Autor Thema: Re: [FAF] Mass Effect die Zweite  (Gelesen 5214 mal)

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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« am: 21.12.2012 | 11:55 »
Das hier wird gerade wieder insofern aktuell, als dass wir nächste Woche wohl eine neue Mass Effect Kampagne beginnen, diesmal mit wechselnden Spielleitern.

Wir werden wohl etwas vor dem ersten Spiel beginnen und mal sehen, wohin uns die Reise trägt - wir fühlen uns von den kanonischen Entwicklungen nicht oder nur sehr bedingt gebunden. Vielleicht gibts die ganze Kiste mit den Reapern in der Kampagne garnicht und statt dessen kehren die Rachni zurück. Oder es gibt nen Krieg zwischen Batarianern und Allianz, in dem es um territoriale Streitigkeiten in den Terminussystemen geht.
Oder vielleicht zeigt sich eine ominöse Bedrohung (sein Schatten?) aus dem Zentrum der Galaxie, eine alternative Macht, der die Kollektoren dienen...

Naja, wir werden sehen.

Fürs erste haben wir uns entschieden, Crew auf einem Freihändlerschiff zu sein, und natürlich wird man vermutlich schon bald in allerlei zwielichtige Geschäfte verwickelt werden.

Soweit ich das sehe haben wir an Charakteren

- Menschliche Infiltratorin und femme fatal, die sich eben auch mit sowas wie der Bestechung von Zollbeamten auskennt (Schmuggel)
- Quarianischer Maschinist, mit einem ungesunden Faible für echte KI und vielen vielen technischen Fertigkeiten
- Menschliche Sicherheitsdame, die auch eine kundige Jägerpilotin ist; bin mir gerade unsicher, ob sie Biotik hat
- angehender kroganischer Battlemaster (also mit mordsbrutalen Kampffähigkeiten sowie Biotik, nur echt mit einem Knochenmesser)

Soweit ich das sehe, wird es aber noch weitere NSC-Crew geben und natürlich auch einen NSC-Kaptain.

Vielleicht schreibe ich hier in den kommenden Tagen auch mal 'was für Schiff und Crew zusammen.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #1 am: 25.12.2012 | 14:59 »
Hier etwas Material vom SL für die erste Session. Sollte eine solide Basis darstellen.

Zitat
Schiff und Crew:
Die Spieler sind die leitenden Crewmitglieder des notorischen Freihändlers, Schmugglers und Teilzeit-Freibeuters Dovak, einem Volus mit recht weitreichenden Kontakten, der aber aufgrund von Kartellverbrechen im Citadel-Raum gesucht wird. Er ist bekannt für seine waghalsigen Manöver und Investitionen. Seine Intuition ist geradezu übernatürlich.
Ihr Schiff ist die „Bold Venture“ oder „Gewagtes Unterfangen“, und der Name ist Programm. Das Schiff ist ein umgebauter turianischer „Errant“ – Klasse Frachter, mit einem ausgesprochen großen Frachtraum. Das Schiff wurde außerdem so umgebaut das es in der Lage ist zwei Geschwader Raumjäger (jeweils 6 Stück, ausgerüstet mit Disruptorentorpedos) zu transportieren, mit denen sich das ansonsten bis auf ein paar GARDIAN Lasern unbewaffnete Schiff verteidigt. Es besitzt außerdem für einen Frachter recht brauchbare Schilde und einen guten FTL Kern. Es transportiert ein paar Shuttles zum Waren löschen, die sich die Hangars mit den Jägern teilen.
Der Anführer von Geschwader Beta (einer von Dovak angeworbenen, komplett batarianischen Einheit) ist der Batarianer „Dusk“ (Duskarr Ergon), ein selbst erklärtes Fliegerass. Er ist recht arrogant. Er kann Menschen nicht leiden und sieht sich und sein Geschwader in einem ständigen Zustand der Konkurrenz zum Alpha-Geschwader, das von Sonjas Charakter angeführt wird. 
Sonjas Flügelleute in Geschwader Alpha sind „Karl“ (Battarianer, schroff, redet selten, Hass auf die Beta Geschwader Leute.), „Foyle“ (Turianer, Veteran, wohl der beste Pilot an Bord der Bold Venture), „Zed“ (typischer Salarianer, mal abgesehen davon das er wohl ne Schraube locker hat und teilweise suizidale Maneuver fliegt.), „Kay“ (junger Mensch, zu grün, enthusiastisch)  und „Rod“ (Salarianer, umfunktionierter Shuttlepilot, schlechter Kampfpilot, aber guter Mechaniker).
Michas Charakter ist Anführer einer Gruppe von 7 Teilzeit-Sicherheitsleuten (diejenigen der 16 normalen Matrosen an Bord der Bold Venture, die sich gegen Gefahrenzulage bereit erklärten Sicherheitsarbeit zu verrichten: eine Asari (Eliana, Junge Möchtegern-Jägerin, recht naiv und blauäugig, unsicher, Biotikerin), 4 Turianer (Überbleibsel eines entehrten Trupps der Hegemonie, ihr Anführer ist der „Corporal“, eine schweigsame Turianische Veteranin die Michas Charakter als Sicherheitschef vertritt sowie 2 recht unglückliche, zwangsverpflichtete Vorchas und formal der Sicherheitschef der Bold Venture.
Dominiks Charakter ist formell Teil der Sicherheitscrew, untersteht aber nicht direkt Michas Charakter. Er hat die Kontrolle über die Loki-Sicherheitsmechs und Entladeroboter der Bold Venture (Diese Konstruktion war Dovaks Idee, um seine Untergebenen gegeneinander auszubalancieren.) Er ist Vorsteher einer Crew von Mechanikern (2 Salarianer, Bovin und Harlan (der eine ist Spezialist für Sensorsysteme, der andere Spezialist für Antriebssysteme, Generatoren und Raumjäger)
Der Quartiermeister und erster Maat Barlk ist ein Volus und einer der engsten Vertrauten von Kapitän Dovak. Er ist zusammen mit Achims Charakter (die Leibwächter Dovaks und erste Offizierin des Schiffes ist) Teil von Dovaks innerstem Zirkel. Ein schlauer Geschäftsmann, der sich vor allem auf Schwarzmarktgeschäfte spezialisiert hat.
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Offline Xair

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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #2 am: 26.12.2012 | 15:09 »
Hi Quaint,

kannst du bitte einmal mir die Flagregeln zukommen lassen?

Würde gerne ein paar Flags für meinen Char setzen.

Freue mich irgendwie schon auf diese Session erst recht da wir beide mal spieler sein koennen ^^

mfg
Xair

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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #3 am: 26.12.2012 | 18:58 »
Eine allgemeine Anleitung für Flaggen findet sich z.B. hier

Direktdownload Flaggenbogen aus dem Metstübchen von Dom
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #4 am: 3.01.2013 | 23:38 »
So, zweimal gespielt, klappt soweit gut.

Ich hoffe, wir kriegen noch ein schönes Diary, aber mal in aller Kürze:

Wir sind am Rand des Abgrungs angekommen, einer besonders trost- und gesetzlosen Gegend in den Terminus-Systemen. Unser Kapitän wollte da in den Eezo-Schmuggel einsteigen. Bei den Deals mit dem fraglichen Kartell lief aber direkt was schief - zunächst interessierte sich so ein komischer Turianer für einen Datenchip, den meine Dame abholen sollte, dann sprengten auchnoch irgendwelche Gangster unser späteres Treffen mit einer Geschäftsfrau des Kartells. Wir konnten sie aber in einem wilden Feuergefecht abwehren.
Nebenbei liefen auchnoch paar kleinere, persönlichere Geschichten (Konkurrenzkämpfe in Flugsimulatoren, Training inkompetenten Sicherheitspersonals, Flirts mit Barkeepern usw. usf.)
Auf dem Weg gab es dann Probleme mit dem FTL Antrieb und während er repariert wurde untersuchten wir seltsame Signale in dem System.
Dabei stießen wir auf ein altes quarianisches Wrack, völlig verseucht mit Geth. Allerdings konnten wir, wenn auch unter Mühen und nachdem wir einem getarnten Geth in die Falle gelaufen waren, den Element-Zero Antriebskern bergen, ein potentiell recht wertvolles Kleinod. Gut, verschiedene Leute wären beinahe krepiert, aber hey - so ist das Leben nunmal.

