekannte Vehikel aus SR4 her, beziehe mich aber auf neue SR5 Regeln):
Ich könnte ein 5-Mann-Team entweder in einen ziemlich aufgemotzen Van (GMC Bulldog) oder billigen APC (M-173) packen, laufe aber Gefahr das komplette Vehikel durch eine entsprechende Waffe und Taktik zu verlieren (Shoot to Stop > Motor mit Sturmkanone, HMG oder Anti-Material Rifle ausschalten), oder jeder der beteiligten besorgt sich ein brauchbares Motorrad (Bruchteil der Kosten).

An einer anderen Stelle muss man aber halt auch bestimmte Rollenspieler-Assoziationen in Frage stellen und mit der Realität abgleichen: Mit den aktuellen Regeln (SR5 + Gun & Gun) ist es relativ leicht möglich ein oder beide Arme zu verlieren, dann hilft dir deine 25K+ Waffe recht wenig. Dagegen in funktionelles Equipment zu investieren, also 1 SMG, 4 Frag, 4 Flashbang Granaten anstatt eine tragbare Gattling zu haben ist taktisch einfach sinnvoller (und 20K günstiger).

Wenn du mal tiefer in die Materie gehst (also SR5), dann wirst du feststellen das teurer =|= besser ist was taktisch gutes Equipment angeht.
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #681 am: 12.04.2014 | 00:33 »
Dazu und als Ergänzung meines Posts von weiter oben:

Der Ansatz, dass im Regelfall der Johnson das meiste an Ausrüstung stellt, gefällt mir immer besser.

Dann hat man erstens diesen ganzen Ballast mit der allerliebsten Lieblingswaffe nicht, zweitens tut es nicht weh, wenn mal was hops geht und drittens muss man keinen absurden Scheiß vorhalten, den man nur ein Mal im Runnerleben braucht.

So ein bissel Krimskrams mag man ja noch selber haben, aber das Gros kommt von woanders.
Da mag wie so oft "Ronin" als Beispiel herhalten - auch wenn die sich da immerhin noch selbst mit drum kümmern mussten; das halte ich schon für schwer optional.
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #682 am: 12.04.2014 | 02:20 »
Also im Dumpshock reden sie seit einiger Zeit darüber, wie man die Bezahltabelle ausgleicht indem man besiegten Deckern die Decks abnimmt und über einen Con1/Loy6 Schieber verkauft. Ich hoffe sehr, dass die noch erratiert/angepasst wird.
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #683 am: 12.04.2014 | 09:37 »
Also im Dumpshock reden sie seit einiger Zeit darüber, wie man die Bezahltabelle ausgleicht indem man besiegten Deckern die Decks abnimmt und über einen Con1/Loy6 Schieber verkauft. Ich hoffe sehr, dass die noch erratiert/angepasst wird.

Und ich frag mich dabei immer wie viel Kohle die Leute eigentlich für ihre Charaktere sehen wollen? 100K/Run? Dann sind wir auch wieder bei der Stelle wo es heißt: Charakterentwicklung findet nur über Delta-Kliniken statt!
Wobei Charakterentwicklung ja hier dann genau das Thema ist und wie man sich diese vorstellt.

@YY:

Ich denke, das hängt ganz stark vom Format ab wie man nun genau spielt. Als wir als Kiddies/Teens mit SR1 angefangen haben, hatten wir noch diese irren Planungsorgien, diesen Tick den SL "Überlisten" zu müssen, einfach weil wir Dinge dabei hatten mit denen man Probleme lösen/umgehen konnte und haben uns dann für recht schlau gehalten wenn wir dann "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" rufen durften. (Mein Decker (<-- !) hatte z.B. oft eine LAW im Rucksack, falls man mal irgendwo unerwartet durch eine Wand muss)
Da war das bekommen dieser Ausrüstung aber auch ein wichtiger Inhalt des Spiels. Kontakte musste aufgebaut und gepflegt werden, diese mussten oftmals auf ein Bier eingeladen werden bzw. man musste ihnen Gefälligkeiten erweisen (Jobs, kleine Runs) um sie so weit zu bekommen das man über sie an das Zeugs herankam.

