Den letzten Satz in deinem Post verstehe ich nicht
1: So blöd das formuliert, ich lasse dann würfeln wenn ein Charakter das Recht hat evtl. etwas zu erfahren (Bsp. Er verhält sich wachsam und aufmerksam und gerade schleicht sich jemand mit einem langen Messer an ihn heran - das wäre dann natürlich ein vergleichender Wurf zwischen Heimlichkeit und Wahrnehmung), er einen Raum nach Hinweisen durchsucht (AKTIV) selbst wenn er noch so klein ist (Schwierigkeit) - Ansonsten sieht man halt das was man gemessen an seinen Rassentalenten und normalen Talenten (besonders sind hier Aufmerksamkeit und Sechster Sinn zu beachten).
Wichtig ist das man für Behinderungen (schlechtes Licht, laute Umgebung (Wahrnehmung geht ja auch auf hören) etc.) Mali vergibt, während man für Schwierigkeit bietet sich dann eher an Steigerungen zu verlangen (gerade Indizien lassen sich gut nach Schwierigkeit staffeln).
Ansonsten sollte man sich an den Grundsatz halten nur dann zu würfeln wenn es wichtig oder interessant ist, egal ob aus der Sicht des Spielers oder des SLs, aber das sind ja eher RPG Basics.
2: Gar nicht (ich wollte erst Scherzhalber ab W20 schreiben ^^) - "übermenschliche" Befähigung erhälst du entweder durch Rasse, Talente oder Magie - z.B. kann ein Magier der sich in einen Wolf verwandelt von dessen Besonderen Eigenschaften profitieren.
3: Als wandelnde Blindschleiche mit Hörschaden versuche ich mich mal nicht beleidigt zu fühlen...
Solche Nachteile werden durch entsprechende Handicaps und nicht durch einen Fertigkeitswert ausgedrückt. Beispiele währen hier: Wahnvorstellung, Einäugig, Ahnungslos, Schwerhörig
Allgemein taugen durch das enge System Attribute und Fertigkeiten kaum Charaktere zu differenzieren, das klappt bei unterschiedlichen Konzepten, bei ähnlichen, sagen wir einem Schwertkämpfer, wirst du immer ähnliche Werte haben (Fokus auf Stärke, Geschicklichkeit und Konstitution und ähnliche Fertigkeiten) - das "Feintuning" läuft komplett über Handicaps und Talente. Das ist eine der großen Stärken von SW