Wieso gescheitert? Der Kickstarter hat im Juli doch geklappt ($44k statt des Ziels von $5k).
Dass sich die Plattform danach nicht durchsetzt liegt nicht mehr an Kickstarter sondern an den Usern.
Ach so, das "gescheitert" bezog sich auf einen Kickstarter, der vor einem halben Jahr wunderbar geklappt hat...
Nein. Ich meinte, dass es mein erster Kickstarter ist, bei dem ich bezahlt habe und das Ergebnis, für das ich bezahlt habe, gibt es nicht. Ja, ich weiß, dass das genau das Risiko ist. Jedenfalls gibt es das Ergebnis in deutlich anderer Form. Statt eine App für Google-Hangouts bekomme ich eine eigenständige App mit extra Community. Jedenfalls habe ich die Hangout-Integration, die in dem Post im Tabletop Forge-Kickstarter-Post angedeutet wird nirgends gefunden. Aber vielleicht Doll die ja auch später erst kommen. Blöd jedenfalls, dass ich zum Hangout nun weiterhin eine gesonderte Software die Würfel und Karten brauche, obwohl ich dafür bezahlt habe.
An der Community liegt das nur bedingt, denn das Projekt ist gescheitert, weil es nicht genug Entwickler gegeben hat, sie daran mitentwickelt haben. Die Community als Ganzes hat das Projekt ja mit dem Kickstarter prima unterstützt. Aber so viel Geld zu sammeln und dann nichts für die Entwickler einzuplanen ist riskant. Zu riskant, wie sich jetzt gezeigt hat.