Kommt es nicht am ehesten darauf an, was man selbst am Höherwertigsten betrachtet? Abitur und Fachhochschulreife - mal ehrlich, wo ist da langfristig der Unterschied, zumal die Distanz zwischen FH und Uni auch aufgeweicht wird (ich habe z.B. normales Abi, dann einen B.Sc. an einer FH und dann den M.Sc. an der Uni gemacht, es wäre aber auch mit Fachhochschulreife gegangen, ich kenne sogar Leute, die mit FH-Diplom und vor allem OHNE ABI an der Diss arbeiten)? Ist die Tatsache, dass du die Fachhochschulreife hast, für dein aktuelles Leben überhaupt noch irgendwie relevant, Teylen? Wie ist es bei denen, die "normales" Abi gemacht haben, dann aber eine Ausbildung? Wie ist es mit denen (und ich kenne mehrere), die ein abgeschlossenes Studium vorweise können, da keinen Job fanden und anschließend noch eine Ausbildung nachgeschoben haben?
Dieser Thread soll doch wohl nicht dazu dienen, irgendwelche Elitedünkel zu befriedigen, man sei erst ein vollwertiger Mensch, wenn man bitte Abitur und Studium in der Tasche hat... ich muss noch mit Zahnschmerzen an den Thread denken, in dem hier von einer Mehrheit die These vertreten wurde, wer kein Englisch könne, würde unersetzliche Verluste in seiner Lebensqualität erleiden - wollt ihr wirklich als solche Snobs wahrgenommen werden?