Im Zielsystem angekommen antwortete die Station mit der Eezo-Raffinerie nicht, bewegte sich aber auf den örtlichen Neutronenstern zu. Wir dockten an, setzten uns mit ein paar wildgewordenen Mechs auseinander und konnten schließlich feststellen, dass die VI der Station verrückt spielte, wahrscheinlich weil sie umprogrammiert worden war. Die konnte allerdings von unserem Kapitän mit seinen Wurstfingern am Gardian-System ausgeschaltet werden, er musste nur gleich das ganze Zentralelement wegpusten *facepalm*
Jedenfalls fanden wir noch Hinweise auf mysteriöse Angreifer, die wohl auch mal die Station geentert hatten und dann irgendwann tauchten die auch auf und wir waren froh, rasch verschwinden zu können. Genaue Sensordaten gabs allerdings nicht, die Leute scheinen irgendwelche Tarntech zu haben. Außerdem wohl auch wirksame Laserwaffen.
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[FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #5 am: 11.01.2013 | 15:12 »
Und gestern wieder gespielt.
Diesmal waren wir hauptsächlich auf der Station "Tor zum Abgrund" und haben da ein paar Privatsachen auf eigene Rechnung gemacht.
Dabei kam auch ein Gastspieler hinzu, der einen Drell-Kopfgeldjäger mimt, ein guter Kämpfer und Biotiker.

Einmal haben wir uns um eine Geschichte gekümmert, bei der einige Turianer sich von Eclipse abgespalten haben. Es ging da wohl um ein turianisches Artefakt, das Banner des 415ten, von historischer Relevanz aus den Kroganerrebellionen. Und die haben es wohl mit Eclipse zusammen besorgt, festgestellt um was es sich handelt und wollten es dann lieber bei ihrem Volk sehen. Deswegen gab es auch einiges hin und her. Wir konnten die Leute jedenfalls schließlich aufspüren, eine Replik des Banners anfertigen und die Turianer auf die Bold Venture verfrachten. Eclipse bekam dann die Replik und war den Ärger im eigenen Hinterhof los. Da wurden wir gut bezahlt. Und die einstweilen für einen Hungerlohn auf der Bold Venture arbeitenden Turianer-Söldner sind natürlich ein netter Bonus.
Und dann gab es da noch Probleme mit einer Forschungsstation im System. Der "Admiral", ein mächtiger Turianer, der auch einen Dreadnought besitzt und die Station kontrolliert, ließ da wohl irgendwas erforschen, aber dann brach der Kontakt ab und er wollte, dass jemand nach dem rechten sieht und ggf. wenigstens die Daten rettet. Eines der Hauptprobleme dabei war allerdings das hochwertige Sicherheitssystem inklusive Gardian-Laser, die alles rösten, was zu nahe kommt. Es gab dann aber bald Gerüchte, das Sicherheitssystem funktioniere nichtmehr so recht und so machten wir uns auf den Weg, scannten, analysierten und fanden schließlich einen halbwegs sicheren Weg hinein. Es sollte sich bald herausstellen, dass sie hier an Rachni geforscht hatten, etwa Cloning und Kontrolltechniken. Und wie das so ist, hatte es nicht sonderlich gut geklappt, die Biester waren frei gekommen und hatten übel randaliert. Die Gruppe hatte auch eine recht unangenehme Begegnung mit ner Rotte Rachnikrieger, konnte sich aber durchsetzen. Und dann kontaktierte uns ein Cerberus-Team, das offenbar schon fleißig gewesen war. Wir hatten ihnen mit unserer "Ablenkung" wohl die Arbeit merklich erleichtert. Naja. Jedenfalls zeigten sie sich ganz nett, wiesen uns auf den Überladenen Reaktor hin, der in 30-ungrad Minuten hochgehen würde und kamen uns die Daten, wegen derer wir gekommen waren. Sie sagten allerdings auch, wir sollten uns überlegen, wem wir die zur Verfügung stellen.
      Nach kurzer Überlegung verkauften wir sie natürlich trotzdem an den Admiral und stehen seither hoch im Kurs bei ihm. Dazu gab's eben nette Goodies, unter anderem einen Ymir-Mech für unseren Tech, nette Bioamps (2 Upgrades) für den Drell, ne Altersvorsorge und Nebeneinkunft für Sam und einiges an Geld für Neira.

So weit so gut. Ich werde wohl das nächste mal leiten. Allerdings zeichnen sich auch leichte Probleme ab, denn Callista, die Spielerin der Pilotin und Kämpferin Sam, wird nicht so richtig warm mit dem Setting und der Runde. Wenn es mir nicht gelingt, sie mit ins Boot zu holen, könnte das dazu führen, dass wir die Runde in dieser Form nicht auf Dauer spielen können. Es soll ja schließlich, soweit möglich, jeder Spaß haben.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #6 am: 19.01.2013 | 21:18 »
Naja, nebenbei wird Sam's Spielerin auch nicht so richtig warm mit ihrem Charakter. Da müsste sie selbst ein wenig Abhilfe schaffen und ggf. Anpassungen vornehmen oder den Charakter wechseln. Das ist so bislang nicht passiert.

Naja, jedenfalls haben wir wieder gespielt. War ganz vergnüglich, wir sind für "Geschäfte" in ein Sternensystem namens Panther's Hoffnung geflogen, ein Cousin des Kaptains hat da Teilhabe an einer Refuelling Station, der Zeta Station. Da haben wir auch festgemacht, der Cap hat seinen Kram bequatscht und wir waren erstmal einen trinken. Da hat unser Kroganer sich dann auch gleich in einen Murder-Brawl mit einem kroganischen Champion verwickeln lassen und obwohl er verloren hat und beinahe draufgegangen ist, hat er doch Eindruck geschunden. So kamen wir dann im weiteren Verlauf auch an eine Zusammenarbeit mit dem Blood Pack.

Panther's Hoffnung
Zeta Station; Karg, kroganischer Murderbrawl-Champion
                         Yokra, Bloodpack Kroganer, meist mit 6 nichtsnutzigen Vorcha unterwegs

Jedenfalls vergnügten wir uns ein wenig, der Quarianer blieb aber bei seinem neuen Ymir Mech, Neira war zurückhaltend weil's hier nur sehr wenige Menschen gibt und sie nicht gerade mit allen Aliens klarkommt usw.

Später dann tuckerte die Bold Venture zu einem Planeten in dem System, etwa marsähnlich (also niederschwerkraft und sehr dünne Atmosphäre die Kompressormasken notwendig macht)
Da gibt's nämlich ne illegale Siedlung (Kautern) mit starker Präsenz der Citadel-Rassen, gibt da insbesondere Platin, Palladium und verwandte Edelmetalle. Nominale Chefin da ist wohl eine Asari, Niana "Bluebell". Die ist mit nem militaristischen Turianer zusammen und dessen Jungs sind so die Ordnungshüter.
Der Cap hatte da jemanden, der ihm nen guten Tausch von unserem ganzen eeZo gegen Palladium anbot. Das wollte er dann auf Omega gegen harte Credits eintauschen. Wir unterdessen nahmen aber einen Nebenjob an - sollten für Sicherheit bei ner Mine sorgen. Wir bekamen auch paar Mechs und nen Shuttle sowie 2 Jäger, um weiteren Nebenjobs nachgehen zu können, während die Bold Venture die Tour nach Omega macht. Sollten auch mal schauen, Ein Typ aus der Crew war irgendwie verschollen, wahrscheinlich schon auf Zeta Station.
Jedenfalls war die Sicherheit der Mine ein einziger Mist: Eine handvoll halbkaputter Loki sowie nen grenzdementer Salarianischer Tech. Fizam hieß der gute Herr. Wir ergänzten die Sicherheit durch Neira im Ausguck auf einem Gassilo, nen halbes Dutzend schildgeschützter aufgerüsteter Loki und nen bei dem Palladium versteckten Ymir.
Stellte sich dann aber auch raus, dass die größte Bedrohung für die Sicherheit so ne bessere Halbstarken-Bande war. Als die die Mine anguckten schoßen wir einem den Kopf weg und dem anderen nen Bein. Das schreckte sie zwar ab, aber brachte uns auch etwas Ärger mit nen paar Turianern samt Schützenpanzer ein. Die wollten uns nur ernsthaft verwarnen. Naja.

Jedenfalls flogen wir dann mit ner Lieferung Palladium nach Zeta, wo wir gleich in nen Raubüberfall verwickelt wurden. Die Typen hatten aber nicht viel zu lachen... (Gruppe gewann Initiative und als endlich mal ein Gegner dran war, waren all seine Freunde tot)
Sam jedoch hatte schwere Schäden angerichtet, indem sie ihren Granatwerfer einsetzte und so entbrannte dann eine wilde Diskussion. Der Typ vom Sicherheitspersonal war aber Yokra, und so konnten wir die Rechnung bei dem undankbaren Händler lassen^^
Dankbarer wurde er auch nicht dadurch.
Stellte sich letztlich raus, dass unser menschlicher Vermisster wohl Mist gebaut hatte, in die falschen Bars gegangen war und schließlich von einem Batarianer bei einem Saufwettbewerb Drogen bekam. Und in Sklaverei landete. Die örtlichen Sklavenhändler hatten das etwas bedeckt behandelt, weil Sklavennehmen ihnen Ärger mit der örtlichen Sicherheit, dem Blood Pack, hätte einhandeln können. Dank Celraans Expertise konnten wir ihn allerdings zu einem Schiff zurückverfolgen, welches wir dann unter Androhung von Disruptortorpedos überredeten, ihn wieder herzugeben.