Zwischen Mitte SR2 und Mitte SR4 hatte ich eine lange Shadowrun Pause und spiele es seitdem auch total anders. Ausrüstung ist nur noch ein Mittel zum Zweck, hilft dabei zu definieren welche Inhalte die Spieler sehen wollen und stellt nur noch im geringeren Maß einen Upgrade-Pfad dar. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und eine Missions-spezifische Paket-Ausgabe zu machen, viel mehr findet einfach dieses unsägliche Wettrüsten nicht mehr statt. (Also dieses: Hier ist der Roadblock, ihr braucht den passenden Skill oder die passende Ausrüstung um sie zu überwinden, sonst geht es nicht weiter)
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #684 am: 12.04.2014 | 19:05 »
Junge, ist Run & Gun mies. Das ist ja mal ein ganz schwacher Start in die Regelerweiterungssache.  :bang:
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #685 am: 12.04.2014 | 20:21 »
Junge, ist Run & Gun mies. Das ist ja mal ein ganz schwacher Start in die Regelerweiterungssache.  :bang:

Chumsky, lass dir mal knuddeln für diese unglaublich detailliert begründete und gut dargelegte Meinung. Da schaffe ich ja noch eine bessre Inhaltsangabe in einer halben Stunde und mit einem vegetarischem Sandwich in der Hand.
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #686 am: 12.04.2014 | 22:56 »
Mehr war nach dem ersten Durchblättern nicht drin, detailliert wird es, wenn ich mich abgeregt habe.  :-*
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #687 am: 13.04.2014 | 18:16 »
Und, schon abgeregt? *stups*  :)
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Offline sirdoom

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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #688 am: 14.04.2014 | 13:33 »
Das große Shadowrun Q2/2014 Update ist da.
Was war, was ist, was wird! Alles Infos gebündelt
und auch schon was zum deutschen Run & Gun!
:)


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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #689 am: 14.04.2014 | 14:19 »
Der Ansatz, dass im Regelfall der Johnson das meiste an Ausrüstung stellt, gefällt mir immer besser.
Irgendwie würde das in meiner Sr Welt nicht Funktionieren, weil einfach die NSC die als Johnsons auftreten zu 80% nicht die Lager voll Illegalen Zeug haben um Runner auszurüsten.

Dann hat man erstens diesen ganzen Ballast mit der allerliebsten Lieblingswaffe nicht, zweitens tut es nicht weh, wenn mal was hops geht und drittens muss man keinen absurden Scheiß vorhalten, den man nur ein Mal im Runnerleben braucht.
1. Signature Weapons können auch mehrwert machen. :)
2. Wenn das Budget da ist, warum dann das 'Spielgeld' aka Spesen nicht an die Chars ausschütten?
3. Rein aus Neugierde, was für Absurden Scheiss hast du da schon eingelagert?



Da mag wie so oft "Ronin" als Beispiel herhalten - auch wenn die sich da immerhin noch selbst mit drum kümmern mussten; das halte ich schon für schwer optional.

Du sagst selber, bei Ronin organisieren Sie es selber.
Eine Valide Option ist natürlich, das die Runner einen Schieber haben der Quasi mit am Tisch sitzt und dann die Logistik (Ware Einkauf/Beschaffung/ Budgetmanagment) für die Gruppe macht. Geht natürlich nur bei halbwegs fixen Runnerteams.

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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #690 am: 14.04.2014 | 14:32 »
1. Signature Weapons können auch mehrwert machen. :)
2. Wenn das Budget da ist, warum dann das 'Spielgeld' aka Spesen nicht an die Chars ausschütten?
3. Rein aus Neugierde, was für Absurden Scheiss hast du da schon eingelagert?

1. Fluff oder Crunch? Crunch wäre mir nämlich neu.
2. Warum die Typen aus der Gosse mit Geld überschütten, dass man selbst einstecken kann? Dog eat dog.
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #691 am: 14.04.2014 | 14:48 »
Irgendwie würde das in meiner Sr Welt nicht Funktionieren, weil einfach die NSC die als Johnsons auftreten zu 80% nicht die Lager voll Illegalen Zeug haben um Runner auszurüsten.

