Aber als Volkswaffe fände ich ihn cooler...
Dem stimme ich zu, ich habe auch häufig das Bild von Bauern im Kopf, die mit Langbögen bewaffnet als Miliz in der Armee dienen. Oder ich kenne es so, aus dem Warhammer Tabletop, da sind die Bretonischen Langbögenschützen auch normale Bauern.
In einer Internen Diskussion wurde angemerkt, das Bauern schwere körperliche Arbeit leisten müssen und von daher KK 13 oder 14 haben sollten. (was immer noch nicht reichen würde ohne Steigerung oder Vorteil oder verbessertem Bogen Design.) Laut WdH liegt die Vorraussetzung für einen Bauern bei KO und KK 11.
Kann es es sein, dass die DSA Redax trotz realistischer Gegebenheiten und gegen ein freiheitliches Spielgefühl, einfach die KK15 gesetzt hat um auch noch den Anschein zu erwecken, die Waffen Regeln wären ausbalanciert?
Sprich: " oh der Langbogen ist aber eine gute Waffe, die will ja jeder haben, also setzen wir den auf KK15 damit das nicht passiert."
Was die protzigkeit von Frauen angeht, würde ich behaupten, sollte beides möglich sein.
Einerseits, weil jeder Spieler einen anderen Geschmack hat und möchte, dass der Charakter protzig oder sehnig ist.
Andererseits, weil ja auch beides Möglich ist. Das Muskelgewebe kann ja aus Fast- oder Slow-Twitch Fasern bestehen, mehr oder weniger Fettdepots eingelagert haben, und im schlimmsten Fall Wassereinlagerungen und "Schwammiges" Gewebe, sodass die größe der Muskeln in keiner direkten Beziehung zur Leistung steht.
Und ein weiterer Gedanken anstoß, es hängt auch mit dem Nahrungs Angebot zusammen, Wenn also die Barbarischen Frauen eher sehnig gebaut sind, dann ist das ein Vorteil gegenüber dem protzigen Körperbau, der viel mehr Energie verbraucht. Und Nahrungsenergie ist häufig ein knappes Gut bei Naturvölkern. Die Mittelreichische Kriegerin, die jeden Tag zugriff auf hochwertiges Protein und Nahrungsenergie hat. kann es sich leisten einen "verschwenderischen" Körperbau zu haben.