Mittlerweile war der Halbstarke mit dem Bein weniger auch wieder aus dem Krankenhaus raus und wir konnten über sein trojanifiziertes Omnitool paar Infos über seine Kumpel, mit denen er jetzt wieder abhing, kriegen. Dann ging Neira noch scouten und wenig später namen wir zusammen mit der Turianischen Sicherheit die Bande hoch. Allerdings mit äusserster Brutalität und Panzerbeschuß, wiewohl das kaum nötig gewesen wäre. Justice is a bitch out here. Naja. Browniepunkte bei dem örtlichen Establishment.
Und dann kam Dovak auch langsam mit der Bold Venture wieder. Die Geschäfte drückten sich in etwa 1 Mio an Einnahmen aus, also zahlte er uns gerne Lohn und den einen oder anderen Bonus.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #7 am: 26.01.2013 | 09:43 »
Donnerstag wurde wieder gespielt.

Es ging wieder zur Carthagena Station, dem Tor zum Abgrund. Dort mussten wir bald feststellen, dass man ein Kopfgeld auf uns ausgesetzt hatte (unser Drell wurde beinahe von einem Kroganer erledigt). Also stellten wir ein paar Nachforschungen bei dem Manager der Kopfgeldjägerkneipe "Stock Market" an. Die gestalteten sich ungewohnt brutal, da man auf den Kroganer hörte. Schließlich hatten wir dem Manager ein Bein abgeschossen und ihn in eine Klinik, aber auch in unsere Gewalt gebracht. Da erzählte er dann: So ein Salarianer mit Credentials aus dem Citadelraum und viel Geld habe das in die Wege geleitet. Gut, krallten wir uns also den. Gab ein bissle Chaos, Tod und Verderben. Jedenfalls bluteten der und seine Leibwächter so ein regeneratives, infektiöses weißes Zeug. Aufgrund dessen mussten wir sie leider auch töten. Das Zeug stellte sich als so eine Art Nano-Paste dar und der Salarianer war wohl zu Lebzeiten eine Koryphäe im Bereich der Xenoarchäologie. Da das Zeugs nicht direkt wie die Technologie der bekannten Rassen wirkt, liegt da nur ein Schluß nahe: Der Mann muss auf eine Alienbedrohung gestoßen sein! Die ihn auch gleich infiziert hat -.-
Warum der Mann oder besser sein Alienschleim etwas gegen uns hat, blieb allerdings unklar.
Jedenfalls wurde die Bedrohung vor Ort bereinigt, die infizierte Neira mit EMP geheilt und der Geheimdienst der Allianz alamiert. Der Admiral, also der Chef der Carthagena Station, weiß aber auch Bescheid.
Festzuhalten bleibt, dass man das Zeug z.B. mit Ultravioletter Strahlung abtöten kann, es gegen EMP empfindlich ist, dass die meisten Immunsysteme zumindest etwas helfen und dass es eben so Nanozeug auf Kohlenstoff-Silizium-Basis ist. Sehr hoch entwickelt. Repariert auch seine Wirte.

Dann traf man noch einen alten Kumpel von Sam, den guten Tom, der jetzt Geologie studiert hat und mit ein paar anderen grenzwertig wahnsinnigen Menschen eine kleine Minenkolonie für eeZo aufmachen will. Die Bold Venture wurde dann als Transport engagiert. Ganz groß mit Allianzfinanzierung. Naja, jedenfalls gabs unterwegs noch einen kleinen Mord, ein Drogenjunkie wurde abgestochen, offenbar nachdem er sich eine Überdosis verpasst hatte. Das geschah möglicherweise um seinen Drogenkonsum zu verschleiern, denn die Finanzierung der Allianz ist mit gewissen Auflagen verbunden, auch bei den Auswahlkriterien für Personal. Unter anderem sind Drogenjunkies nach Allianzmeinung eben untauglich für tolle Allianzkolonien. Jedenfalls muss da was schief gelaufen sein oder jemand bestochen worden sein und wenn's rauskommt, ist die Finanzierung in Gefahr. Also haben wir in der Mordsache mehr verschleiert als aufgeklärt. Auch Tom zuliebe.
Im Zielsystem ZX-3 jedenfalls begrüßte uns erstmal ein sehr unwirscher Kroganer und beanspruchte die Gegend für das Blood Pack. Die hatten wohl auch schon eine kleine Station im Orbit um den theoretisch bewohnbaren Planeten. Nach kurzer Abstimmung bombten wir die Station dann weg, mit insbesondere guten Leistungen von Sam und insgesamt einem mehrfachen Overkill. Und ganz nebenbei konnte sie die Batarianer vom Betageschwader ausstechen...
Stellte sich dann auch raus, dass es schon drei Minenkolonien vom Blood Pack dort unten gab, jeweils so 200 bis 300 Mann. Die wurden erstmal da gelassen, aber ein bissle unter Druck gesetzt, auf dass sie einen guten Deal mit Captn Dovak machen. eeZo zu einem schönen kleinen Preis ist doch immer was feines...

Ansonsten haben wir jetzt recht viel Geld, aber recht wenig, was wir damit machen können. Ich werde wohl mal mein Hirn martern müssen, was man da noch so machen kann.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #8 am: 26.02.2013 | 14:27 »
Die letzten Sessions verbrachten wir samt und sonders auf ZX-3, diesem recht unerschlossenen aber bewohnbaren Planeten

- ein Handelskreuzer vom Syndikat kam vorbei, wobei das Syndikat so eine Mischung aus Konzern und krimineller Organisation ist; wir freundeten uns an und kauften massenweise Waffen und Ausrüstung (ich hatte mir da auch 1-2 Sachen überlegt)
- wir fanden eine Geth-Minenbasis, die wir mit einem orbital abgeworfenen Meteoriten traktierten und hernach zu Fuß eroberten, zusammen mit den Allianzmarines; dabei konnte auch der Ymir ausprobiert werden; ging ziemlich weit runter und wir mussten in einer epischen Kommandoaktion die Selbstzerstörung des Komplexes verhindern
- wir spürten einer Bande Gangster nach, was unter anderem ein wildes Feuergefecht mit Buggies nach sich zog und ein wenig nette Beute ermöglichte, abgesehen von angemessener Bezahlung
- diese leicht verrückten Gangster kamen offenbar von einem Camp, bei dem Funkstille herrscht
Recherchen ergaben, dass die Leute zu gefährlichen Wahnsinnigen geworden waren, die teils auch dem Kannibalismus fröhnten; schlimmer noch, der Wahnsinn schien ansteckend; jedenfalls erbeuteten wir da auch einen kroganischen Schützenpanzer
Schließlich stieß man bei der drohnenbasierten Sondierung in der Mine des Camps auf unter Wasser liegende Xeno-Bauten, aber dann gab es furchtbar viel EMP-Strahlung, eine Nukleare Detonation in der Mine und jemand im Orbit will einen aufsteigenden und sich entfernenden Lichtpunkt gesehen haben (insgeheim war das ein erstes Zusammentreffen mit Leviathan) (Sensoren funktionierten aufgrund von EMP nicht)
- wir suchten dann noch nach einem verschollenen Prospektor, den wir auch fanden, allerdings reizten wir eine kleine Herde von einheimischen pflanzenfressenden Riesenechsen und wären beinahe niedergetrampelt worden; na gut, Celran wurde niedergetrampelt, aber sonst haben wirs überstanden
- schließlich dann klärten wir einen Mord an einer Hippie-Asari-Schlampe auf; es war der Kerl von dem anderen Mord unterwegs; offenbar hatte die Asari beim Sex ein paar Sachen herausgefunden und hatte ihn entsetzterweise damit konfrontiert, woraufhin er ausrastete und sie umbrachte
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #9 am: 25.04.2013 | 14:30 »
Die Runde läuft freudig weiter, aber ich bin weniger dazu gekommen hier zu posten. Vielleicht kann ich bald noch eine Zusammenfassung nachliefern. Momentan arbeiten wir daran unser eigenes Schiff zu kriegen und auszustatten. Nachdem wir einen gut bezahlten, aber auch recht schwierigen Job für den Shadow Broker übernommen hatten, war auch ein Grundstock an Geld dafür da, aber jetzt in der letzten Session haben wir tatsächlich auch ein Schiff von irgendwelchen Eclipse-Söldnern geentert. Das ist zwar nicht ganz unbeschädigt weggekommen dabei, aber wahrscheinlich reicht unser Geld, um es bei Zeiten wieder auf Vordermann zu bringen. Es handelt sich um eine leichte Fregatte.