Das gleicht sich ja irgendwo wieder aus.
Wie gesagt, die Basics hat man als Runner ja doch - wenn das dann irgendwelche halblegalen Privatdetektiv- oder Bodyguardgeschichten für Oma Meier sind, kann man das mit eigenem Bestand stemmen.

Aber wenn jemand Zeugs oder Personen aus einer gesicherten Konzernanlage geholt haben will, muss dem schon klar sein, dass man da nicht mit einem Schießkugelschreiber und einer Dose Pfefferspray reinkommt. Das heißt entweder Material selbst beschaffen oder ordentlich Kohle einplanen.
Bei uns kommt es auch öfter vor, dass Kon-Johnsons schon entsprechende nachrichtendienstliche Arbeiten geleistet haben und nicht nur Pläne etc. stellen können, sondern auch falsche Ausweise und Ähnliches.
Da kann man mMn kaum erwarten, dass das ein Runnerteam, am Besten noch bei engem Zeitfenster, sauber abbilden kann.

Für größere Aktionen habe ich immer das Konzept im Hinterkopf, dass der Johnson so weit selber alles macht, was er kann.
Der braucht "nur" jemanden, der dann tatsächlich den Kopf hinhält und die Aktion durchzieht.
Die Kons haben ja nicht ihre gesamte Abteilung Verdeckte Operationen in die Runnerszene outgesourcet, sondern brauchen meistens nur ein paar "triggermen" ohne direkte Verbindung zum Konzern.

1. Signature Weapons können auch mehrwert machen. :)
2. Wenn das Budget da ist, warum dann das 'Spielgeld' aka Spesen nicht an die Chars ausschütten?
3. Rein aus Neugierde, was für Absurden Scheiss hast du da schon eingelagert?

1. In welcher Form?
Meistens ist es doch, nüchtern betrachtet, hauptsächlich ein Risiko, immer die gleiche Waffe zu nutzen.

2. Weil man nicht mehr bezahlen will, als man muss.

Man kann natürlich sagen: Hier habt ihr eine Summe X, das ist eure Bezahlung und euer Spesenkonto mit allem Drum und Dran.
Das müssen dann aber auch angemessene Beträge sein. Und es wäre immerhin insofern interessant, dass sich die Runner dann überlegen können/müssen, ob sie irgendwo an der Ausrüstung sparen und dafür am Ende mehr Kohle über bleibt.
Hatten wir vor Jahren mal in der Dschungelmission aus der Harlekinkampagne - wobei ich nicht mehr weiß, ob das offiziell war oder wir das nur so ausgehandelt hatten.

Bei dieser Variante ist es natürlich schön für die Runner, wenn sie selbst schon Material haben - dann kann man die dafür vorgesehenen Spesen 1:1 einstreichen und hat trotzdem Puffer, falls das Zeug beim Run hops geht.

Wenn der Johson aber Kon- oder OK-Hintergrund hat, ist es für seine Hintermänner möglicherweise auch nicht leicht, schnell an beliebiges Material zu kommen - aber in einem gewissen Rahmen sind wohl Waffen o.Ä. schon verfügbar, für die die Organisation hinter dem Johnson aus verschiedenen Gründen auch nicht den Ladenpreis gezahlt hat.
Das wäre für mich die primäre Konstellation, wo der Johnson die Ausrüstung stellt

Gerade größere Kons haben ja lustigerweise viel eher die Möglichkeit als die Runner, mit entsprechender Vorlaufzeit "schwarze" Waffen zu organisieren, die man dann relativ sorglos benutzen kann. Nach diesem einen Run will man sie aber doch nicht behalten, weil sie dem Auftraggeber eben bekannt sind - den man ggf. noch nicht mal benennen kann.

