Und gestern wieder gespielt.
Diesmal waren wir hauptsächlich auf der Station "Tor zum Abgrund" und haben da ein paar Privatsachen auf eigene Rechnung gemacht.
Dabei kam auch ein Gastspieler hinzu, der einen Drell-Kopfgeldjäger mimt, ein guter Kämpfer und Biotiker.
Einmal haben wir uns um eine Geschichte gekümmert, bei der einige Turianer sich von Eclipse abgespalten haben. Es ging da wohl um ein turianisches Artefakt, das Banner des 415ten, von historischer Relevanz aus den Kroganerrebellionen. Und die haben es wohl mit Eclipse zusammen besorgt, festgestellt um was es sich handelt und wollten es dann lieber bei ihrem Volk sehen. Deswegen gab es auch einiges hin und her. Wir konnten die Leute jedenfalls schließlich aufspüren, eine Replik des Banners anfertigen und die Turianer auf die Bold Venture verfrachten. Eclipse bekam dann die Replik und war den Ärger im eigenen Hinterhof los. Da wurden wir gut bezahlt. Und die einstweilen für einen Hungerlohn auf der Bold Venture arbeitenden Turianer-Söldner sind natürlich ein netter Bonus.
Und dann gab es da noch Probleme mit einer Forschungsstation im System. Der "Admiral", ein mächtiger Turianer, der auch einen Dreadnought besitzt und die Station kontrolliert, ließ da wohl irgendwas erforschen, aber dann brach der Kontakt ab und er wollte, dass jemand nach dem rechten sieht und ggf. wenigstens die Daten rettet. Eines der Hauptprobleme dabei war allerdings das hochwertige Sicherheitssystem inklusive Gardian-Laser, die alles rösten, was zu nahe kommt. Es gab dann aber bald Gerüchte, das Sicherheitssystem funktioniere nichtmehr so recht und so machten wir uns auf den Weg, scannten, analysierten und fanden schließlich einen halbwegs sicheren Weg hinein. Es sollte sich bald herausstellen, dass sie hier an Rachni geforscht hatten, etwa Cloning und Kontrolltechniken. Und wie das so ist, hatte es nicht sonderlich gut geklappt, die Biester waren frei gekommen und hatten übel randaliert. Die Gruppe hatte auch eine recht unangenehme Begegnung mit ner Rotte Rachnikrieger, konnte sich aber durchsetzen. Und dann kontaktierte uns ein Cerberus-Team, das offenbar schon fleißig gewesen war. Wir hatten ihnen mit unserer "Ablenkung" wohl die Arbeit merklich erleichtert. Naja. Jedenfalls zeigten sie sich ganz nett, wiesen uns auf den Überladenen Reaktor hin, der in 30-ungrad Minuten hochgehen würde und kamen uns die Daten, wegen derer wir gekommen waren. Sie sagten allerdings auch, wir sollten uns überlegen, wem wir die zur Verfügung stellen.
Nach kurzer Überlegung verkauften wir sie natürlich trotzdem an den Admiral und stehen seither hoch im Kurs bei ihm. Dazu gab's eben nette Goodies, unter anderem einen Ymir-Mech für unseren Tech, nette Bioamps (2 Upgrades) für den Drell, ne Altersvorsorge und Nebeneinkunft für Sam und einiges an Geld für Neira.
So weit so gut. Ich werde wohl das nächste mal leiten. Allerdings zeichnen sich auch leichte Probleme ab, denn Callista, die Spielerin der Pilotin und Kämpferin Sam, wird nicht so richtig warm mit dem Setting und der Runde. Wenn es mir nicht gelingt, sie mit ins Boot zu holen, könnte das dazu führen, dass wir die Runde in dieser Form nicht auf Dauer spielen können. Es soll ja schließlich, soweit möglich, jeder Spaß haben.