Im Zusammenhang mit dem Schiffserwerb habe ich auch begonnen, mir einige Gedanken zum Raumkampf im ME-Universum zu machen, die bisherigen, noch etwas ungeordneten Überlegungen finden sich im Anhang.

Und dann gibt es da natürlich noch die große, ominöse Hintergrundgeschichte, zu der ich mir auch bereits einige Gedanken gemacht habe, die aber etwas anders als in den Spielen verlaufen wird.

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 25.04.2013 | 14:33 von Quaint »
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #10 am: 26.04.2013 | 11:51 »
Ein paar kurze Anmerkungen zur Technik.
- Infrarotlaser sind nicht sehr effektiv, ich würde da eher Röntgenlaser nehmen (Gammalaser sind wohl etwas Overkill, sowas dürften höchstens die Reaper besitzen).
- Breitseitenwaffen sind bei den meisten Schiffen soweit ich weiß in drehbaren Geschütztürmen untergebracht. Auch sind die Schiffe jetzt nicht so krass mit Waffen vollgestopft wie man es erwarten würde. Generell versucht man sowieso immer das Schiff mit dem Bug auf das Ziel auszurichten - im All ist man ja nicht gezwungen vorwärts zu fliegen.
- Die meisten Waffen bei Mass Effect sind Massenbeschleuniger (also Railguns oder Coilguns), die viel effektiver sind als Laser. Atomwaffen braucht man (zumindest für physikalischen Schaden) nicht, denn eine 5kg schwere Eisenkugel verursacht einen vergleichbaren Impakt wenn man sie mit genug Geschwindigkeit in ein Ziel hämmert (der Allianzrekrutierer auf der Citadel ganz am Anfang des Spiels hält da einen netten Vortrag drüber).
Außerdem sind Atomraketen recht einfach abzufangen und sie explodieren meistens nicht einmal wenn sie abgeschossen werden - wenn sie explodieren sind sie aber eher eine Gefahr weil sie mit ihrem EMP alle Elektronik im Umkreis von mehreren hundert Kilometern frittieren, die Druckwelle existiert im Vakuum des Alls ja garnicht. Man muss das Ziel mit ihnen also überhaupt nicht wirklich treffen und sie eignen sich besonders gut um in einem sehr großen Gebiet innerhalb einer Sekunde sämtliche Jäger, Satelliten und Drohnen wegzuputzen.
"Ah, they're going 65. So they should be there in 3 BILLION years."

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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #11 am: 26.04.2013 | 13:28 »
Also was die Laser betrifft halte ich mich schlicht an die Vorgabe. Du magst ja gerne nochmal den Artikel über Gardian-Systeme im Codex oder der Wiki lesen.

Die Breitseitenwaffen sind so ein Thema für sich - in offiziellen Quellen findet sich da nicht so sehr viel drüber, man hat allerdings das technische Problem, dass ein drehbarer Geschützturm keine sehr langen Beschleuniger erlaubt und damit schwinden Reichweite und Feuerkraft ins bodenlose - mit solchen Geschützen würde man Capships nichtmehr wirklich beeindrucken können. Es mag aber sein, dass ein Schiff auch einige Beschleunigertürme hat, um mit erhöhter Reichweite etwas gegen Fregatten, Raketen und Jäger zu unternehmen.

Und ja, die meisten Waffen sind Massebeschleuniger, das habe ich ja auch nie angezweifelt, aber die entsprechen nicht wirklich den gängigen Konzepten von Railguns oder Coilguns, sondern sind bissle eigen, weil sie im wesentlichen mit dem settingeigenen Masseneffekt arbeiten.

Mit den Raketen ist das halt so eine Sache. Sicher kann man mit einem Beschleuniger ähnliche Schäden wie eine Nuke anrichten, aber der ist dann halt auch 800+ m lang. Mit geringerer Beschleunigerlänge und abnehmendem Geschoßgewicht ist man da aber sehr bald in Bereichen mit deutlich weniger Feuerkraft. Wenn man jetzt aber mit Jägern und Fregatten arbeitet, hat man eben das Problem, größere Ziele mit seinen Massebeschleunigern nur bedingt beeindrucken zu können. Die klassische Methode wären dann eben die im Kanon auch reichlich beschriebenen Disruptortorpedos, die aber aufgrund ihrer Trägheit nur eine begrenzte effektive Reichweite haben. Um in die Reichweite zu kommen, muss man eben erstmal die Gardian-Laser überlasten. Und da kommen Raketen ins Spiel. Die würden zwar konventionellerweise einfach an den kinetischen Barrieren zerplatzen, aber der Feind weiß halt nie, ob nicht auch ne Nuke dabei ist. Die hätte dann vermutlich schon etwas mehr Wirkung... Also ist der Feind quasi gezwungen, die Laser gegen die Raketen zu wenden und macht sich damit für Folgeangriffe verwundbar.

Und die Raketen, die ich im Sinn habe, sind halt auch hübsch klein, vielleicht wie eine heutige Hellfire. Daher kann man da schon auf nem Jäger leicht ein Dutzend unterbringen, zusätzlich zu Disruptortorpedos. Und sie haben ja auch noch andere Anwendungen gegen kleinere Ziele, andere Jäger und sowas.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #12 am: 26.04.2013 | 13:54 »
Also was die Laser betrifft halte ich mich schlicht an die Vorgabe. Du magst ja gerne nochmal den Artikel über Gardian-Systeme im Codex oder der Wiki lesen.
Gut, als Nahverteidigung kann man das physikalisch schon durchgehen lassen.

Die Breitseitenwaffen sind so ein Thema für sich - in offiziellen Quellen findet sich da nicht so sehr viel drüber, man hat allerdings das technische Problem, dass ein drehbarer Geschützturm keine sehr langen Beschleuniger erlaubt und damit schwinden Reichweite und Feuerkraft ins bodenlose - mit solchen Geschützen würde man Capships nichtmehr wirklich beeindrucken können. Es mag aber sein, dass ein Schiff auch einige Beschleunigertürme hat, um mit erhöhter Reichweite etwas gegen Fregatten, Raketen und Jäger zu unternehmen.
Man wird im Gefecht zwischen Großkampfschiffen sowieso immer versuchen das Schiff mit der Achse auf das Ziel auszurichten, denn wenn das axiale Geschütz gerademal signifikanten Schaden macht, dann prallen sämtliche Breitseitengeschütze an der Panzerung des Ziel schlichtweg ab.
Breitseitengeschütze lohnen sich nur gegen schwächere Ziele, die sie auch tatsächlich beschädigen können und diese Ziele sind deutlich schneller als das Großkampfschiff - und da kommen wieder drehbare Geschütztürme ins Spiel.

Im Raum muss die Bewegungsrichtung ja nicht mit der Ausrichtung des Schiffs übereinstimmen, es hindert einen also nichts daran am Gegner vorbeizufliegen und trotzdem die ganze Zeit die Nase auf ihn zu richten.

Und da kommen Raketen ins Spiel. Die würden zwar konventionellerweise einfach an den kinetischen Barrieren zerplatzen, aber der Feind weiß halt nie, ob nicht auch ne Nuke dabei ist. Die hätte dann vermutlich schon etwas mehr Wirkung... Also ist der Feind quasi gezwungen, die Laser gegen die Raketen zu wenden und macht sich damit für Folgeangriffe verwundbar.
Wie gesagt muss man mit Kernwaffen das Ziel garnicht doch treffen. Die verhalten sich im Weltraum völlig anders als auf der Erde - es gibt keine Druckwelle, keinen Atompilz, keine Explosionswolke. Im Prinzip erschafft man mit einer solchen Waffen einen kurzlebigen kleinen Stern, der seine gesamte Umgebung mit Gammawellen und anderem unangenehmen Strahlungsbrei eindeckt. Da reicht es völlig wenn man das Gerät hundert Kilometer vor dem Ziel detonieren lässt, dem Ziel frittiert es trotzdem sämtliche Elektronik.
Normale Raketen verhalten sich übrigens auch anders, sie brüchten beispielsweise garkeinen Sprengkopf mehr. Die Aufprallenergie wäre schon so hoch, dass man besser in Treibstoff und Beschleunigung investiert. Bei 1/2 e=mv² ist das v klar im Vorteil - spricht der Schaden steigt mit der Masse linear mit der Geschwindigkeit aber exponentiell.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #13 am: 26.04.2013 | 15:30 »
Also grundsätzlich bin ich ja froh, dass sich hier jemand zu Wort meldet, aber teils denke ich mir halt schon, dass etwas mehr Beschäftigung mit Mass Effect hier gut tun würde.