3. Sentry Guns, Panzerabwehrwaffen, Retina-Kontaktlinsen, Fingerabdruckhandschuhe, einen Gesichtsmasken-Bausatz, KE- und LS-Uniformen, Enterhakenkanone mit dem zugehörigen selbstauflösenden Seil, motorgetriebene Hängegleiter etc. pp..
Wenn man auf alle Eventualitäten vorbereitet sein will, artet das ziemlich schnell aus. So was kann eine entsprechende Behörde oder eine Kon-Abteilung auf Vorrat halten, aber als Runner wird es doch irgendwann lächerlich.


Du sagst selber, bei Ronin organisieren Sie es selber.

Teilweise.
Wer beschafft (und bezahlt!) z.B. den dicken Audi oder die ganze Funk- und Elektronikausstattung?
Wer bezahlt die Waffen? Die gehen die Jungs ja "nur" selbst abholen.

Kann man schon so machen, dass die Runner das mit ihrem Schieber selbst auskaspern, aber dann muss eben auch genug Zeug verfügbar sein. Mit den normalen Beschaffungsregeln geht das ja meistens nicht von heute auf morgen.
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #692 am: 14.04.2014 | 15:44 »
1. Fluff oder Crunch? Crunch wäre mir nämlich neu.
2. Warum die Typen aus der Gosse mit Geld überschütten, dass man selbst einstecken kann? Dog eat dog.
1. Natürlich Fluff
2. Niemand sagt das das Budget ein Geldregen sein soll, aber dem Team Zeug zur Verfügung zu stellen ist nur günstiger wenn man das Zeug selber Billig bekommt, ansonsten musst du nicht nur das Zeug zahlen (ohne genau Resourcen/Anforderungen des Team zu kennen) und man muss das Zeug beschaffen, mit dem Risiko das die Anforderung zurückverfolgbar ist.

Offline ManuFS

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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #693 am: 14.04.2014 | 15:45 »
...hä?
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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #694 am: 14.04.2014 | 16:18 »
Das gleicht sich ja irgendwo wieder aus.
Wie gesagt, die Basics hat man als Runner ja doch - wenn das dann irgendwelche halblegalen Privatdetektiv- oder Bodyguardgeschichten für Oma Meier sind, kann man das mit eigenem Bestand stemmen.
+1

Aber wenn jemand Zeugs oder Personen aus einer gesicherten Konzernanlage geholt haben will, muss dem schon klar sein, dass man da nicht mit einem Schießkugelschreiber und einer Dose Pfefferspray reinkommt. Das heißt entweder Material selbst beschaffen oder ordentlich Kohle einplanen.
Aber wenn ich das Zeug nicht aus dem Hut Zaubern kann, oder einen falschen Lead legen will, ist es dann nicht besser wenn die Runner das Zeug beschaffen, sind wenige lose Enden die zum Auftraggeber führen.


Bei uns kommt es auch öfter vor, dass Kon-Johnsons schon entsprechende nachrichtendienstliche Arbeiten geleistet haben und nicht nur Pläne etc. stellen können, sondern auch falsche Ausweise und Ähnliches.
Da kann man mMn kaum erwarten, dass das ein Runnerteam, am Besten noch bei engem Zeitfenster, sauber abbilden kann.
Je nach Johnson / Zeitplan / Job etc, klar kann es sein das sowas gestellt wird/werden muss. Aber die Frage ist, ist dieses Szenario die Norm? Ohne eine Aussage zu anderen Runden zu Treffen, aber in meiner flauschigen kleinen Erdbeerwelt sind solche Runs vielelicht einer von 10 oder 20.

Für größere Aktionen habe ich immer das Konzept im Hinterkopf, dass der Johnson so weit selber alles macht, was er kann.
Ist mir ehrlich gesagt zu generell. Gibt genauso Szenarien/Situationen/Hintergründe aus denen J das nicht will. 


Der braucht "nur" jemanden, der dann tatsächlich den Kopf hinhält und die Aktion durchzieht.

Die Kons haben ja nicht ihre gesamte Abteilung Verdeckte Operationen in die Runnerszene outgesourcet, sondern brauchen meistens nur ein paar "triggermen" ohne direkte Verbindung zum Konzern.
Ohne das als Angriff zu meinen, aber ich frage mich ob das auch wirklich so bei euch gespielt wird. Ich kanns bis zu einen gewissen Punkt nachvollziehen, aber die (von mir)erlebte Spielrealitaet sieht anders aus.


