Das fängt doch schon viel weiter vorne an:
Entweder befördert man die sozusagen auf Augenhöhe, weil sie über Beziehungen an die ganze Sache gekommen sind und jemand Vertrauenswürdiges gesagt hat: Die sind in Ordnung.
Oder man befördert irgendwelche Wildfremden. Die haben dann gefälligst gar nichts am Mann, allerhöchstens ist das Zeug in Transportkisten verpackt. Ggf. sind die Passagiere entsprechend blockiert (Sams oder Magier). Dann nimmt man sich je nachdem noch einen oder mehrere Aufpasser mit (wie die vorgehen, hängt dann vom jeweiligen Fahrzeug ab) und fertig ist die Wurst.
Wenn den Herren das nicht passt, können sie sich ja jemand anders suchen...
Das wäre in meinen Augen kein Grund, mir da mit einem Riesenaufwand eine Zitadelle oder irgendwelchen James-Bond-Kram in die Karre zu basteln und deswegen an das Ding gebunden zu sein.
Wenn ich so drauf bin, nehme ich ein bisschen Material mit entsprechender Totmannschaltung mit und verkünde das den Passagieren, da brauch ich nichts großartig umbauen.
Von der anderen Seite gedacht ist das für die Runner doch auch Quatsch:
Irgendwer hat den Kontakt hergestellt, die ganze Aktion angeleiert, man hat den Verlauf besprochen usw. usf..
Und jetzt soll ich nach der Grenze dem letzten Arsch in der ganzen Kette das Licht ausblasen? Was weiß der denn von mir, was die anderen nicht wissen? Wie verhindert denn sein Tod den Abfluss bestimmter Informationen, wenn er es von vornherein darauf angelegt hat?
Und alles, was ich tun muss, damit die Leiche in einem wohl illegalen Fahrzeug kurz hinter der Grenze nicht zu mir führt, hätte mir - tadaa - auch gegen das bisschen geholfen, was der Fahrer von mir weiß, wenn er die o.g. Schritte nicht unternommen hat.
So was ziehen doch nur Armleuchter ab, denen man das auf 2 Kilometer ansieht.