- Raumschiffe haben in ME keine so arg tolle Panzerung und was sie haben ist primär darauf ausgerichtet thermischem Schaden zu widerstehen. Die primäre Verteidigung sind kinetische Barrieren und die lassen sich durch multiple Einschläge überlasten. Daher hätten Breitseitengeschütze durchaus einen Sinn. Auch gegen andere größere Schiffe.
Türme mögen dazu auch einen gewissen Sinn haben, aber die erreichen nicht die Feuerkraft um anderen größeren Schiffen wirklich gefährlich zu werden und müssen zudem mit dem Gardian-System konkurrieren.

- Kernwaffen geben aber natürlich mit steigender Entfernung nur einen exponentiell sinkenden Teil ihrer Energie an das Ziel ab. Natürlich wird es da keine Druckwelle geben aber man hat ja möglicherweise dennoch ein Interesse daran, signifikanten Schaden anzurichten (etwa durch plötzliche Erhitzung). Und was den EMP Effekt und dessen Auswirkungen auf Elektronik betrifft - ich muss deine Meinung nicht teilen. Ich habe mich selbst eine Weile mit Kernwaffen auseinander gesetzt und denke nicht, dass ein militärisch abgeschirmtes Schiff da auf größere Distanzen viel zu befürchten hätte. Als blödes Beispiel was dagegen spricht wäre z.B. zu nennen, dass die Bomber von Hiroshima und Nagasaki durchaus wieder heim gekommen sind. Und auch ein Flugzeug aus dem 2. Weltkrieg hat elektronische Komponenten, ohne die es nicht auskommt. (Man denke mal vorsichtig an die Zündung in den Motoren) Genauso gab es auch Konzepte für Langstreckenbomber, die sich quasi mit atomar bestückten Luft-Boden-Raketen den Weg frei schießen sollten. Würde nicht soviel Sinn machen, wenn sie sich damit selbst herunterholen. Und Luft ist jetzt auch nicht so wahnsinnig gut darin, die fraglichen elektromagnetischen Wellenlängen abzuschirmen, dass man da unbedingt einen riesigen Unterschied zum Weltall postulieren müsste. Andererseits halte ich es für plausibel, dass es in einem SciFi-Universum verbesserte Möglichkeiten gibt, sich gegen EMP zu schützen. Zumal man das teils eh für die Raumfahrt braucht.

- Und was Raketen und so betrifft
1/2 e=mv² gilt auch auf der Erde, lediglich mit der Einschränkung, dass irgendwann der Luftwiderstand Probleme bei der Geschwindigkeit macht. Und das heißt übrigens auch, dass man enorm ansteigende Energiemengen aufwenden muss, um die entsprechend höheren Geschwindigkeiten zu erreichen. Das typische Kinetic Kill Vehicle aus der SciFi hat denn auch irgendwelche top-tollen Antriebe, die eben meist auch Kernenergie verwenden und im Zusammenhang mit längeren Beschleunigungsphasen enorme kinetische Energien erzeugen. Sowas könnte man wohl auch mit der ME-Technik bauen, aber es wäre nicht sonderlich wirksam, weil man ihm schlicht in geneigter Entfernung etwas in den Weg schießen würde. Und dann kommt die enorme kinetische Energie schonmal nichtmehr fokussiert, sondern in Staub und Einzelteilen an, und damit wiederrum werden die Barrieren fertig.
Die gemeinten Raketen wie sie von Jägern verwendet werden haben aber lediglich einen chemischen Antrieb und können daher nur höchstens einige km/s an Vektoränderung erreichen. Da brauch man nicht unbedingt einen Sprengkopf, aber er ist auch nicht einfach überflüssig. Zumal ein Sprengkopf auch die Möglichkeit bietet, ne nukleare Bestückung anzubringen.
Die pauschale Aussage kann ich jedenfalls so nicht unterschreiben.
Zumal sie impliziert, dass man mit mehr Treibstoff eine größere Energie rauskriegt als mit nem Sprengkopf. Lass dir gesagt sein - die enthaltene chemische Energie ist die gleiche. Nur beim Treibstoff hast du noch Verluste durch ausgeschiedene beschleunigte Masse (was halt aus dem Triebwerk rauskommt) und unnütze Abwärme. Bei einem direkten Sprengkopf kann die entstehende Wärme wenigstens noch zum Schaden beitragen.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #14 am: 26.04.2013 | 23:09 »
Also grundsätzlich bin ich ja froh, dass sich hier jemand zu Wort meldet, aber teils denke ich mir halt schon, dass etwas mehr Beschäftigung mit Mass Effect hier gut tun würde.
Ich hab auch mal an einem MassEffect-RPG rumgebastelt (momentan on hold), ein bisschen kenn ich mich mit der Technik da schon aus.

- Raumschiffe haben in ME keine so arg tolle Panzerung und was sie haben ist primär darauf ausgerichtet thermischem Schaden zu widerstehen. Die primäre Verteidigung sind kinetische Barrieren und die lassen sich durch multiple Einschläge überlasten. Daher hätten Breitseitengeschütze durchaus einen Sinn. Auch gegen andere größere Schiffe.
Türme mögen dazu auch einen gewissen Sinn haben, aber die erreichen nicht die Feuerkraft um anderen größeren Schiffen wirklich gefährlich zu werden und müssen zudem mit dem Gardian-System konkurrieren.
Ändert aber nichts daran, dass man sofern irgendwie möglich trotzdem mit der dicksten Kanone auf das Ziel feuern will, weil die ca. den hundertfachen Schaden der Seitenkanonen machen dürfte. Auch ist ein so schnelles und so dickes Projektil deutlich schwerer aufzuhalten/abzulenken. Und wenn man das Ziel dabei noch mit weiteren Geschossen eindeckt um das Verteidigungssystem zu überlasten (was ja durchaus Sinn macht), dann möchte man diese Kanonen auch in derselben Richtung feuern haben wie das Hauptgeschütz.

- Kernwaffen geben aber natürlich mit steigender Entfernung nur einen exponentiell sinkenden Teil ihrer Energie an das Ziel ab. Natürlich wird es da keine Druckwelle geben aber man hat ja möglicherweise dennoch ein Interesse daran, signifikanten Schaden anzurichten (etwa durch plötzliche Erhitzung). Und was den EMP Effekt und dessen Auswirkungen auf Elektronik betrifft - ich muss deine Meinung nicht teilen. Ich habe mich selbst eine Weile mit Kernwaffen auseinander gesetzt und denke nicht, dass ein militärisch abgeschirmtes Schiff da auf größere Distanzen viel zu befürchten hätte. Als blödes Beispiel was dagegen spricht wäre z.B. zu nennen, dass die Bomber von Hiroshima und Nagasaki durchaus wieder heim gekommen sind. Und auch ein Flugzeug aus dem 2. Weltkrieg hat elektronische Komponenten, ohne die es nicht auskommt. (Man denke mal vorsichtig an die Zündung in den Motoren) Genauso gab es auch Konzepte für Langstreckenbomber, die sich quasi mit atomar bestückten Luft-Boden-Raketen den Weg frei schießen sollten. Würde nicht soviel Sinn machen, wenn sie sich damit selbst herunterholen. Und Luft ist jetzt auch nicht so wahnsinnig gut darin, die fraglichen elektromagnetischen Wellenlängen abzuschirmen, dass man da unbedingt einen riesigen Unterschied zum Weltall postulieren müsste. Andererseits halte ich es für plausibel, dass es in einem SciFi-Universum verbesserte Möglichkeiten gibt, sich gegen EMP zu schützen. Zumal man das teils eh für die Raumfahrt braucht.
Atombomben auf der Erde erzeugen auch ein EMP, allerdings mit sehr eingeschränkter Reichweite - wer davon betroffen ist dem kann es egal sein, denn ein paar Minuten später ist er eh tot.
Im Weltraum dagegen kann sich Strahlung frei bewegen (weil keine Luft da ist mit der sie kollidieren kann) und verteilt sich über einen gewaltigen Raum. Die dabei freigesetzte Gammastrahlung kickt die Elektronen aus jeder stromführenden Leitung, erzeugt massive Überspannungen und haut jedem Schiff in der Nähe mindestens alle Sicherungen raus, wenn sie nicht gleich dir ganze Elektronik frittiert. Und das ist Gammastrahlung, die hat keine Masse (interessiert sich also überhaupt nicht für Masseneffektfelder) und rauscht durch die meisten Materialien einfach durch (Panzerung hilft also auch nur begrenzt).