1. In welcher Form?
Meistens ist es doch, nüchtern betrachtet, hauptsächlich ein Risiko, immer die gleiche Waffe zu nutzen.
Jepp, eine Frage des Spielstils, für Teflon-Schwarzmantel-Runner definitiv ungeeignet.


2. Weil man nicht mehr bezahlen will, als man muss.

Man kann natürlich sagen: Hier habt ihr eine Summe X, das ist eure Bezahlung und euer Spesenkonto mit allem Drum und Dran.
Das müssen dann aber auch angemessene Beträge sein. Und es wäre immerhin insofern interessant, dass sich die Runner dann überlegen können/müssen, ob sie irgendwo an der Ausrüstung sparen und dafür am Ende mehr Kohle über bleibt.
Hatten wir vor Jahren mal in der Dschungelmission aus der Harlekinkampagne - wobei ich nicht mehr weiß, ob das offiziell war oder wir das nur so ausgehandelt hatten.

Bei dieser Variante ist es natürlich schön für die Runner, wenn sie selbst schon Material haben - dann kann man die dafür vorgesehenen Spesen 1:1 einstreichen und hat trotzdem Puffer, falls das Zeug beim Run hops geht.
Solange der J nicht eine günstige Quelle hat (die nicht sofort mit Leuchtpfeilen in richtung seinens Konzerns zeigt) sehe ich nicht das diese Variante teurer ist. (und in meiner Runde die zu 80% genutzte Varante)


Wenn der Johson aber Kon- oder OK-Hintergrund hat, ist es für seine Hintermänner möglicherweise auch nicht leicht, schnell an beliebiges Material zu kommen - aber in einem gewissen Rahmen sind wohl Waffen o.Ä. schon verfügbar, für die die Organisation hinter dem Johnson aus verschiedenen Gründen auch nicht den Ladenpreis gezahlt hat.
Das wäre für mich die primäre Konstellation, wo der Johnson die Ausrüstung stellt

Gerade größere Kons haben ja lustigerweise viel eher die Möglichkeit als die Runner, mit entsprechender Vorlaufzeit "schwarze" Waffen zu organisieren, die man dann relativ sorglos benutzen kann. Nach diesem einen Run will man sie aber doch nicht behalten, weil sie dem Auftraggeber eben bekannt sind - den man ggf. noch nicht mal benennen kann.
Für Megakonzernruns bei denen J 'voll authorisiert' ist, der Konzern Zeug abzweigen konnte usw. , ja. Ist nur wie gesagt nicht mein Allerweltsszenario.


3. Sentry Guns, Panzerabwehrwaffen, Retina-Kontaktlinsen, Fingerabdruckhandschuhe, einen Gesichtsmasken-Bausatz, KE- und LS-Uniformen, Enterhakenkanone mit dem zugehörigen selbstauflösenden Seil, motorgetriebene Hängegleiter etc. pp..
Wenn man auf alle Eventualitäten vorbereitet sein will, artet das ziemlich schnell aus. So was kann eine entsprechende Behörde oder eine Kon-Abteilung auf Vorrat halten, aber als Runner wird es doch irgendwann lächerlich.
Je nach Char ist das bei uns eher das kleine Runner-Basic Pack. Nagut das ist übertrieben. Aber Einbrecher/Faces haben gern mal Retina-Kontaktlinsen, Fingerabdruckhandschuhe, einen Gesichtsmasken-Bausatz, eventuell auch Uniformen.
Und erfahrenere Runner haben im Zweifelsfall ein Lager wo das Zeug rumsteht.

Wobei es doch eigentlich um die teuren Sachen ging, also Decks / Geriggte Hochleistungsfahrzeuge, Drohnen, also all dea sZeug wo der Runner schon weint wenns repariert/ersetzt werden muss, und da seh ich auch nur bei den megafetten Megacon-Runs das da der Konzern mal Cyberdeck und Fahrzeuge sponsort, oder?

