Und ich kenne ihn überwiegend als Fremdbeschreibung. In der Fremdbeschreibung steht er für eine hohe Identifikation mit dem Setting, mit dem Regelwerk, mit der Redaktion, mit den Produkten und dem Verlag. Positiv beschreibt er jemanden, der sich einfach sehr viel und mit sehr viel Leidenschaft mit DSA beschäftigt. Negativ beschreibt er dasselbe, betonnt aber etwas mehr das Nerd- und Freaktum bzw. dass eine gewisse vorbedingungslose Grundbegeisterung eventuell den Blick auf Schwierigkeiten oder Tatsachen erschweren kann.
Als Selbstbezeichnung verwende ich den Begriff einmal in seiner positiven Auslegung, einmal als relativierenden Hinweis bei Begeisterungsausbrüchen meinerseits und einmal einfach als Hinweis darauf, dass ich Schwierigkeiten und Fehler zwar durchaus sehe (wahrscheinlich sogar schon in zig Foren diskutiert habe) aber mit dem Willen und dem Starrsinn herangehe, mich mit Fehlern und Schwierigkeiten so zu arrangieren bzw. so zuarbeiten, dass dabei etwas herauskommt, mit dem ich spielen und Spaß haben kann.
Heißt ich begreife kreative und interessante Dinge als Herausforderung Mittel und Wege zu finden, mit ihnen/wegen ihnen/ trotz ihnen glücklich zu werden.