Besonders krass wirkt das wenn man sie oberhalb einer Atmosphäre zündet. Die Gammastrahlung kickt die Elektronen aus den Luftmolekülen und erzeugt einen Stromfluss der sich mit einer ziemlich ordentlichen Geschwindigkeit nach unten bewegt - eine popelige 1-Megatonnen-Bombe 100 Kilometer über Kansans gezündet würde reichen um nahezu jedes Stück Elektronik in den USA zu zerstören.

Und dann kommt die enorme kinetische Energie schonmal nichtmehr fokussiert, sondern in Staub und Einzelteilen an, und damit wiederrum werden die Barrieren fertig.
Für die kinetische Barriere ist es - ganz vulgär ausgedrückt - furzegal ob das Projektil in einem Stück oder in tausend Stücken ankommt, die Aufprallenergie ist exakt diesselbe (sie verteilt sich nur anders, stellt sich die Frage ob die ME-Schilde so fraktioniert sind, dass es einen Unterschied macht - wenn das Schild eine Blase ist oder alle Splitter im selben Schildgitter ankommen ist es echt egal). Die Splitter werden ja nicht plötzlich langsamer oder leichter. Man müsste schon ein ähnlich großes Projektil mit einer ähnlichen Geschwindigkeit dagegenschießen um es spürbar abzubremsen, sonst macht man aus einem gefährlichen Objekt nur viele gefährliche Objekte.

Die gemeinten Raketen wie sie von Jägern verwendet werden haben aber lediglich einen chemischen Antrieb und können daher nur höchstens einige km/s an Vektoränderung erreichen. Da brauch man nicht unbedingt einen Sprengkopf, aber er ist auch nicht einfach überflüssig. Zumal ein Sprengkopf auch die Möglichkeit bietet, ne nukleare Bestückung anzubringen.
Die pauschale Aussage kann ich jedenfalls so nicht unterschreiben.
Der Sprengkopf macht dann Sinn, wenn man das Ziel nicht direkt treffen will (da ist wie angemerkt der Atomsprengkopf besonders interessant) oder nur einen kurzen Weg zum Ziel hat (also nicht genug Zeit hat um interessante Geschwindigkeiten aufzunehmen). Wobei man bei sehr kurzem Weg auch gleich eine Bombe aufs Ziel werfen kann, die hat keine so monströse IR-Signatur die förmlich "erschieß mich!" schreit.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #15 am: 27.04.2013 | 00:56 »
Ändert aber nichts daran, dass man sofern irgendwie möglich trotzdem mit der dicksten Kanone auf das Ziel feuern will, weil die ca. den hundertfachen Schaden der Seitenkanonen machen dürfte. Auch ist ein so schnelles und so dickes Projektil deutlich schwerer aufzuhalten/abzulenken. Und wenn man das Ziel dabei noch mit weiteren Geschossen eindeckt um das Verteidigungssystem zu überlasten (was ja durchaus Sinn macht), dann möchte man diese Kanonen auch in derselben Richtung feuern haben wie das Hauptgeschütz.

Seufz. ME-Kanon sagt, die Schiffe haben Breitseitenwaffen. Es sagt nicht so wahnsinnig viel darüber, wie sie aussehen. Da ich nicht an irgendwelchen Raumkampfüberlegungen arbeite, sondern an welchen für ME, darf der Kanon erstmal gelten. Da werd ich nicht hingehen und irgendwie die Breitseitenwaffen als coaxial zum Hauptgeschütz umdefinieren.



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Atombomben auf der Erde erzeugen auch ein EMP, allerdings mit sehr eingeschränkter Reichweite - wer davon betroffen ist dem kann es egal sein, denn ein paar Minuten später ist er eh tot.
Im Weltraum dagegen kann sich Strahlung frei bewegen (weil keine Luft da ist mit der sie kollidieren kann) und verteilt sich über einen gewaltigen Raum. Die dabei freigesetzte Gammastrahlung kickt die Elektronen aus jeder stromführenden Leitung, erzeugt massive Überspannungen und haut jedem Schiff in der Nähe mindestens alle Sicherungen raus, wenn sie nicht gleich dir ganze Elektronik frittiert. Und das ist Gammastrahlung, die hat keine Masse (interessiert sich also überhaupt nicht für Masseneffektfelder) und rauscht durch die meisten Materialien einfach durch (Panzerung hilft also auch nur begrenzt).

Besonders krass wirkt das wenn man sie oberhalb einer Atmosphäre zündet. Die Gammastrahlung kickt die Elektronen aus den Luftmolekülen und erzeugt einen Stromfluss der sich mit einer ziemlich ordentlichen Geschwindigkeit nach unten bewegt - eine popelige 1-Megatonnen-Bombe 100 Kilometer über Kansans gezündet würde reichen um nahezu jedes Stück Elektronik in den USA zu zerstören.
Also erstens widersprichst du dir selbst (Beschränkte Reichweite vs. ganz USA grillen). Zweitens erzählst du Sachen, die nicht stimmen. Ich bin zufällig Chemiker und Materialwissenschaftler und Gammastrahlung ist so hart, dass sie aus beliebigen Atomen Elektronen raushaut. Man spricht auch von ionisierender Strahlung, einem Oberbegriff unter den neben Gammastrahlung etwa noch die teilchenbasierte Alpha- und Betastrahlung fällt. Und die interagiert grundsätzlich mit aller Materie und lässt sich etwa durch dickere Bleischichten gut abschirmen, auch von Boron verspricht man sich da teils recht viel. Ginge das nicht, wäre ich schon tot oder todkrank, weil ich mal mit nem Elektronenrastermikroskop gerarbeitet habe, und da entsteht aufgrund der Kollision beschleunigter Elektronen mit der Probe ne ganz saftige Menge Gammastrahlen.
Die für EMP relevante Strahlung ist deutlich niederenergetischer und typischerweise so im Bereich wie Radiowellen oder Mikrowellen. Sie beeinflusst freie Ladungsträger in Metallen und Halbleitern und kann so chaotische Ströme induzieren. Das sind aber erstens Wellenlängen die man noch besser abschirmen kann als Gammastrahlung und zweitens gibt es auch elektrotechnische Maßnahmen, mit denen man derlei ganz brauchbar begegnen kann.

Du kannst gerne auch nochmal nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetischer_Puls#Nuklearer_elektromagnetischer_Impuls_.28NEMP.29

Für die kinetische Barriere ist es - ganz vulgär ausgedrückt - furzegal ob das Projektil in einem Stück oder in tausend Stücken ankommt, die Aufprallenergie ist exakt diesselbe (sie verteilt sich nur anders, stellt sich die Frage ob die ME-Schilde so fraktioniert sind, dass es einen Unterschied macht - wenn das Schild eine Blase ist oder alle Splitter im selben Schildgitter ankommen ist es echt egal). Die Splitter werden ja nicht plötzlich langsamer oder leichter. Man müsste schon ein ähnlich großes Projektil mit einer ähnlichen Geschwindigkeit dagegenschießen um es spürbar abzubremsen, sonst macht man aus einem gefährlichen Objekt nur viele gefährliche Objekte.
So, du hast also dein kinetic kill vehicle. Das hält mit meinetwegen 2000 km/s auf dein Schiff zu. Du ballerst ihm nen Pfund Wolfram entgegen, das trifft 200-300km von deinem Schiff entfernt. Aufgrund der enormen Geschwindigkeit relativ zueinander wird eine Energie von mehreren Kilotonnen frei. Dadurch werden aus deinem Objekt viele kleine Objekte oder wahrscheinlich sogar eine sich rapide ausdehnende Dampf- bzw. Plasmawolke. Nachdem die 200 bis 300km zurückgelegt hat, stehen die Chancen herausragend, dass sie groß genug ist, dass nur ein, vielleicht sogar nur kleiner, Teil dein Schiff und deine Barrieren überhaupt trifft. Müsst man mal nachlesen, wie groß der Feuerball von ner 20kt Explosion nach 1/10tel Sekunde so ist.

Abgesehen davon ists aber auch wurscht, weil das hier eben für ME ist und nirgendwo im Orginalmaterial ist die Rede von kinetic kill vehicles, also wirds die einfach deswegen auch nicht geben.


Der Sprengkopf macht dann Sinn, wenn man das Ziel nicht direkt treffen will (da ist wie angemerkt der Atomsprengkopf besonders interessant) oder nur einen kurzen Weg zum Ziel hat (also nicht genug Zeit hat um interessante Geschwindigkeiten aufzunehmen). Wobei man bei sehr kurzem Weg auch gleich eine Bombe aufs Ziel werfen kann, die hat keine so monströse IR-Signatur die förmlich "erschieß mich!" schreit.