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« Antwort #695 am: 14.04.2014 | 17:29 »
Aber wenn ich das Zeug nicht aus dem Hut Zaubern kann, oder einen falschen Lead legen will, ist es dann nicht besser wenn die Runner das Zeug beschaffen, sind wenige lose Enden die zum Auftraggeber führen.

Auf Konzernebene wird das Thema "lose Enden" bei der Ausrüstungsbeschaffung mMn meistens etwas zu ernst genommen.
Solange das allgemein gebräuchliches Zeug ist, ist eher der Zeitfaktor interessant - will heißen, da fällt es jemandem, der ein Ohr an der Straße hat, viel eher auf, wenn bestimmte Sachen beschafft und kurz darauf eingesetzt werden, als wenn die aus irgendeinem Kon-Lager kommen, wo sie seit Jahren liegen.

Das ist ja nicht wie im Kalten Krieg, wo man sagen konnte: Die Angreifer haben sowjetische Ausrüstung gehabt oder westliche - und selbst da hatten ja beide Seiten die Lager voll mit Zeug, das eben nicht so leicht bzw. genau der Gegenseite zuzuordnen war.

Ohne das als Angriff zu meinen, aber ich frage mich ob das auch wirklich so bei euch gespielt wird. Ich kanns bis zu einen gewissen Punkt nachvollziehen, aber die (von mir)erlebte Spielrealitaet sieht anders aus.

Was meinst du genau - dass meistens die Runner viel mehr oder gar alles selbst machen müssen?
Ja, das ist wohl tatsächlich die Regel in den meisten Runden, aber da hakts bei mir dann ab einem gewissen Punkt aus.

Aber Einbrecher/Faces haben gern mal Retina-Kontaktlinsen, Fingerabdruckhandschuhe, einen Gesichtsmasken-Bausatz, eventuell auch Uniformen.
Und erfahrenere Runner haben im Zweifelsfall ein Lager wo das Zeug rumsteht.

Das Zeug für das eigene Spezialgebiet mag ja noch jeder haben, zumindest eine Grundausstattung.
Aber wie gesagt: Irgendwann wirds komisch.
Das wird schnell ein Vollzeitjob, das Zeug zu warten, auf dem aktuellen Stand zu halten (grad diverse Verkleidungen) usw..
Der Runner selbst wird das nicht mehr leisten können, und dann braucht man schon einen recht hollywoodmäßigen Rundum-Glücklich-Schieber.

Das beißt sich in beiden Varianten mit meiner Vorstellung der Runnerszene; der Runner mit dem eigenen vollen Lagerhaus aber noch eher als der Schieber.
Geht mir zu sehr in Richtung sorgenfrei verdeckt lebend.

Wobei es doch eigentlich um die teuren Sachen ging, also Decks / Geriggte Hochleistungsfahrzeuge, Drohnen, also all dea sZeug wo der Runner schon weint wenns repariert/ersetzt werden muss, und da seh ich auch nur bei den megafetten Megacon-Runs das da der Konzern mal Cyberdeck und Fahrzeuge sponsort, oder?

Grad beim Rigger finde ich den Fuhrpark, den da manche bieten können, auch eher unplausibel, und da ist es mMn ganz gut nachvollziehbar, wenn der Johnson das stellt.
Fahrzeuge sind für solche Geschichten ja eigentlich Verbrauchsmaterial, da macht das personalisierte Lieblingsfahrzeug mMn noch weniger Sinn als die dauerhaft genutzte "schwarze" Waffe.
Klar, so ist die Charaktererschaffung für Rigger und Decker ausgelegt, und das eigene Lieblingsgefährt immer weiter aufzumotzen, ist ja auch ein Spaßfaktor für die Riggerspieler.

Aber wenn meine Spieler das mitmachen/genau so sehen, mache ich das eben gern anders.

Decker ist momentan bei uns kein Faktor, weil wir da wieder zum Outsourcing früherer Editionen zurück sind. Nach einer Konvertierung oder einem Neuaufsetzen der Matrixregeln ändert sich das vielleicht - dann wohl aber eher in der Form, dass der Decker sein Zeug auf gestellte Hardware aufsetzt...

