Naja, wenn der OP eine Definition gebracht hätte, wäre sie ja doch gleich zerpflückt worden, wenngleich mit guten Argumenten, wir sind schließlich im
Insofern kann ich nachvollziehen, dass bibabutzelmann nicht mit einer Definition einsteigen will.
Was mich angeht, so kann ich nur sagen, dass mir wohl meistens erst im Spiel klar wird, wann ein "Härtefall" vorliegt, der meine persönlichen Spielgrenzen überschreitet. Die Darstellung von Brutalität, Sexualität, brutalisierter Sexualität bzw. sexualisierter Brutalität dürften bei mir so ungefähr die Punkte sein, wo meine Spielgrenzen liegen - aber den genauen Punkt bzw. Grad der Detailgenauigkeit zu nennen ist schwer.
Generell habe ich den Eindruck, Rollenspiel trivialisiert eigentlich alles, was im Rollenspiel vorkommt. Folglich finde ich alles, bei dem mir eine Trivialisierung unangenehm ist, etwas "hart". Außerdem empfinde ich es als unangenehm, im Rollenspiel Dinge darzustellen, die ich als recht persönliche Angelegenheiten ansehe. Mit einigen Sachen habe ich mich zwar arrangiert bzw. abgefunden, aber einige andere Sachen möchte ich noch etwas außerhalb des Trivialen halten.