Naja gut, die Bombe macht aber auch keine Ausweichmanöver und Kurskorrekturen. Verglichen mit den 10.000km Reichweite, die Dreadnaught-Geschütze so aufbringen, sind diese Raketen von Jägern aber sicher für den Nahkampf gedacht - "knife-fighting range" sozusagen.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #16 am: 29.04.2013 | 12:04 »
Seufz. ME-Kanon sagt, die Schiffe haben Breitseitenwaffen. Es sagt nicht so wahnsinnig viel darüber, wie sie aussehen. Da ich nicht an irgendwelchen Raumkampfüberlegungen arbeite, sondern an welchen für ME, darf der Kanon erstmal gelten. Da werd ich nicht hingehen und irgendwie die Breitseitenwaffen als coaxial zum Hauptgeschütz umdefinieren.
Naja, wenn das Setting nichts dazu aussagt, dann kann man auch versuchen sie möglichst sinnvoll zu gestalten (sprich sie irgendwie ausrichtbar machen). Eventuell sind die Breitseitenwaffen auch in erster Linie Raketenbatterien, deren Munition ihren Pfad selbst bestimmten kann.
Das Problem ist ja auch irgendwie, dass man bei den Distanzen auf die man sich üblicherweise bekämpft dem Gegner immer nur eine Seite zudrehen kann und Breitseitenbatterien irgendwie... naja - man müsste halt ständig das Schiff im Kreis drehen, damit jede Seite mal schießen kann. Könnte man machen während das Hauptgeschütz wieder auflädt, das sähe aber wohl sehr seltsam aus.
Dass man in sämtlichen Richtungen Feinde hat halte ich eher für selten - in der Zeit die man braucht um soweit aufzuschließen dürften sich die Flotten ja schon lange gegenseitig in Stücke geschossen haben.

Und zumindest die terranischen Schiffe besitzen offenbar Geschütztürme, wie man im "Fleet Arrival"-Video in ME3 sehen kann.

Also erstens widersprichst du dir selbst (Beschränkte Reichweite vs. ganz USA grillen).
Das widerspricht sich nicht, es kommt ja darauf an in welcher Höhe man die Atombombe zündet, weil davon die Größe der Strahlungsblase abhängt (und die Richtung des Elektornenflusses) bevor sie auf die Atmosphäre trifft. Eine Kernwaffe in 100 Kilometern Höhe gezündet hat völlig andere Auswirkungen auf einen Planeten als eine Kernwaffe auf Bodenniveau gezündet.

Zweitens erzählst du Sachen, die nicht stimmen. Ich bin zufällig Chemiker und Materialwissenschaftler und Gammastrahlung ist so hart, dass sie aus beliebigen Atomen Elektronen raushaut. Man spricht auch von ionisierender Strahlung, einem Oberbegriff unter den neben Gammastrahlung etwa noch die teilchenbasierte Alpha- und Betastrahlung fällt. Und die interagiert grundsätzlich mit aller Materie und lässt sich etwa durch dickere Bleischichten gut abschirmen, auch von Boron verspricht man sich da teils recht viel. Ginge das nicht, wäre ich schon tot oder todkrank, weil ich mal mit nem Elektronenrastermikroskop gerarbeitet habe, und da entsteht aufgrund der Kollision beschleunigter Elektronen mit der Probe ne ganz saftige Menge Gammastrahlen.
Die für EMP relevante Strahlung ist deutlich niederenergetischer und typischerweise so im Bereich wie Radiowellen oder Mikrowellen. Sie beeinflusst freie Ladungsträger in Metallen und Halbleitern und kann so chaotische Ströme induzieren. Das sind aber erstens Wellenlängen die man noch besser abschirmen kann als Gammastrahlung und zweitens gibt es auch elektrotechnische Maßnahmen, mit denen man derlei ganz brauchbar begegnen kann.
Ich sage ja nicht dass man sich dagegen überhaupt nicht schützen kann, sondern lediglich, dass man das Ziel nicht wirklich treffen muss. Gerade gegen kleine Schiffe die sich einfach nicht so dick panzern/isolieren können (hallo Raumjäger) dürfte das ziemlich effektiv sein. Und wenn das Ziel besser geschützt ist nimmt man halt eine dickere Bombe (und geht im Zweifelsfall näher ran). Da entsteht dann der üblich Rüstungswettlauf.
Hier kann man sicher auch ein wenig mit Tarntechnologie arbeiten - also quasi eine begrenzt manövrierfähige Bombe bauen, die versucht unauffällig so nah wie möglich an das Ziel zu kommen.

So, du hast also dein kinetic kill vehicle. Das hält mit meinetwegen 2000 km/s auf dein Schiff zu. Du ballerst ihm nen Pfund Wolfram entgegen, das trifft 200-300km von deinem Schiff entfernt. Aufgrund der enormen Geschwindigkeit relativ zueinander wird eine Energie von mehreren Kilotonnen frei. Dadurch werden aus deinem Objekt viele kleine Objekte oder wahrscheinlich sogar eine sich rapide ausdehnende Dampf- bzw. Plasmawolke. Nachdem die 200 bis 300km zurückgelegt hat, stehen die Chancen herausragend, dass sie groß genug ist, dass nur ein, vielleicht sogar nur kleiner, Teil dein Schiff und deine Barrieren überhaupt trifft. Müsst man mal nachlesen, wie groß der Feuerball von ner 20kt Explosion nach 1/10tel Sekunde so ist.
Das meinte ich doch garnicht. Ich meinte einfach, dass es egal ist ob eine kinetische Barriere von einem großen oder fünfzig kleinen Projektilen getroffen wird. Es zählt ja nur die zusammengerechnete Aufschlagsenergie. Aber stimmt, bei einer solchen Wucht werden die Trümmer in alle Himmelsrichtungen davonfliegen.

Naja gut, die Bombe macht aber auch keine Ausweichmanöver und Kurskorrekturen. Verglichen mit den 10.000km Reichweite, die Dreadnaught-Geschütze so aufbringen, sind diese Raketen von Jägern aber sicher für den Nahkampf gedacht - "knife-fighting range" sozusagen.
Klar muss man da auf Spuckweite ran^^
Der Vorteil ist halt, dass sich eine entsprechend beschichtete Bombe nach dem abfeuern wohl fast nicht mehr orten lässt. Und wenn man von 100 Jägern angegriffen wird muss man auch erstmal den identifizieren, der die Nuke trägt. Da dürfte auch der psychologische Effekt nicht unerheblich sein.
Dass die Bombe keine Kurkorrekturen mehr vornehmen kann finde ich jetzt nicht mehr so schlimm (evtl. kann man sie ja mit ein paar Druckluftdüsen ausstatten um wenigstens ein kleines bisschen Beweglichkeit zu erreichen), so ein Großkampfschiff ist im Vergleich zu einem Raumjäger ja fast schon ein stehendes Objekt.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #17 am: 2.05.2013 | 20:30 »
Stimmt schon, dass die Schiffe in den Zwischensequenzen gerne mal Geschütztürme haben. Aber von der technisch-physikalischen Seite darf man sich schon ein wenig fragen, wie sinnvoll das ist. Denn große Beschleunigerlängen wird man auf einem Geschützturm nicht erreichen können. Und wenn der Beschleuniger halt nur 10m lang ist, dann hat er entsprechend auch eine entsprechend niedrigere Beschleunigungsleistung und damit z.B. bestenfalls 1/80igstel der Feuerkraft des Hauptgeschützes einer Dreadnaught, einmal von einer deutlich niedrigeren Reichweite abgesehen.

Nochmal zu EMP:
Also es ist maßlos übertrieben, wenn man sagt, man könne mit einer einzigen Bombe alle Elektronik in ganz USA grillen. Erstens einmal wird dazu ja die Bombe in ein paar hundert km, also oberhalb der Atmosphäre, gezündet und ich denke man kann froh sein, wenn man einen Bereich mit 1000km Durchmesser halbwegs effektiv betreffen kann. Da sind die USA aber noch deutlich größer. Zweitens gibt es durchaus zahlreiche Elektronik, die recht wirksam gegen EMP geschützt ist, schon allein weil ja etwa durch Blitze oder Sonnenstürme auch einiges an EMP entstehen kann. Und natürlich, gerade in den USA, hat man ja auch politisch und militärisch einige Vorkehrungen für einen Nuklearkrieg getroffen, auch daher dürfte eine größere Menge geschützter Elektronik resultieren.
Des weiteren entsteht ein elektromagnetischer Impuls durch Atomwaffen in allen bisher beschriebenen Fällen durch eine Interaktion mit der Atmosphäre, durch Stoßionisation und darauf folgenden Bewegungen größerer elektrischer Ladungen. Da im Weltraum aber keine Atmosphäre in der Form zum Ionisieren vorhanden ist, sollte es an sich auch keinen elektromagnetischen Puls in konventioneller Form geben. Ganz sicher aber nicht in der Form, dass man auf hunderte von km alle Elektronik grillt, auch nicht die von Jägern.

