Wenn es beabsichtigt ist dass alle kämpfen sollen, dann ist das vollkommen legitim. Dann sollten aber bitte nicht Kampf-Skills und Nicht-Kampf-Skills aus dem selben Topf bezahlt und jeder der sich nicht spezialisiert bestraft werden.
Wieso?
Wenn beide Konfliktarten gleich gewichtet sind (an Relevanz und Spielanteilen), dann spielt es keine Rolle. Nur weil alle SC kämpfen sollen (laut System), heißt das nicht, dass es alle müssen. Wenn ein Spieler keinen Kämpfercharakter spielen will, sondern dafür lieber andere Dinge noch besser können will, ist das doch völlig ok.
Nur wenn die konkrete Spielrunde dann 70% Kämpfe spielt, dann hat der Spieler u.U. ein Problem. Verschiebt sich das aber hin zu anderen Konflikten, wo o.g. SC eben seine Stärken hat, dann passt doch alles.
Es muss sich auch nicht jeder der exaltierten Helden dem großen Bösewicht auf der Brücke stellen und es muss auch nicht jeder durch's Gebirge klettern, um einen Ring in eine Lavapfütze zu werfen.
Es darf (und sollte imho sogar) durchaus ein Ungleichgewicht der Kräfte innerhalb der Gruppe da sein, was die reine Prowess angeht. Macht doch nix. Dann rauft der eine SC halt mit zwei Minions vom Sith, während Klaus der Krieger sich mit ihm im epischen Duell trifft. Wo what?
Deiner Einschätzung zu den Settingbänden stimme ich voll und ganz zu. Jetzt wo du's mal konkret so benannt hast, liegt es sowas von auf der Hand.
Das war ein Nagel auf einem Kopf.