Das ist in Sachen Rigger und Decker schon eine recht deutliche Abkehr vom System- und Settingstandard, ja.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Aedin Madasohn

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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #696 am: 14.04.2014 | 17:40 »
Zitat
Wobei es doch eigentlich um die teuren Sachen ging, also Decks / Geriggte Hochleistungsfahrzeuge, Drohnen, also all dea sZeug wo der Runner schon weint wenns repariert/ersetzt werden muss, und da seh ich auch nur bei den megafetten Megacon-Runs das da der Konzern mal Cyberdeck und Fahrzeuge sponsort, oder?

als ich das erste mal SR kennenlernte, hat ein erfahrener Spielleiter meine Gruppe über einen solchen "Johnson" ins Spiel geleitet. Wir waren die Muskeln und lernten die Regeln überhaupt erst mal kennen, während unser SL für "seine" Szenarien uns mit den dafür benötigten Mini-U-Booten, gepanzerten Trucks und Drohnen versorgte.
Es wäre zum Einstieg auch ein bisschen sehr viel gewesen, Chars zu erstellen, Regeln zu lesen, brauchbare Waffen zu wählen UND Sondereuipment anzulegen. Ohne helfende Hand wäre das sonst ein totaler-Party-kill geworden, da uns garantiert irgendetwas gefehlt hätte und nur noch der Kopf-durch-die-Wand-Sturmangriff übrig blieb (war auch so schon bleilastig genug).

Außerdem bleibt ja auch die Frage, ob die erfolgreichen Runner das nette Flucht-Schnellboot, Heli, Panzertruck, Drohnen etc. nicht wieder abgeben (müssen)? So kann ingame gesteuert werden, dass nicht Lagerhallen an Teameuipment bewacht werden müssen >;D
Wer für den Spielspaß nur mal was cooles Ausprobieren will, muss es ja nicht gleich teuer kaufen - oder aber die Zusammenstellung für die Mission führt über drei Beschaffungsruns zum Hauptrun.
wer Logistik und Preisverhandlungen mag, kann sich ja voll austoben und bärig freuen, 10k gespart zu haben. Oder gibt das A-Team und baut selbst.
 

Offline Oak

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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #697 am: 14.04.2014 | 19:11 »
Ein paar Optionen, die ich gerne in dem Zusammenhang nutze:
* Der Schieber hat (als Teammitglied im Hintergrund) manches davon leihweise parat
* Eine Connection einer Connection einer COnnection verleiht soetwas (gegen Gebühr und Sicherheit)
* Die Runner gehen los und klauen, was sie brauchen (Karre, Heli, Werbeblimp, ...)

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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #698 am: 14.04.2014 | 21:10 »
Und, schon abgeregt? *stups*  :)

Hm. Ganz kurz einige Punkte:

- Kaum neue Waffen (gut, das ist ein Luxusproblem von Altspielern)
- Die Schadenscodes der Waffen scheinen nicht wirklich an SR5 angepasst worden zu sein
- Die Reparaturregeln sind Mist
- Der Schreibstil ist unterirdisch
- Die Regeln für Rüstungen sind schlecht

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Offline Slayn

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Re: Shadowrun, 5th Edition
« Antwort #699 am: 14.04.2014 | 21:12 »
Ok, dann mal meinen Senf dazu:

Schieber/Fixer sind Connections die man sich kultiviert um darüber auch an andere Connections zu kommen. Was man nicht hat besorgt man sich auf diese Art als Dienstleistung.
Beispiele herfür wären einen Coyote vermittelt zu bekommen der einen/etwas schmuggelt, Zugriff auf Ausrüstung oder Informationen.

Auch ein Johnson ist eine Connection die man sich kultivieren muss um Teil seines "Go-To Runner Pools" zu werden, also mehr und gesichertere Aufträge über diesen speziellen Johnson zu bekommen.
Beispiele hierfür sind Johnsons als eigenständige NSC mit eigenem Leben und einer Agenda.

Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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