Manchmal juckt es mich in den Fingern Fate mit einer feiner granulierten Würfelmechanik zu spielen. Geht Euch das auch so?
Welche Systeme fielen Euch da so ein?
Mir geht es nicht unbedingt selbst so, nachvollziehbar finde ich es aber durchaus. Zu FATE 2 Zeiten hieß es ja noch: Hier ist das spezielle "FATE auf Fudge-Basis", Ihr könnt es aber auch auf einen anderen Regelkern aufsetzen. (Samt Vorschlägen für D6.
)
Rob Donoghue scheint selbst experimentierfreudig zu sein. Zumindest entnehme ich das seinen Spielereien mit
Tempo und seinerzeit
Wheel of Fate (ich finde es grade nicht im Netz, habe aber noch die html-Daten auf Platte, falls es jemanden interessiert).
Aspekte, Fähigkeiten-Einheit (keine Attribute-Fertigkeiten-irgendwas) - organisiert in Pyramiden oder Säulen, Stress zu Konsequenzen, FATE-Punkte. Das sind die Ideen die ich an FATE schätze. Persönlich mag ich gern auch mal mehr Zufall als die 4dF und ich halte sie tatsächlich für mein unwichtigstes FATE-Feature.
FATE funktioniert z.B. auch mit PDQ gut - und dann heißt die "Eins" halt "Zwei". Selbst wenn mich die PDQ-Fans vielleicht steinigen. (Wer braucht Skills
und Aspekte, wenn Qualities das gleichzeitig können?)
W6-W6 oder W6+/W6- (Niedrigster zählt) sind meine persönlichen Leib-und-Magen-Würfelmechaniken. Außerdem steckt hier noch so viel zu selten genutztes Potential für Rich-Rolling (z.B. gleichzeitig die Summe lesen, den anderen Würfel auswerten etc.).
Und sollte es jemandem gelingen CAPES mit FATE gewinnbringend zu kreuzen, das könnte bestimmt auch was... aber ich schweife ab.