Was kinetische Barrieren und die Zahl der Einschläge in Relation zur Auftreffenergie betrifft bringt mich das auf einen interessanten Gedanken. Zumindest im Infanteriebereich sind bei gleichbleibender Energie mehrere Einschläge offenbar effektiver in der Entladung von Schilden und Barrieren als ein fokussierter Einschlag. Zumindest in Teil 2 und 3 wird es ja so gehandhabt (-> da sind Schrotflinten und MPs toll gegen Schilde).
Damit könnte man evtl. die Sinnhaftigkeit von Breitseitentürmen steigern, wenn diese schlicherdings deutlich besser darin sind, die kinetischen Barrieren auszubluten. In gewissem Maße könnte man natürlich auch mit Spinalgeschützen Bündelladungen verfeuern, aber da riskiert man ja dann auch nur einen Teil der Energie ins Ziel zu bringen.

Und was Raketen, Bomben und Angriff auf Großkampfschiffe betrifft, hat man da einfach einige Möglichkeiten, die ja auch nebeneinander existieren können.

Der Klassiker wärs halt mit den Disruptortorpedos die Schilde einzureißen. Davor muss man sich aber evtl. erst auf Reichweite rankämpfen, dabei könnten eben unter anderem konventionelle Raketen helfen, vor allem wenn man nie weiß, ob nicht eine davon ne Nuke trägt.
Ne Stealth--Atombombe wäre natürlich auch ein Gedanke. Zumal die, so in mittlerer Entfernung, knapp außerhalb der Punktverteidigung, gezündet womöglich ausreicht um eine große Menge an oberflächlichem Schaden anzurichten, durch Gamma- und Hitzestrahlung auch direkt durch die Barrieren hindurch, und so exponierte Geschütztürme und Verteidigungslaser zu demolieren.
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #18 am: 2.05.2013 | 22:43 »
Stimmt schon, dass die Schiffe in den Zwischensequenzen gerne mal Geschütztürme haben. Aber von der technisch-physikalischen Seite darf man sich schon ein wenig fragen, wie sinnvoll das ist. Denn große Beschleunigerlängen wird man auf einem Geschützturm nicht erreichen können. Und wenn der Beschleuniger halt nur 10m lang ist, dann hat er entsprechend auch eine entsprechend niedrigere Beschleunigungsleistung und damit z.B. bestenfalls 1/80igstel der Feuerkraft des Hauptgeschützes einer Dreadnaught, einmal von einer deutlich niedrigeren Reichweite abgesehen.
Wenn das Schiff nicht gerade superbreit ist (so wie die Asari-Flundern) dann hat man schon mit starren Breitseitenkanonen das gleiche Problem (außerdem stellt sich auch hier das Platzproblem, man kann die ja nicht einfach durch das Axialgeschütz durchbauen). Wenn die Gesamtheit der Breitseitenbewaffnung nicht mal ansatzweise den Schaden des Hauptgeschützes macht würde ich mir alles unter Punktverteidigung einfach sparen und stattdessen in Triebwerke oder Panzerung investieren.

Nochmal zu EMP:
Also es ist maßlos übertrieben, wenn man sagt, man könne mit einer einzigen Bombe alle Elektronik in ganz USA grillen. Erstens einmal wird dazu ja die Bombe in ein paar hundert km, also oberhalb der Atmosphäre, gezündet und ich denke man kann froh sein, wenn man einen Bereich mit 1000km Durchmesser halbwegs effektiv betreffen kann.
Die K-Tests der Soviets haben afaik einigen Schaden am Boden hinterlassen. Ich meinte ich hätte da mal was drüber gelesen, findes aber nich mehr.

Des weiteren entsteht ein elektromagnetischer Impuls durch Atomwaffen in allen bisher beschriebenen Fällen durch eine Interaktion mit der Atmosphäre, durch Stoßionisation und darauf folgenden Bewegungen größerer elektrischer Ladungen. Da im Weltraum aber keine Atmosphäre in der Form zum Ionisieren vorhanden ist, sollte es an sich auch keinen elektromagnetischen Puls in konventioneller Form geben. Ganz sicher aber nicht in der Form, dass man auf hunderte von km alle Elektronik grillt, auch nicht die von Jägern.
Den Jäger würde es wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes grillen^^

Was kinetische Barrieren und die Zahl der Einschläge in Relation zur Auftreffenergie betrifft bringt mich das auf einen interessanten Gedanken. Zumindest im Infanteriebereich sind bei gleichbleibender Energie mehrere Einschläge offenbar effektiver in der Entladung von Schilden und Barrieren als ein fokussierter Einschlag. Zumindest in Teil 2 und 3 wird es ja so gehandhabt (-> da sind Schrotflinten und MPs toll gegen Schilde).
Damit könnte man evtl. die Sinnhaftigkeit von Breitseitentürmen steigern, wenn diese schlicherdings deutlich besser darin sind, die kinetischen Barrieren auszubluten. In gewissem Maße könnte man natürlich auch mit Spinalgeschützen Bündelladungen verfeuern, aber da riskiert man ja dann auch nur einen Teil der Energie ins Ziel zu bringen.
Die Idee finde ich sehr interessant. Die dicke Kugel vom Hauptgeschütz ist dann halt gegen die Panzerung besonders wichtig. Allerdings sollte da auch ein gewisses Mindestmaß an Kraft nötig sein, sonst würden die Schiffe ja mit Staubwolken aufeinanderschießen.
« Letzte Änderung: 2.05.2013 | 22:46 von Galatea »
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Re: [FAF] Mass Effect die Zweite
« Antwort #19 am: 6.05.2013 | 14:10 »
Die letzte Session wurde zwar von gesundheitlichen Problemen meiner Lebensgefährtin unterbrochen, aber ein bissle was konnten wir immerhin geschafft kriegen.

Unter anderem haben wir jetzt noch eine Asari-Kellnerin bzw. -Barkeeperin namens Neila an Bord, die auf Carthagena einige Probleme hatte und gut mit Gradasch auskommt. Wir haben unsere Crew zusammengestellt und das Schiff (mit ein wenig Hilfe durch Cerberus) auf Vordermann gebracht und aufgerüstet und all sowas.
Des weiteren haben wir dann einen Job angenommen einen größeren Frachter zu begleiten - er fliegt zu diesem neuen Gartenplaneten, wo wir schonmal Siedler und Schürfer hingebracht hatten und wo's dann auch allerlei Ereignisse mit Geth und Leviathan und so gab. Unterwegs gabs noch 1-2 Ereignisse, das interessanteste davon dürfte sein, dass wir in einem unbewohnten System Zwischenstop machen mussten, weil der Frachtkreuzer technische Probleme hatte, und da dann eine ganze Reihe von Geth-Stationen sichteten, die offenbar Energie vom Stern mit großen Segeln einfangen - vermutlich um Antimaterie zu produzieren. Etwas später kam dann ein getarntes Schiff ins System und der Stern steigerte mysteriöserweise seine Aktivität, seine Leistung und brannte so die Segel weg und beschädigte die Geth-Stationen, wenn nicht sogar schlimmeres. Wir sind aber abgehauen anstatt uns das lange anzusehen. Aber wer zur Hölle kann Sterne auf diese Weise manipulieren?

Im Zielsystem angekommen erwartete uns jedenfalls noch eine böse Überraschung: Das Bloodpack war mit einem mittleren Frachter und einer schweren, aber primitiven Fregatte vor Ort, hatte die Menschensiedlung offenbar besetzt und überdies die bisher geschürften Eezo-Vorräte einkassiert - darunter auch jenes Eezo, welches unsere Bezahlung darstellen sollte.
An der Stelle mussten wir dann leider unterbrechen.

Im Hintergrund sind die Batarianer aber kräftig dabei, gegen die Geth vorzugehen. Ob der etwas eigenen Einstellung zur Berichterstattung ist aber nicht ganz klar, wie gut die Batarianer dabei abschneiden. Cel'raan, unser Geth-Experte, wettet jedenfalls, dass sie sich eine blutige Schnauze holen werden.

Der Spieler von Temerius wird uns dann wohl auch verlassen. Eine Verkettung von unglücklichen Umständen führte dazu, dass der Charakter sowie der Spieler nur unzureichend in die Gruppe integriert waren und er dann oft praktisch nur in Kämpfen aggierte. Das macht natürlich keinen Spaß.
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