Ich kenne die Missions nicht; aus zweiter Hand liest sich das so, als wären die eine ganze Ecke grobkörniger als die Kaufabenteuer früherer Editionen.
Kommt das etwa hin?
Puh, nicht wirklich. Es sind schon vollständige Abenteuer bzw. ganze Kampagnen mit allem drum und dran, man muss sie nur noch selbst "vervollständigen".
Alle Szenen und Werte, die man so braucht, sind vorhanden, wobei es extrem gut ist das es für alle Szenen mehrere Vorschläge gibt, wie man jetzt genau weiter kommt.
Das Ding ist aber, jede einzelne Mission wird mit 4 potentiellen Johnsons ausgeliefert, die dann die Aufgaben in der Mission stark verändern, was wohl der Grund ist warum die beim ersten Durchlesen immer etwas "grobkörnig", wie du es vorhin genannt hast, wirken können. Die 4 Johnsons sind dann in der jeweiligen Season mit einer Kampagne verknüpft, erst dadurch, und mit dem Hintergrundmaterial dazu, ergibt sich das vollständige Bild.
Es gibt da z.B. eine Mission, bei der man, je nach Johnson eben, entweder Bodyguard für einen Star spielt, das Attentat übernimmt oder, während sich Oben Bodyguards und Attentäter eine Schießerei liefern, für den dritten Johnson unten den Manager des Stars erpresst...
[Nachtrag] Man sieht hier halt den Punkt, den Grinder vorhin mit angesprochen hatte.
Wenn man die vorgeschlagene Kampagnenstruktur zusammen mit den Missions hernimmt, entsteht ein interessantes Spiel und etliche der Annahmen darüber, wie das Spiel funktionieren soll, gehen auf.
Dann sieht man z.B. welchen Einfluss steigende Connection, das Reputations-System und andere Sachen bringen und wie sich die Dinge dann im Detail ändern.